Nach intravenöser Gabe reichert sich Amphotericin B aufgrund seiner Lipophilie im Gewebe an. Nur 10 % einer Dosis finden sich im Plasma, überwiegend an Lipoproteine gebunden. Nur wenig Amphotericin B wird unverändert im Urin oder in der Galle ausgeschieden.
Bei Gabe von Amphotericin B können neben Übelkeit und Erbrechen sowie Hypokaliämie und Tachykardie insbesondere Nephrotoxizität mit u. U. bleibenden Schäden und Anämie auftreten.
Zaske D, Cerra FB, Koontz FP (1986) Antibiotics and other anti-infective agents. In: Taylor WJ, DiersCaviness MH (Hrsg) A textbook for the clinical application of therapeutic drug monitoring. Abbott, Irving