Antikörper treten als Störgrößen auf, wenn sie in vitro mit der Analytik eines anderen Blutbestandteils interferieren.
Pathophysiologie
Störende Antikörper können in Normalpersonen oder durch Krankheiten im Blut der zu untersuchenden Person entstehen (z. B. Anti-Maus-Antikörper [HAMA] bei Behandlung mit Maus-Immunglobulinen) oder durch Therapie eingebracht werden (z. B. durch Transfusion eines Blutes mit spezifischen Antikörpern gegen die zu messende Messgröße).