Untersuchung der in der Gasphase oberhalb einer Lösung enthaltenen (flüchtigen) Bestandteile.
Beschreibung
Die Probe wird in einem mit einem Septum gasdicht verschlossenen Glasgefäß bei einer bestimmten Temperatur, z. B. 60 °C, äquilibriert. Über eine feine Kanüle wird mittels einer Spritze eine bestimmte Menge aus der Gasphase entnommen und zur Untersuchung in einen Gaschromatographen eingespritzt. Die Methode wird in der toxikologischen Analytik zur Bestimmung leicht flüchtiger Substanzen (z. B. Alkohole, Ketone, Aromaten) eingesetzt.
Literatur
Degel F (2009) Headspace gas chromatography. In: Külpmann WR (Hrsg) Clinical toxicological analysis. Wiley-VCH, Weinheim, S 40–43