Lichtstreuung an Partikeln (einer Lösung oder eines Aerosols), deren Durchmesser (d) wesentlich kleiner als die Wellenlänge (λ) des Lichts ist (d < 0,1 λ).
Beschreibung
Die Rayleigh-Streuung besitzt keine Bevorzugung der Streulichtrichtung. Stattdessen wird das Licht in alle Richtungen gestreut mit einem Minimum senkrecht (90°) zur Lichteinfallachse.
Literatur
Falbe J, Regitz M (Hrsg) (1990) Römpp Chemie Lexikon. Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York
Greiling H, Gressner AM (Hrsg) (1995) Lehrbuch der Klinischen Chemie und Pathobiochemie. Schattauer Verlag, Stuttgart/New York