Amyloidosen bei Kindern und Jugendlichen
Amyloidose ist der Oberbegriff für Krankheiten, die durch die extrazelluläre Ablagerung von Amyloiden bedingt sind, nichtabbaubare fibrilläre Aggregationsprodukte homogen modifizierter Proteine. Die abgelagerten Amyloide schädigen die betroffenen Organe, z. B. Niere, Leber oder ZNS. Charakteristisch ist die Färbbarkeit mit Kongorot. Die Therapie der sehr seltenen kindlichen Amyloidosen besteht im Versuch, die Produktion der Vorläuferproteine zu vermindern.