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Die Gynäkologie
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Publiziert am: 11.12.2021

Prämaligne Erkrankungen der Mamma (DCIS, CLIS, Morbus Paget)

Verfasst von: Peter Dall und Anton Scharl
Unter prämalignen Erkrankungen der Mamma versteht man zelluläre und/oder tumoröse Prozesse innerhalb der Brust, die unbehandelt ein erhöhtes Risiko für die Entstehung eines invasiven Mammakarzinoms aufweisen. Bei den sogenannten B3-Läsionen mit unsicherem biologischem Potenzial ist dieses Risiko geringer als beim duktalen Carcinoma in situ. In jedem Fall sind bei bildgebendem Verdacht auf solche Veränderungen eine bioptische Sicherung und ggf. weitere operative Therapie indiziert. Das duktale Carcinoma in situ oder der Morbus Paget müssen sicher im Gesunden entfernt werden. Eine adjuvante Nachbestrahlung der Brust senkt die Lokalrezidivrate, hat jedoch keinen Einfluss auf die Mortalität. Ebenso verhält es sich mit einer möglichen endokrinen Therapie mit Tamoxifen. Insofern müssen diese adjuvanten Therapiestrategien im Einzelfall mit der Patientin besprochen und entschieden werden.

Veränderungen mit unsicherem biologischem Potenzial (B3-Läsionen)

Die im folgenden beschriebenen Veränderungen werden in der Regel bei der histologischen Befundung von Stanz- (SB) oder Vakuumbiopsien (VB) diagnostiziert, die zur Abklärung eines in der Mammografie (VB) oder Mammasonografie (SB) auffälligen Befundes indiziert wurden. Die histologische Begutachtung folgt der B-Klassifikation. Als B3 werden Veränderungen mit unsicherem biologischem Potenzial bezeichnet: B1 bedeutet Normalgewebe, B2 einen benignen Befund, B4 verdächtig auf Malignität und B5 maligne.
Zu den B3-Läsionen zählen die flache epitheliale Atypie (FEA), die lobuläre intraepitheliale Neoplasie (LIN), die atypische duktale Hyperplasie (ADH), die radiäre Narbe und die Papillome (Kreipe und Rody 2013; Friedrichs und Sinn 2016).

Flache epitheliale Atypie

Die flache epitheliale Atypie (FEA; Kolumnarzellmetaplasie mit Atypien) ist in 77 % der Fälle mit suspektem Mikrokalk assoziiert. Ihr Entartungspotenzial ist gering (Risikoerhöhung um den Faktor 1,5 innerhalb von 17 Jahren); allerdings kann sie mit dem Auftreten von atypischen duktalen Hyperplasien oder DCIS assoziiert sein. Therapeutisch ist die komplette Entfernung des assoziierten Mikrokalks ausreichend. Wenn dies durch Vakuumsaugbiopsie möglich ist, erübrigt sich eine offene Biopsie. Wird eine FEA im Resektionsrand einer offenen Biopsie festgestellt, ist eine Nachresektion nur bei in der Bildgebung verbliebenem Korrelat erforderlich (Kreipe und Rody 2013).

Lobuläre intraepitheliale Neoplasie

Die lobuläre intraepitheliale Neoplasie (LIN) beinhaltet die atypische lobuläre Hyperplasie (ALH) und das lobuläre Carcinoma in situ (LCIS). Sie ist selten (Inzidenz <2 %), zeigt aber ein beidseits erhöhtes Brustkrebsrisiko an (7-fach innerhalb von 10 Jahren). Histologisch bestehen atypische Epithelproliferationen in den terminalen duktulo-lobulären Einheiten. Wird eine LIN in der Stanz(Vakuum-)biopsie gefunden, besteht das Risiko eines benachbarten Karzinoms; eine Exzisionsbiopsie wird daher empfohlen. Wird eine LIN im Exzisionsrand bei brusterhaltender Therapie eines (nicht)invasiven Mammakarzinoms nachgewiesen, ist keine Nachresektion erforderlich, sofern die bildgebende Veränderung entfernt wurde.
Die LIN muss abgegrenzt werden von der pleomorphen LIN, von der LIN mit Nekrose und der floriden LIN mit extensiver Beteiligung und Konfluenz der Lobuli. Diese sind B5-Lasionen und müssen wie ein DCIS behandelt werden (Kreipe und Rody 2013; Friedrichs und Sinn 2016).

Atypische duktale Hyperplasie

Die Diagnose atypische duktale Hyperplasie (ADH) wird durch Ausschluss eines duktalen Carcinoma in situ (DCIS) aufgrund qualitativer und quantitativer Merkmale gestellt; vereinfacht gesagt entspricht es einem gut differenzierten DCIS <2 mm Gesamtdurchmesser der betroffenen Ductuli. Die ADH zeigt ein beidseits erhöhtes Brustkrebsrisiko an (Faktor 3–5 über den Zeitraum von 10 Jahren). Bei einer ADH in der Stanz(Vakuum-)biopsie ist eine Exzisionsbiopsie mit gesunden Rändern empfohlen. Wird eine ADH im Exzisionsrand bei brusterhaltender Therapie eines (nicht)invasiven Mammakarzinoms nachgewiesen, ist keine Nachresektion erforderlich.
Bei Frauen nach LIN oder ADH sollte im Anschluss jährlich eine Mammografie durchgeführt werden, im Gegensatz zum ansonsten üblichen 2-jährlichen Intervall (Kreipe und Rody 2013; Friedrichs und Sinn 2016).

Duktales Carcinoma in situ

Ein duktales Carcinoma in situ (DCIS) wird wie ein invasives Mammakarzinom als B5-Läsion klassifiziert (Lux und Souchon 2013). Es ist eine Präkanzerose und entwickelt sich unbehandelt in etwa 30–50 % der Fälle innerhalb von 10 Jahren zu einem invasiven Karzinom. Das DCIS ist charakterisiert durch eine klonale Proliferation maligner Epithelzellen innerhalb der Milchgänge, welche im Unterschied zum invasiven Karzinom die Basalmembran nicht durchbrochen haben. Insofern ist es immer eine Ausschlussdiagnose, die eine sorgfältige histologische Untersuchung des gesamten Gewebes voraussetzt.
Morbus Paget
Der Morbus Paget ist eine Sonderform des DCIS mit alleiniger Infiltration der Haut der Mamille. Differenzialdiagnostisch kommen Mamillenekzeme oder verruköse Mamillen-/Areolaveränderungen in Betracht. Therapie der Wahl ist die vollständige Exzision der Läsion nach vorheriger bioptischer Sicherung. Mittels Mammografie muss ein retromamillär gelegenes invasives Karzinom zuvor ausgeschlossen werden.
Mit zunehmendem Einsatz der Screeningmammografie stieg die Häufigkeit von DCIS-Befunden von früher 5–8 % auf in manchen Regionen bis zu 30 % aller malignen Brusterkrankungen.
Die Prognose eines adäquat behandelten DCIS ist ausgezeichnet, die Überlebensrate unterscheidet sich kaum von derjenigen eines gesunden Kollektivs. Das entscheidende Risiko ist das Lokalrezidiv (Lux und Souchon 2013; Kühn und Friedrich 2016).

Diagnostik

Gelegentlich wird das DCIS als palpable Läsion getastet oder durch Abklärung einer blutigen Mamillensekretion diagnostiziert. Meist ist es symptomlos und wird in der Regel durch eine Mammografie und eventuell zusätzliche Vergrößerungsaufnahmen entdeckt. Die Verdachtsdiagnose durch Mammasonografie ist selten. Die Magnetresonanztomografie bringt allenfalls in Einzelfällen einen zusätzlichen Informationsgewinn zur Ausdehnung. Mammografisch verdächtig sind gruppierte pleomorphe Mikroverkalkungen. Deren histologische Abklärung, idealerweise minimalinvasiv durch stereotaktische Vakuumsaugbiopsie, ergibt in etwa einem Viertel der Fälle die Diagnose DCIS. Eine diagnostische offene Biopsie ist nur indiziert, wenn die minimalinvasive Abklärung nicht gelingt (Lux und Souchon 2013).

Prognosefaktoren

Die histologische Einteilung in einen niedrigen (G1), mittleren (G2) und hohen (G3) Kernmalignitätsgrad gibt einen Anhalt für das Risiko eines (invasiven) Rezidivs. Ungünstige Prognosefaktoren für ein lokales und lokoregionäres Rezidiv sind:
  • jüngeres Alter der Patientin,
  • knappe Resektionsränder (≤2 mm),
  • residualer tumorassoziierter Mikrokalk,
  • große Gesamtausdehnung des Herdes/der Herde,
  • Vorhandensein von Komedonekrosen (diese entstehen durch degenerative Verkalkung intraepithelialer Zellproliferationen),
  • Multifokalität.
Prognostisch unbedeutend sind HER2-Überexpression und Hormonrezeptorexpression. Der auf Genexpressionsanalysen basierende DCIS-Score ist gegenwärtig klinisch irrelevant. Der modifizierte Van-Nuys-Prognose-Index (VNPI) wurde von Silverstein et al. (2003) anhand retrospektiver Analysen erarbeitet und beruht auf Tumorgröße, Breite der Resektionsgrenzen, histologischer Klassifizierung und Alter der Patientin. Da mehrere Untersuchungen anderer Arbeitsgruppen seine Wertigkeit nicht bestätigen konnten, hat der VNPI heute allenfalls eine untergeordnete Bedeutung (Lux und Souchon 2013; Kühn und Friedrich 2016).

Therapie

Das DCIS ist im Gegensatz zum invasiven Karzinom eine lokale Erkrankung. Die Behandlung des DCIS dient der Prävention eines invasiven Mammakarzinoms. Die Festlegung der Therapie sollte in einer interdisziplinären Tumorkonferenz erfolgen.

Operation Mamma

Die Basis der Therapie ist die brusterhaltende komplette Resektion des DCIS mit gesunden Rändern (BET). Um den Operateur zu leiten, werden in der Regel unter mammografischer Sicht ein oder mehrere Drähte gelegt, welche das nicht tastbare DCIS-Areal präoperativ markieren. Nach Exzision erfolgt eine Präparateradiografie (oder bei sonografischer Markierung eine Präparatesonografie) um bei inkompletter Entfernung sofort eine Nachresektion durchführen zu können. Eine postoperative Mammografie (evtl. Sonografie) überprüft zusätzlich die vollständige Entfernung des in der Bildgebung suspekten Parenchymareals. Eine BET ist auch bei Multifokalität möglich, abhängig von der Größe der Brust und Lokalisation des/der Herde(s).
Das Exzidat muss markiert werden, um dem Pathologen eine räumliche Orientierung zu ermöglichen. Der Pathologe muss die Resektion in sano bestätigen und die Breite der tumorfreien Resektionsränder angeben. Ist eine komplette Entfernung durch BET nicht möglich, erfolgt die Mastektomie (Lux und Souchon 2013; Kühn und Friedrich 2016).
Eine intraoperative Schnellschnittdiagnostik ist schädlich, da sie – wegen des dadurch entstehenden Gewebsverlusts – eventuell den Nachweis einer (Mikro-)Invasion verhindert (Lux und Souchon 2013; Kühn und Friedrich 2016).
Für die operativen Maßnahmen werden dieselben Techniken angewandt wie beim invasiven Mammakarzinom inklusive Onkoplastik, (Skin-sparing-)Mastektomie und primärer oder sekundärer Rekonstruktion.
Resektionsränder
Das notwendige Ausmaß der tumorfreien Resektionsränder bei der BET war und ist Gegenstand kontroverser Erörterungen. Basierend auf retrospektiven Analysen v. a. von Silverstein et al. (2003) wurde früher ein tumorfreier Resektionsrand von 10 mm gefordert. Eine Metaanalyse, die vorwiegend auf Daten prospektiver Studien beruht (Dunne et al. 2009) zeigte, dass ab einem freien Resektionsrand von 2 mm und adäquater Radiotherapie eine ausreichende lokale Sicherheit besteht, die durch größere Resektionsränder nicht signifikant verbessert werden kann. Daher wird heute eine Resektion in sano mit einem freien Resektionsrand von mindestens 2 mm empfohlen, unter der Voraussetzung einer nachfolgenden Radiotherapie. Bei geringerem Abstand ist eine Nachresektion indiziert (Lux und Souchon 2013; Kühn und Friedrich 2016).
Die Diskussion um den Resektionsrand muss die insgesamt gute Prognose der Erkrankung berücksichtigen. Mit zunehmendem Resektionsrand steigt das Risiko für ungünstige Kosmetik oder es wird gar eine Mastektomie erforderlich mit negativem Einfluss auf die Lebensqualität und einem evtl. zusätzlichen Aufwand und Risiko durch die Rekonstruktion.

Operation Axilla

Eine Abklärung des Lymphknotenstatus ist grundsätzlich nicht erforderlich. Allerdings muss immer damit gerechnet werden, dass die endgültige histologische Aufarbeitung eine Invasion zeigen kann und damit ein Lymphknotenstaging erforderlich wird. In Situationen, bei denen eine sekundäre Markierung des Sentinellymphknotens unzuverlässig wäre, besteht daher für die primäre Sentinellymphknotenentfernung (SLN) eine Indikation. Dies ist bei DCIS-Diagnose und geplanter Mastektomie der Fall. Eine Axilladissektion ist bei DCIS kontraindiziert (Lux und Souchon 2013; Kühn und Friedrich 2016).

Radiotherapie

Die BET wird ergänzt durch die Bestrahlung der Brust. Einzelne prospektiv-randomisierte Studien ebenso wie mehrere Metaanalysen der vier verfügbaren randomisierten Studien mit insgesamt fast 4000 Patientinnen zeigten übereinstimmend, dass die Radiatio die Rate für invasive und für nichtinvasive ipsilaterale Lokalrezidive jeweils halbiert. Mit Bestrahlung liegt die Lokalrezidivrate nach 10 Jahren bei etwa 13–15 %, ohne Bestrahlung bei knapp unter 30 %. Diese Reduktion gilt für alle Subgruppen des DCIS und auch dann, wenn das DCIS operativ in sano entfernt wurde. Die Prognoseverbesserung war stärker bei jüngeren Patientinnen, aber unabhängig von anderen Risikofaktoren wie der Breite des tumorfreien Resektionsrandes. Allerdings hatte die Bestrahlung keinen Einfluss auf die Überlebensrate; die Prognose war insgesamt exzellent, auch bei einem invasiven Rezidiv (Bijker et al. 2006; Correa et al. 2010; Fisher et al. 1998; Goodwin et al. 2013).
Bisher konnte keine Gruppe von Patientinnen identifiziert werden, die nicht von der Bestrahlung profitiert. Daher ist die Radiatio prinzipiell indiziert. Bei fehlendem Einfluss auf die Mortalität müssen allerdings die Vorteile gegen die Nachteile der Radiotherapie abgewogen werden. Dies gilt insbesondere für Patientinnen mit niedrigem Rezidivrisiko (z. B. G1 oder G2, DCIS <6 mm mit weiten Resektionsrändern, hohes Patientinnenalter) (Lux und Souchon 2013; Kühn und Friedrich 2016). Um ein Lokalrezidiv zu vermeiden, müssen neun Frauen postoperativ bestrahlt werden. Die Metaanalysen fanden auf der anderen Seite keine signifikante Langzeittoxizität der Radiotherapie (Goodwin et al. 2013). Nach Mastektomie mit freien Resektionsrändern ist die Bestrahlung kontraindiziert (Lux und Souchon 2013; Kühn und Friedrich 2016).

Endokrine Therapie

Nach einer aktuellen Metaanalyse von zwei randomisierten Studien mit 3375 Patientinnen vermindert Tamoxifen (20 mg/Tag über 5 Jahre) nach BET mit oder ohne anschließende Strahlentherapie die Häufigkeit eines Rezidiv-DCIS signifikant um 25 %; ein invasives Lokalrezidiv wird ebenfalls um 21 % reduziert, aber ohne statistische Signifikanz. Das Risiko eines kontralateralen (nicht)invasiven Mammakarzinoms wird durch Tamoxifen halbiert. 15 Patientinnen müssen mit Tamoxifen behandelt werden, um ein erneutes Tumorereignis einer Brust (ipsi- oder kontralaterales invasives Karzinom oder DCIS) zu verhindern. Die Gesamtmortalität wurde durch Tamoxifen nicht beeinflusst (Staley et al. 2014). Dennoch ist angesichts der guten Prognose des DCIS der Einsatz von Tamoxifen wegen der bekannten Nebenwirkungen nicht generell indiziert. Die Vor- und Nachteile müssen kritisch bilanziert werden; ein positiver Hormonrezeptorstatus ist erforderlich. Derzeit kann kein eindeutiges Patientinnenkollektiv definiert werden, das von Tamoxifen besonders profitiert. Zu anderen endokrinen Therapien liegen keine ausreichenden Daten vor (Lux und Souchon 2013; Kühn und Friedrich 2016). Eine Chemotherapie ist beim DCIS kontraindiziert.

Lokalrezidive

Lokalrezidive sind in jeweils etwa 50 % erneut ein DCIS bzw. ein invasives Mammakarzinom. Die Prognose invasiver Rezidive scheint besser zu sein als diejenige eines primär invasiven Karzinoms. Standardtherapie nach BET mit postoperativer Bestrahlung ist die Mastektomie mit Sentinellymphknotenentfernung (SLN). Das Rezidivrisiko nach erneuter BET des Rezidivs beträgt etwa 30 %. Erfolgte nach der primären Operation keine Radiatio, ist in jedem Fall der erneute Versuch der Brusterhaltung mit anschließender Bestrahlung sinnvoll (Lux und Souchon 2013).
Literatur
Bijker N, Meijnen P, Peterse JL et al (2006) Breast-conserving treatment with or without radiotherapy in ductal carcinoma-in-situ: ten-year results of European Organisation for Research and Treatment of Cancer randomized phase III trial 10853 – a study by the EORTC Breast Cancer Cooperative Group and EORTC Radiotherapy Group. J Clin Oncol 24:3381–3387CrossRef
Correa C, McGale P, Taylor C et al (2010) Overview of the randomized trials of radiotherapy in ductal carcinoma in situ of the breast. J Natl Cancer Inst Monogr 2010:162–177CrossRef
Dunne C, Burke JP, Morrow M, Kell MR (2009) Effect of margin status on local recurrence after breast conservation and radiation therapy for ductal carcinoma in situ. J Clin Oncol 27:1615–1620CrossRef
Fisher B, Dignam J, Wolmark N et al (1998) Lumpectomy and radiation therapy for the treatment of intraductal breast cancer: findings from National Surgical Adjuvant Breast and Bowel Project B-17. J Clin Oncol 16:441–452CrossRef
Friedrichs K, Sinn HP (2016) Läsionen mit unsicherem biologischen Potenzial (B3). In: Scharl A, für die Kommission Mamma der AGO (Hrsg) Diagnose und Behandlung von Patientinnen mit primärem und metastatischem Mammakarzinom. http://​www.​ago-online.​de/​en/​guidelines-mamma/​march-2016/​. Zugegriffen im September 2015
Goodwin A, Parker S, Ghersi D, Wilcken N (2013) Post-operative radiotherapy for ductal carcinoma in situ of the breast. Cochrane Database Syst Rev 11:CD000563
Kreipe HH, Rody A (2013) Intraepitheliale Proliferationen mit unsicherem biologischem Potential (B3-Läsionen). In: Scharl A (Hrsg) Aktuelle Empfehlungen zur Prävention, Diagnostik und Therapie primärer und fortgeschrittener Mammakarzinome – State of the Art 2013. Zuckschwerdt, München, S 64–71
Kühn T, Friedrich M (2016) Duktales Carcinoma in situ. In: Scharl A, für die Kommission Mamma der AGO (Hrsg) Diagnose und Behandlung von Patientinnen mit primärem und metastatischem Mammakarzinom. http://​www.​ago-online.​de/​en/​guidelines-mamma/​march-2016. Zugegriffen im September 2015
Lux MP, Souchon R (2013) Management des ductalen Carcinoma in situ der Brust (DCIS). In: Scharl A (Hrsg) Aktuelle Empfehlungen zur Therapie primärer und fortgeschrittener Mammakarzinome – State of the Art 2013. Zuckschwerdt, München, S 72–88
Silverstein MJ et al (2003) The University of Southern California/Van Nuys prognostic index for ductal carcinoma in situ of the breast. Am J Surg 186:337–343CrossRef
Staley H, McCallum I, Bruce J (2014) Postoperative Tamoxifen for ductal carcinoma in situ: Cochrane systematic review and meta-analysis. Breast 23:546–551CrossRef