Bezeichnet ein verfrühtes, intensives und vermehrtes Auftreten von „REM-Schlaf“; meist simultan treten eine verkürzte REM-Latenz und eine erhöhte Augenbewegungsdichte bei einem insgesamt vermehrten REM-Schlafanteil auf. Eine REM-Schlafenthemmung findet sich bei Patienten mit Depressivem Syndrom und meist in extremer Weise bei „Narkolepsie“. Sie tritt auch im Rahmen von „REM-Rebound“ bei Absetzen von REM-Schlaf unterdrückenden Substanzen wie trizyklischen „Antidepressiva“ auf. Siehe auch „Alkoholabhängigkeit“.