Bezeichnung für einen bei einigen Spezies in der Wintersaison vorkommenden schlafähnlichen Zustand, der mit einer Reduktion des „Metabolismus“ und einer entsprechenden Reduktion von Herzfrequenz und Atmungsfrequenz einhergeht. Dabei kann die Körperkerntemperatur bis in die Nähe des Gefrierpunktes abfallen. Initial ist der Winterschlaf im EEG durch die Muster des Tiefschlafs gekennzeichnet, mit zunehmender Tiefe des Winterschlafs verschwinden die hochamplitudigen langsamen Wellen und es kommt zu einer Abflachung des EEG-Musters mit irregulärer Frequenz, die weder für Wachheit noch für Schlaf typisch ist.