Elektronische Übermittlung eines Untersuchungsauftrags an das Labor.
Beschreibung
Forderungen, die an die Funktionalität der Online-Auftragsübermittlung zu stellen sind:
Anforderung von Laboruntersuchungen am Anwender-PC möglichst aus der Standardarbeitsumgebung heraus (z. B. aus der KIS-Patientenakte oder der Patientenakte des Praxissoftwaresystems)
Vergabe von Auftragsnummern (unter Beachtung und Kontrolle der vom Laboratorium festgelegten Nummernkreise)
Druck von Barcodeetiketten (Barcodetypen) für Probenröhrchen beim Einsender nach Abschluss der Eingabe aller erforderlichen Angaben für den Auftrag
Der gedruckte Barcode (Barcodetypen) soll enthalten: Barcode-verschlüsselte Auftrags-ID, Name des Patienten im Klartext, Geburtsdatum, Einsenderkennung, Materialkennung, Materialhinweise (z. B. „Na-F-Röhrchen, graue Kappe, sofort auf Eis ins Labor“)
Nach Probeneingangsbestätigung im Labor keine Ergänzung/Änderung des Auftrags durch den Einsender mehr möglich
Einfach zu pflegende Masken (s. Maske), die benutzer- oder benutzergruppenspezifisch gestaltet werden können
Stammdaten-Pflege im Labor-EDV-System
Hyperlinks der Parameter im Anforderungsformular zum laborinternen Methodenverzeichnis
Benutzergesteuerte Berechtigungen zur Anforderung beispielsweise kostspieliger Spezialanalysen
Regelwerk-Logik, mit der einfache Anforderungsregeln für die Clienten erstellt werden können: Bei Anforderung bestimmter, z. B. teurer Spezialuntersuchungen muss der Client in der Lage sein, die vorhandenen Labordaten des Patienten auf bereits bestehende Anforderungen dieser oder anderer benannter Analysen in einem definierten Zeitraum oder auch auf Nichtvorliegen bestimmter Analysen zu durchforsten (Beispiel: Anforderung Hepatitis-C-PCR darf nur getätigt werden, wenn diese während des Aufenthalts noch nicht angefordert wurde und auch nur, wenn ein positives Ergebnis der Hepatitis-C-Antikörperbestimmung vorliegt)