Anhand fester Kriterien (z. B. Über-/Unterschreitung vom
Messbereich,
High-Dose-Hook-Effekt, Hämolyse in der Probenmatrix etc.; s.
Hämolyse, in vivo und in vitro) kann eine Sperrung des Ergebnisses bereits durch das Analysengerät erfolgen, das anstelle oder zusätzlich zum
Messwert ein
Sperrflag ausgibt oder überträgt. Unplausible, kontrollbedürftige Werte können durch manuelle Sperrung in der technischen oder medizinischen Validation in der
Labor-EDV für die Befundausgabe unterdrückt werden.