Der VDGH dient als Wirtschaftsverband der Vertretung und Förderung der gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder aus der Diagnostica-Industrie.
Beschreibung
Der Verband wurde im Juni 1977 von 13 in Deutschland tätigen Diagnostica-Firmen gegründet. Gegenwärtig hat er rund 100 Mitgliedsfirmen, die mehr als 90 % des in Deutschland getätigten Diagnostica-Umsatzes auf sich vereinigen. Der VDGH dient als Wirtschaftsverband sowohl der Vertretung wie auch Förderung der gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder. Diese sind
Entwicklung und Produktion von In-vitro-Diagnostica, Reagenzien und Analysengeräten,
Hersteller von Tests/Geräten zur Qualitätskontrolle in der Pharma- und Lebensmittelindustrie,
Zulieferer von Vorprodukten für die Diagnostica-Industrie, auch von Software,
die einen Sitz in Deutschland haben und selbst oder durch eine Mutterfirma im industriellen Ausmaß produzieren.
Seit seiner Gründung setzt sich der VDGH ein für Planungssicherheit durch transparente und mittelfristig konstante Rahmenbedingungen, ein dem Bedarf der Patienten angemessenes Volumen an Laborleistungen, eine der Leistung der Industrie angemessene Bezahlung der Produkte und Dienstleistungen und Raum für Innovationen. Dies erfolgt durch Interessenvertretung gegenüber Politik, Selbstverwaltung, Fachgesellschaften, Darstellung des Nutzens der In-vitro-Diagnostica gegenüber der Öffentlichkeit, kompetente Beratung und Unterstützung der Mitglieder bei allgemeinen wirtschaftlichen und regulatorischen Fragen, Beobachtungen des politischen und wirtschaftlichen Umfeldes und Information der Mitglieder über relevante Entwicklungen und die Beschaffung detaillierter Marktdaten. Ein wichtiges Anliegen seiner Tätigkeiten und satzungsgemäßen Aufgaben ist von Beginn an auch der Austausch mit den Vertretern der wissenschaftlichen Fachgesellschaften im Bereich der Laboratoriumsmedizin und Klinischen Chemie (Klinische Chemie) sowie den einschlägigen Berufsverbänden.