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Orthopädie und Unfallchirurgie
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Publiziert am: 20.05.2022

Trizepssehnenruptur

Verfasst von: Roderich Heikenfeld
Trizepssehnenrupturen sind seltene Verletzungen. Der Unfallmechanismus ist in der Regel ein Sturz auf den ausgestreckten Arm, als Folge spannt der Trizeps an, um einer Beugung des Ellenbogens entgegenzuwirken. Es wurden aber auch Rupturen als Folge einer direkten Gewalteinwirkung auf den Trizepssehnenansatz beschrieben. Des Weiteren sollte ein möglicher Zusammenhang von Rupturen des oberflächlichen Anteils im Rahmen einer Bursitis olecrani berücksichtigt werden. In solchen Fällen ist auch nicht immer ein klares Ereignis anamnestisch nachzuweisen, das zur Läsion der Trizepssehne geführt hat. Möglicherweise spielen hier chronische Entzündungsreize durch eine Bursitis olecrani eine Rolle. Kraftsportler weisen eine höhere Inzidenz zu Trizepssehnenrupturen auf, die Einnahme von anabolen Steroiden scheint das Risiko nochmals zu erhöhen. Im Gegensatz zur distalen Bizepssehnenruptur tritt die Trizepssehnenruptur auch bei Frauen auf, der Altersgipfel scheint im mittleren Lebensabschnitt zu liegen. Trizepssehnenläsionen können auch nach endoprothetischem Ersatz des Ellenbogengelenks auftreten, insbesondere wenn der Trizeps für die Implantation vollständig abgelöst wurde („triceps off technique“).

Anatomie

Der Trizeps ist hauptsächlich für die Streckung im Ellenbogengelenk verantwortlich. Im Bereich des Ansatzes am Olekranon lassen sich anatomisch 2 Insertionszonen identifizieren, die einem oberflächlichen und einem tiefen Blatt entsprechen. Das oberflächliche Blatt entspricht einer zentralen Sehne der langen und medialen Köpfe, die tiefe oder gelenkseitige Insertion entstammt dem medialen Kopf des Trizeps (Athwal et al. 2009).
Trizepssehnenrupturen können jeweils eines der beiden Blätter oder den kompletten Ansatz betreffen. Komplette Rupturen und Läsionen des oberflächlichen Blattes können sich auch als knöcherner Ausriss präsentieren. Verletzungen im muskulotendinösen Übergang sind selten.

Äthiologie

Trizepssehnenrupturen sind seltene Verletzungen. Der Unfallmechanismus ist in der Regel ein Sturz auf den ausgestreckten Arm, als Folge spannt der Trizeps an, um einer Beugung des Ellenbogens entgegenzuwirken. Es wurden aber auch Rupturen als Folge einer direkten Gewalteinwirkung auf den Trizepssehnenansatz beschrieben (van Riet et al. 2003). Des Weiteren sollte ein möglicher Zusammenhang von Rupturen des oberflächlichen Anteils im Rahmen einer Bursitis olecrani berücksichtigt werden (Ng et al. 2016). In solchen Fällen ist auch nicht immer ein klares Ereignis anamnestisch nachzuweisen, das zur Läsion der Trizepssehne geführt hat. Möglicherweise spielen hier chronische Entzündungsreize durch eine Bursitis olecrani eine Rolle. Kraftsportler weisen eine höhere Inzidenz zu Trizepssehnenrupturen auf, die Einnahme von anabolen Steroiden scheint das Risiko nochmals zu erhöhen (Shuttlewood et al. 2017). Im Gegensatz zur distalen Bizepssehnenruptur tritt die Trizepssehnenruptur auch bei Frauen auf, der Altersgipfel scheint im mittleren Lebensabschnitt zu liegen.
Trizepssehnenläsionen können auch nach endoprothetischem Ersatz des Ellenbogengelenks auftreten, insbesondere wenn der Trizeps für die Implantation vollständig abgelöst wurde („triceps off technique“).

Diagnose

Eine gezielte Erhebung der Anamnese führt zuverlässig zur Verdachtsdiagnose. Klinisch lässt sich bei größeren Defekten eine tastbare Lücke am Trizepssehnenansatz palpieren. Direkt nach dem Trauma können eine Schwellung und eine Hämatombildung vorhanden sein. Bei chronischen Fällen kann das klinische Bild einer Bursitis olecrani führend sein. Zumeist lässt sich in irgendeiner Form eine Schwäche der Ellenbogenextension nachweisen. Bei größeren Defekten gelingt die Extension gegen die Schwerkraft im Ellenbogen nicht. Ein kompletter Verlust der Extensionskraft liegt nur bei 20 % der Fälle vor. Die Überprüfung der Extensionskraft sollte daher idealerweise überkopf, im Sitzen oder Stehen, erfolgen.
Als bildgebendes Verfahren sollte zunächst eine Röntgenaufnahme des Ellenbogens in 2 Ebenen erfolgen, da gelegentlich eine knöcherne Avulsionsverletzung der Trizepssehne (15 %) zu beobachten ist (Abb. 1). Zudem sind auch Fälle beschrieben, in denen gleichzeitig eine Fraktur des Radiusköpfchens vorlag. Eine Sonografie kann bei kompletten Rupturen die Diagnose schnell und zuverlässig sichern, auch eine knöcherne Avulsionsverletzung kann nachgewiesen werden (Downey et al. 2011). Eine MRT-Untersuchung bietet wahrscheinlich die größtmögliche Sicherheit, insbesondere partielle Läsionen der Trizepssehne darzustellen (Abb. 2). Abb. 3 zeigt den kernspintomografischen Befund einer Trizepssehnenruptur mit knöcherner Avulsionsverletzung.

Therapie

Die Entscheidung für ein konservatives oder operatives Vorgehen hängt von der Größe der Läsion, dem Ausmaß der Extensionskraftminderung und dem funktionellen Anspruch ab. Patienten des üblichen Kollektivs der Verletzung (30–50 Jahre, männlich, sportlich aktiv) werden zumeist einer operativen Rekonstruktion zugeführt.

Konservative Therapie

Eine konservative Therapie für Patienten mit geringem Extensionskraftdefizit und niedrigem Funktionsanspruch kann mittels initialer Ruhigstellung erfolgen. Um ein potenziell narbiges Einheilen durch eine zu hohe Retraktion der Sehne nicht zu kompromittieren, sollte die Ruhigstellung nicht in 90°-Flexion des Ellenbogens erfolgen, sondern in leichter Flexionsstellung, z. B. 30°.

Operative Therapie

Idealerweise sollte eine akute Trizepssehnenverletzung innerhalb von 3 Wochen nach einem Trauma operativ versorgt werden. Zur Rekonstruktion einer Trizepssehnenruptur sind verschiedene operative Vorgehensweisen beschrieben. Es kann zwischen endoskopischen/arthroskopischen (Athwal et al. 2009; Ng et al. 2016; Heikenfeld et al. 2014) und offenen Verfahren (van Riet et al. 2003; Bava et al. 2012; Yeh et al. 2010) unterschieden werden; des Weiteren sind unterschiedliche Methoden der Fixierung zu berücksichtigen. Bei den endoskopischen Verfahren dominiert die Fixation mittels Fadenanker, während bei den offenen Verfahren neben Fadenankern diverse transossäre Techniken des Fadenmanagements existieren.

Endoskopische/arthroskopische Rekonstruktion

Eine endoskopische oder arthroskopische Rekonstruktion erfolgt vom operativen Setup wie eine arthroskopische Operation des Ellenbogens. Idealerweise erfolgt die Operation in Seitenlage, der zu operierende Arm wird auf einer kurzen Armstütze mit dem Oberarm abgelegt (Abb. 4). Die Anlage einer Oberarmblutleere ist empfehlenswert. Aufgrund der für einen wachen Patienten unangenehmen und einengenden Position ist eine Allgemeinnarkose zu bevorzugen. Alternativ kann die Operation auch in Bauchlage erfolgen.
Athwal beschrieb 2 Fälle einer isolierten Ablösung des medialen Kopfes der Trizepssehne, also des gelenkseitigen Anteils der Insertion am Olekranon (Athwal et al. 2009). Beide männliche Patienten mit hohem Funktionsanspruch wurden nach mehrmonatiger erfolgloser konservativer Therapie arthroskopisch rekonstruiert.
Im Rahmen einer arthroskopischen Operation des dorsalen Gelenkabschnitts konnte in beiden Fällen eine erfolgreiche Rekonstruktion über 4,5-mm-Titanschraubfadenanker erreicht werden.
Häufiger scheinen Läsionen des oberflächlichen Blattes der Trizepssehne – also des langen und der lateralen Köpfe – vorzuliegen. Diese münden in eine zentrale Sehne, die sich technisch einfach endoskopisch rekonstruieren lässt. Diese Technik ist vergleichbar mit einer arthroskopischen Rotatorenmanschettenrekonstruktion an der Schulter. Die Technik und die Ergebnisse wurden durch uns 2014 veröffentlicht (Heikenfeld et al. 2014).
Nach Auffüllen der Bursa olecrani mit NaCl wird über ein laterales und zentrales Portal zunächst eine endoskopische Bursektomie unter Schonung des N. ulnaris durchgeführt. Auf eine Schonung der Haut sollte geachtet werden, da diese leicht mit einem zu aggressiven Shaverblatt perforiert werden kann. Die Trizepssehne wird dargestellt und der Rissbereich identifiziert. Abb. 5 zeigt das endoskopische Bild einer partiellen Trizepssehnenruptur des superfizialen Blattes. Liegt eine knöcherne Avulsionsverletzung vor, kann diese endoskopisch gut dargestellt werden. Abb. 6 zeigt das endoskopische Bild des Falls von Abb. 3. Liegt eine ältere Läsion mit Retraktion vor, muss ggf. eine Adhäsiolyse durchgeführt werden, um eine ausreichende Mobilisation zu erreichen. Der Footprint der Trizepssehne wird mit dem Shaver präpariert und debridiert. Anschließend werden Fadenanker in den Insertionsbereich in Längsachse zur Ulna eingebracht. Wir benutzen Anker, die auch bei der Behandlung der Schulterinstabilität Verwendung finden. All-Suture-Fadenanker sind möglicherweise besonders geeignet, da sie gute Abstützung an der Kortikalis des Olekranons finden. Für die Fadenpassage durch die Trizepssehne sind Nahtzangen oder Penetrationsinstrumente, die bei der arthroskopischen Rotatorenmanschettenrekonstruktion Anwendung finden, hilfreich. Die Rekonstruktion kann einreihig oder doppelreihig mit knotenlosen Ankern analog einer lateralen Reihe erfolgen. Zum Knoten der Fäden ist es hilfreich, den Ellenbogen nicht in der 90°-flektierten Position zu halten, sondern ihn in 20°- bis 30°-Flexion zu positionieren.
Der Vorteil des endoskopischen Verfahrens liegt in der Vermeidung von Problemen der Wundheilung, die im Bereich des Olekranons nicht selten auftreten. Das Risiko einer potenziellen Schädigung des N. ulnaris ist unserer Erfahrung nach nicht vorhanden, wenn die Anatomie entsprechend respektiert wird.

Offene Rekonstruktion – akute, rekonstruierbare Ruptur

Das grundsätzliche Vorgehen bei einer akuten Verletzung mittels offener Rekonstruktion unterscheidet sich prinzipiell nicht wesentlich vom endoskopischen Vorgehen. Neben der Seitenlagerung ist auch eine Operation in Bauchlagerung suffizient durchführbar. Beim offenen Vorgehen kann – je nach Präferenz des Operateurs – auf eine Blutleere verzichtet werden.
Nach dorsalem Zugang werden die Strukturen analog zum endoskopischen Vorgehen dargestellt (Abb. 7). Neben der Fixation mit Fadenankern (Abb. 8) sind auch transossäre Techniken möglich (van Riet et al. 2003; Bava et al. 2012; Yeh et al. 2010). Handelt es sich um einen knöchernen Trizepssehnenausriss, ist eine Zuggurtungsosteosynthese je nach Größe des Fragments in Erwägung zu ziehen. Die Abb. 9 zeigt das postoperative Ergebnis von Abb. 1.
Der Sehnenstumpf wird debridiert und bei Vorliegen einer Retraktion mobilisiert. Typischerweise werden 2 transossäre, parallele Bohrungen durchgeführt. Fadenanker können zusätzlich platziert werden. Die Trizepssehne wird mittels nicht resorbierbarem, kräftigem Fadens (Nr. 2) per Verriegelungsnaht (z. B. Krakow) armiert und transossär in leichter Flexionsstellung refixiert (Abb. 10). Je nach Spannungsfreiheit der Rekonstruktion bei der intraoperativen Funktionsprüfung kann dann die Nachbehandlung analog zum endoskopischen Vorgehen individuell festgelegt werden.

Offene Rekonstruktion – chronische Ruptur

Chronische Trizepsläsionen sind seltene Situationen. Zumeist wurde die Diagnose initial verpasst, oder es liegt ein voroperierter Patient vor. Oft stellen sie eine besondere Herausforderung dar. Hier ist an Ellenbogenprothesen zu denken, bei denen der Trizeps zur Implantation abgelöst wurde, oder auch an Folgeläsionen im Bereich des Trizeps nach Osteosynthesen von Olekranonfrakturen.
Auch chronische Rupturen lassen sich nicht selten direkt rekonstruieren. Ein offenes Vorgehen ist in der Regel zu bevorzugen. Der Operateur sollte aber darauf vorbereitet sein, dass die Läsion möglicherweise nicht rekonstruierbar ist. In diesem Fall sollte ein Transplantat verfügbar sein und zur Anwendung kommen. Zur Wiederherstellung der Trizepsfunktion sind neben der Verwendung von Allografts (Achillessehne) die Verlagerung des Anconeus beschrieben (Sanchez-Sotelo und Morrey 2002). Auch Semitendinosus und Palmaris longus finden als Autograft Verwendung (Scolaro et al. 2013). Ein standardisiertes, einheitliches Vorgehen für die chronische, nicht rekonstruierbare Trizepssehnenruptur lässt sich anhand der Literatur nicht ermitteln, da es sich um kleine publizierte Fallserien handelt.

Postoperatives Management

Die Nachbehandlung erfolgt in der Regel zunächst mittels Ruhigstellung in etwa 30°-Flexion für 2 Wochen, danach kann – je nach intraoperativem Befund – die Fortsetzung der aktiven Immobilisation für weitere 2–4 Wochen in 90°-Flexion erfolgen. Danach zunehmend aktive Mobilisation zunächst mit dem Eigengewicht des Arms, die Extension gegen Widerstand kann in der Regel nach 8–10 Wochen trainiert werden.

Komplikationen

Die Lage des Olekranons und der Trizepssehne direkt unter der Haut führt insbesondere beim voroperiertem Patienten potenziell zu Problemen im Bereich der Wundheilung. Irritationen oder Läsionen des N. ulnaris sind im Einzelfall beschrieben.

Ergebnisse

Die Rekonstruktion einer akuten Trizepssehnenverletzung führt in den weitaus meisten Fällen zu guten klinischen Ergebnissen. Sowohl für die subjektiven (DASH) als auch objektiven Scores (Mayo, Morrey, Oxford Elbow) werden deutliche Verbesserungen postoperativ berichtet. Ein Extensionsdefizit von <10° postoperativ wird nicht selten beobachtet, auch über eine Einschränkung der Flexion über 110° wird von manchen Autoren berichtet. Die Extensionskraft lässt sich in der Regel gut wiederherstellen, van Riet berichtet von 82 % Extensionskraft im Vergleich zur unverletzten Gegenseite (van Riet et al. 2003). Rerupturen scheinen keine große Rolle zu spielen, allerdings sind nur wenige Daten über die bildmorphologische Integrität der Rekonstruktion postoperativ vorhanden. van Riet fand in seinem Patientengut Rerupturen in 3 von 14 Fällen (21 %) (van Riet et al. 2003). Aufgrund der Heterogenität der Rekonstruktionstechniken, der Fälle und des häufigen Fehlens von sonografischer oder kernspintomografischer Kontrolle der Integrität der Rekonstruktion lassen sich keine Vorteile für eine Operationstechnik aus der Literatur ableiten.
Literatur
Athwal GS, McGill RJ, Rispoli DM (2009) Isolated avulsion of the medial head of the triceps tendon: an anatomic study and arthroscopic repair in 2 cases. Arthroscopy 25:983–988. https://​doi.​org/​10.​1016/​j.​arthro.​2009.​02.​020. PMID: 19732636CrossRefPubMed
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Riet RP van, Morrey BF, Ho E, O’Driscoll SW. Surgical treatment of distal triceps ruptures. J Bone Joint Surg Am 2003; 85-A: 1961–1967 [https://​doi.​org/​10.​2106/​00004623-200310000-00015.] PMID: 14563805
Sanchez-Sotelo J, Morrey BF (2002) Surgical techniques for reconstruction of chronic insufficiency of the triceps. Rotation flap using anconeus and tendo achillis allograft. J Bone Joint Surg Br 84:1116–1120. https://​doi.​org/​10.​1302/​0301-620X.​84B8.​12902. PMID: 12463654CrossRefPubMed
Scolaro JA, Blake MH, Huffman GR (2013) Triceps tendon reconstruction using ipsilateral palmaris longus autograft in unrecognized chronic tears. Orthopedics 36:e117–e120. https://​doi.​org/​10.​3928/​01477447-20121217-30. PMID: 23276343CrossRefPubMed
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