Hitzeschäden bei Kindern und Jugendlichen
Grundsätzlich ist jeder Temperaturanstieg über die Norm von 37,0+0,5 °C als Hyperthermie zu bezeichnen. Hitzeschäden entstehen, wenn hohe Umgebungstemperaturen die Kompensationsmechanismen des Körpers überfordern. Von Hitzestauung spricht man, wenn klinische Symptome bei Körpertemperaturen zwischen 38 und 40 °C auftreten. Hitzschlag wird meist definiert als die Kombination von lebensgefährlichen Entgleisungen bei Körpertemperaturen >40 °C; wobei der Übergang von Hitzestauung und Hitzschlag fließend sein kann.