Sonografie in der pädiatrischen Rheumatologie
Dieses Kapitel hebt den inzwischen herausragenden Stellenwert des Ultraschalls in der kinderrheumatologischen Diagnostik hervor. Kein anderes bildgebendes Verfahren hat sich für den täglichen Einsatz in der kinderrheumatologischen Routine so bewährt wie die Sonografie. Gelenk- und Sehnenentzündungen lassen sich bereits in der Frühphase einer juvenilen idiopathischen Arthritis in Ergänzung zum klinischen Befund sicher bestätigen und abgrenzen. An komplexen Gelenkregionen wie dem Fuß oder der Hand ist der Gelenkultraschall zum Nachweis entzündlicher Veränderungen der klinischen Untersuchung sogar überlegen. Die Sonografie hat neben der Aufgabe der Diagnosestellung auch eine wichtige Rolle bei der Beurteilung des Therapieansprechens bekommen. Dieser Beitrag führt in die technischen Voraussetzungen und die praktische Vorgehensweise ein. Mit vielen Beispielen werden die Besonderheiten der kindlichen Gelenksonografie auf dem Gebiet der Kinderrheumatologie veranschaulicht.
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- Einführung
- Technische Voraussetzungen und praktisches Vorgehen
- Kindliche Gelenke in der Sonografie
- Sonografie bei kindlich rheumatischen Erkrankungen
- Wichtige Differenzialdiagnosen
- Standardiserte sonografische Schnittebenen in der pädiatrischen Rheumatologie
- Befunddokumentation und Quantifizierung
- Ultraschallführung bei Gelenkinjektionen