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Die Dermatologie

Erschienen in:

01.10.2011 | Kasuistiken

„Endemisches“ aerogenes allergisches Kontaktekzem?

Gehäuftes Auftreten einer seltenen Kontaktallergie in einem Betrieb der Müllentsorgung

verfasst von: Prof. Dr. C. Skudlik, E. Meyer, H. Allmers, E. Domagalski, S.M. John

Erschienen in: Die Dermatologie | Ausgabe 10/2011

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Zusammenfassung

Es wird über die Beobachtung des gehäuften Auftretens arbeitskongruent verlaufender Gesichtsekzeme in einem Entsorgungsunternehmen berichtet. Durch arbeitsplatzbezogene Recherchen konnten potenzielle Allergene in den am Arbeitsplatz auftretenden Stäuben identifiziert werden. In der Epikutantestung ließ sich bei 5 der insgesamt 7 untersuchten Betroffenen eine Typ-IV-Sensibilisierung gegenüber dem Arbeitsplatz-relevanten Allergen p-Aminodiphenylamin objektivieren. Dieses Allergen steht nicht kommerziell für die Epikutantestung zur Verfügung, sodass individuell für jeden Patienten einzelne Testzubereitungen hergestellt werden mussten. Nach Identifikation des Allergens konnte durch eine technisch relativ einfache Umstellung der Arbeitsabläufe eine weitere Staubentwicklung und somit das Auftreten von Rezidiven vermieden werden.

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Titel: „Endemisches“ aerogenes allergisches Kontaktekzem?
Gehäuftes Auftreten einer seltenen Kontaktallergie in einem Betrieb der Müllentsorgung
verfasst von: Prof. Dr. C. Skudlik
E. Meyer
H. Allmers
E. Domagalski
S.M. John
Publikationsdatum: 01.10.2011
Verlag: Springer-Verlag
Erschienen in: Die Dermatologie / Ausgabe 10/2011
Print ISSN: 2731-7005
Elektronische ISSN: 2731-7013
DOI: https://doi.org/10.1007/s00105-011-2215-9

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