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Krebsdiagnose und Kinderwunsch – was möglich ist

Immer mehr Frauen im reproduktiven Alter erkranken an Krebs – und damit rückt auch der Erhalt ihrer Fertilität in den Fokus. Umfassende Empfehlungen zu onkologischen Therapieoptionen und den Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin geben deutsche und europäische Leitlinien sowie aktuelle Studien.

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Basiskurs GynEndo

  • In 15 Kursen die wichtigsten Themen aus der gynäkologischen Endokrinologie vertiefen
  • Gelerntes in praxisrelevanten Fallbeispielen anwenden mit Tipps und Fragen zum Fall
  • Mit kompakten Knowledge-Checks und Quizfragen das eigene Wissen themenbezogen überprüfen
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Weiterführende Themen

Krebsdiagnose und Kinderwunsch – was möglich ist

Immer mehr Frauen im reproduktiven Alter erkranken an Krebs – und damit rückt auch der Erhalt ihrer Fertilität in den Fokus. Umfassende Empfehlungen zu onkologischen Therapieoptionen und den Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin geben deutsche und europäische Leitlinien sowie aktuelle Studien.

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CME: Einfluss von Hormonen und HRT auf das Krebsrisiko

Sowohl exogen z.B. in Form von Hormonersatztherapien (HRT) als auch endogen erhöhen Hormone das Risiko für bestimmte Malignome wie Mamma-, Endometrium- und Ovarialkarzinome. Eine nicht unerhebliche Auswirkung haben dabei auch Übergewicht und metabolische Störungen. Wie Sie Ihre Patientinnen bestmöglich beraten und Risiken abwägen.

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Medikamentöse Therapie der Endometriose – Leitlinien im Vergleich

Während international weitgehend Konsens bei der medikamentösen Therapie von Endometriose herrscht, hebt sich die deutsche Leitlinie in einem Punkt hervor: Sie empfiehlt Dienogest als alleinige medikamentöse Erstlinientherapie. Das ist nicht für alle Patientinnen sinnvoll. Daher lohnt sich ein Blick auf internationale Leitlinien.

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Kasuistiken

Ursachensuche bei Dysmenorrhö und starken Unterbauchschmerzen

Seit dem 16. Lebensjahr leidet eine heute 34-Jährige unter ausgeprägter Dysmenorrhö und Unterleibsschmerzen. Bei V.a. Endometriose nimmt sie verschiedene Kontrazeptiva, mit nur mäßigem Erfolg. Jetzt - bei bestehendem Kinderwunsch und nach Absetzten der Kontrazeptiva - kehren die Beschwerden noch stärker zurück. Die aktuelle Diagnostik offenbart den wahren Grund.

Laparoskopie mit (nur scheinbar) eindeutigem Vorbefund

Bei einer 36-Jährigen soll bei sekundärer Sterilität eine Laparoskopie durchgeführt werden. Der Vorbefund ist scheinbar eindeutig: in der Sonographie stellt sich das Bild einer Saktosalpinx im rechten Adnexbereich dar. Doch während des Eingriffs präsentiert sich den Operierenden eine gänzlich andere Ursache. 

Simultane intra- und extrauterine Gravidität

Bei einer 37-Jährigen wurde eine IVF und ein Transfer mit zwei Embryonen durchgeführt. Einen Monat später treten starke Bauchschmerzen auf. Im Ultraschall zeigt sich: sowohl intrauterin als auch in der Tube rechts kann eine Fruchthöhle dargestellt werden. Was kann getan werden, um das Leben der Patientin und die intrauterine Schwangerschaft zu retten?

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Kontrazeption in der Perimenopause

Während der Perimenopause kommt es zu großen hormonellen Umstellungen, die häufig mit Beschwerden einhergehen und somit die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Zwar nimmt die Fruchtbarkeit ab, ungewollte Schwangerschaften sind aber …

Vasektomie

Obwohl sicher und effektiv ist die Vasektomie in Deutschland eine wenig genutzte Verhütungsweise. Frauenärtzinnen und -ärzte haben eine zentrale Rolle in der Aufklärung über die Option. Für die fundierte Beratung hilft das Wissen um Vorteile und …

Zusatznutzen hormoneller Kontrazeptiva

Die Pille liegt in Deutschland momentan nicht auf den ersten Plätzen der kontrazeptiven Optionen. Allerdings kann eine sorgfältig ausgewählte hormonelle Kontrazeption zusätzlich noch manche gynäkologische Beschwerden verbessern, wie etwa …

Transition bei komplexen endokrinologischen und diabetologischen Erkrankungen

Die Notwendigkeit einer gut vorbereiteten und nachhaltigen Transition ist gerade bei komplexen Erkrankungen evident. Für die Endokrinologie betrifft dies v. a. den Transfer bei hypothalamisch-hypophysären Funktionsausfällen, Erkrankungen der …

Transition bei komplexen endokrinologischen und diabetologischen Erkrankungen

Die Notwendigkeit einer gut vorbereiteten und nachhaltigen Transition ist gerade bei komplexen Erkrankungen evident. Für die Endokrinologie betrifft dies v. a. den Transfer bei hypothalamisch-hypophysären Funktionsausfällen, Erkrankungen der …

Operative Therapie des Ovarialkarzinoms

Die operative Therapie ist eine zentrale Säule in der Behandlung des Ovarialkarzinoms. Die operative Qualität ist ein entscheidender Prognosefaktor für die Patientinnen. Diese wird beim frühen Ovarialkarzinom (Fédération Internationale de …

Lehren aus der COVID-19-Pandemie für die Reproduktionsmedizin

Der vorliegende Beitrag soll einen kurzen Überblick über die durch das neuartige „severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2“ (SARS-CoV-2) ausgelöste Coronavirus-disease-2019(COVID-19)-Pandemie im Allgemeinen sowie über die dadurch …

Operative Behandlung der Adenomyose

Die Adenomyose ist ein schwerwiegendes Krankheitsbild, das mit dem Krankheitsbild der Endometriose vergesellschaftet ist. Chronischer Schmerz und erhebliche Blutungsstörungen führen in vielen Fällen zur Hysterektomie. Dies ist keine Option bei …

Eileiterschwangerschaft: Erhalt oder operative Entfernung der Tuben?

Die Extrauteringravidität im ersten Trimenon ist die häufigste mütterliche Todesursache – mit der Tubargravidität als häufigste Form. Doch wie operieren, wenn die Fertilität erhalten bleiben soll? Zwischen Salpingotomie und Salpingektomie gilt: Die Entscheidung ist individuell.

Welche angeborenen Fehlbildungen des Uterus sind operationswürdig?

Wer wiederholt eine Fehlgeburt erleidet, könnte eine uterine Fehlbildung haben. Um die Lebendgeburtrate zu erhöhen, ist in manchen Fällen eine operative Korrektur erforderlich. Dieser Beitrag thematisiert die verschiedenen Anomalien, das diagnostische Vorgehen und beantwortet die Frage nach der Indikation einer möglichen Operation.

Sonderformate

Den Herausforderungen mit Hopfenextrakt begegnen

Schon einige Zeit vor der Menopause können sich Anzeichen der Wechseljahre bemerkbar machen und Schlaf, Konzentration, Stimmung, Energie, soziale Interaktion und die sexuelle Aktivität beeinflussen. Bis zu 80% der Frauen berichten während des Übergangs in die Wechseljahre über Hitzewallungen und Schweißausbrüche.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Procter & Gamble Health Germany GmbH

Buchkapitel zum Thema

Hypophysen- und Hypothalamushormone

Die Gonadotropin-ReleasinghormonGonadotropin-Releasinghormone des Hypothalamus (Gonadoreline, GnRH, LHRH) und die Gonadotropine des Hypophysenvorderlappens werden als gonadale Steuerungshormone für zahlreiche Indikationen eingesetzt.

Sexualhormone

AndrogeneAndrogene werden zur Substitutionstherapie bei männlichem HypogonadismusHypogonadismus eingesetzt. Hypogonadale Männer haben u. a. ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (EAU guidelines 2022). Beim primären Hypogonadismus …

Menopausale Hormontherapie: Evidenz und Eingang in die Praxis

David Sackett, einer der Begründer der Evidenzbasierten Medizin (EbM)Evidenzbasierte Medizin (EbM), sprach 2002 von der „Arroganz der präventiven Medizin“, als er die vorzeitige Beendigung der Studie der amerikanischen Women’s Health Inititiative …

Orale Kontrazeptiva: Wie neugewonnene Evidenz zu einer Veränderung der Arzneimitteltherapie führt

Die Verordnungen von KontrazeptivaKontrazeptiva in der Altersgruppe der 15- bis 20- bzw. 22-jährigen Frauen hat sich innerhalb den vergangenen zwei Jahrzehnten gewandelt. Nach einem Höhepunkt der verordneten Menge an Tagesdosen (DDD) im Jahr 2007 …

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Starke Evidenz für nicht-antibiotische Therapie

Harnwegsinfektionen (HWIs) gehören weltweit zu den häufigsten bakteriellen Infektionen. Jährlich erkranken etwa 150 Millionen Menschen an einer HWI, wobei Frauen deutlich öfter betroffen sind als Männer. Meist handelt es sich um akute unkomplizierte Zystitiden, bei denen eine Antibiotikagabe häufig nicht erforderlich ist. Hier steht die Linderung der Symptome im Vordergrund.

Mönchspfefferextrakt: zuverlässig statt zufällig wirksam

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Etwa 30–40 % der menstruierenden Frauen leiden an Symptomen eines prämenstruellen Syndroms (PMS). Dazu zählen unterschiedliche physische und psychische Beschwerden, die während der Lutealphase des Menstruationszyklus auftreten und in der Regel mit Einsetzen der Blutung abklingen. Phytopharmaka können in dieser Situation eine wichtige Behandlungsalternative bieten. Entscheidend für ihren Einsatz ist, dass sie eine zuverlässige, klinisch nachgewiesene Wirksamkeit besitzen.

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