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Internistische Erkrankungen in der Hausarztpraxis Endokrinologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Endokrinologische Erkrankungen in der Hausarztpraxis

Die Verordnung von L-Thyroxin wird zu wenig hinterfragt

Bei fehlenden Symptomen ist eine TSH-Wert-Bestimmung nicht nur teuer, sondern bringt auch keinerlei medizinischen Nutzen, sagt Dr. Jeannine Schübel. Die Allgemeinmedizinerin plädiert für einen kritischen Blick auf das Verordnungsverhalten bei L-Thyroxin. Denn das Schilddrüsenmedikament wird deutlich öfter verschrieben, als es die Prävalenz der Hypothyreose vermuten lässt. In dieser Folge schauen wir auf mögliche Gründe und praxistaugliche Lösungsansätze.

Jeannine Schübel
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Kasuistiken

Erosionen an den Händen und rötlicher Urin - Wie passt das zusammen?

Diese Hände stammen von einem 42-jährigen Handwerker. An seinen Unterarmen, vor allem aber am Handrücken, haben sich zahlreiche Erosionen gebildet. Bisher blieb die Ursache ein diagnostisches Rätsel. Dann berichtet der Patient, dass sein Urin seit einem halben Jahr dunkler sei und seltsam rieche. Kennen Sie die Ursache?

Was hinter Hyperkalzämie stecken kann

Bei einem 54-Jährigen wurde als Zufallsbefund eine Hyperkalzämie festgestellt. Bei mäßiggradig erhöhtem intaktem Parathormonwert erfolgte daraufhin eine Resektion der linken kaudalen Nebenschilddrüse. Postoperativ stiegen die Serumwerte von Kalzium und Parathormon jedoch erneut an. Weshalb?

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Konservative Therapie der Adipositas: Was können Sie empfehlen?

Patientinnen und Patienten mit Adipositas können mit konservativen Maßnahmen 5-10% Gewicht verlieren, ein dauerhafter Erfolg ist jedoch nicht garantiert. Rückschläge treten aus ganz unterschiedlichen Gründen auf. Welche Hilfestellung können Sie Betroffenen in der hausärztlichen Praxis geben?

Sex matters - auch bei Schilddrüsenerkrankungen?

Treten Schilddrüsenerkrankungen häufiger bei Frauen auf? Und falls ja: Wirkt sich das auf die Prognose aus? Diese Übersicht greift diese Fragen auf und betrachtet die epidemiologische Datenlage und Studien, die den geschlechtsspezifischen Verlauf von Schilddrüsenerkrankungen untersucht haben.

Tipps zum Umgang mit statinassoziierten Muskelbeschwerden

LDL-Cholesterin ist ein entscheidender Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen. Zur Lipidsenkung stehen mehrere Substanzklassen zur Verfügung. Insbesondere bei Statinen wird jedoch öfter von Muskelschmerzen berichtet. Wie sollten Sie am besten damit umgehen?

Adipositastherapie – werden Pharmakotherapien die Alternative zur metabolischen Chirurgie sein?

Zwischen der konservativen Basistherapie und der bariatrischen Chirurgie besteht eine große Lücke im gewichtsreduzierenden Potenzial, die bisher durch Medikamente nicht geschlossen werden konnte. Dies könnte sich durch innovative Medikamente ändern. Was leisten diese Wirkstoffe und was nicht?

Was Hausärztinnen und Hausärzte über Typ-1-Diabetes wissen müssen

Typ-1-Diabetes betrifft zwar vor allem Kinder und Jugendliche, doch als Erwachsene werden sie aufgrund verschiedener anderer Erkrankungen in Hausarztpraxen betreut. Manchmal manifestiert sich die Autoimmunerkrankung auch erst nach der Adoleszenz. Über wichtige Eckpunkte wie Erstsymptome, Diagnostik, Therapie, Akut- und Langzeitkomplikationen sollten Sie Bescheid wissen.

Steife Leber bei Diabetes weit verbreitet

Sehr viele Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes weisen eine Fettlebererkrankung auf. Ein Screening mit Bestimmung des Fibrosegrads, des wichtigsten Indikators für die Mortalität, erscheint daher wichtig – zumal es eine etablierte nichtinvasive Messmethode gibt.

Wichtige Impfempfehlungen für Diabetiker

Menschen mit Diabetes mellitus sind prädisponiert für bestimmte Infektionserkrankungen mit einem gleichzeitig erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf. Insbesondere der unzureichend eingestellte Diabetes mellitus beeinträchtigt nahezu alle Komponenten des Immunsystems. Welche Impfungen kommen zusätzlich zu den Standardimpfungen für die Betroffenen in Frage?

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Chronischer Hypoparathyreoidismus kann gravierende Folgen für die Nierengesundheit nach sich ziehen. Eine Post-hoc-Analyse der PaTHway-Studie zeigt, dass eine PTH-Ersatztherapie mit Palopegteriparatid einen anhaltenden positiven Effekt auf die Nierenfunktion bei Betroffenen bewirken kann.

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Fehlt Parathormon, dann fehlt ein Dreh- und Angelpunkt im Mineralhaushalt. Konventionelle Therapien stoßen beim Versuch, seine vielen physiologischen Effekte nachzuahmen, an ihre Grenzen. Jetzt bringt Palopegteriparatid neue Optionen mit physiologischen PTH-Spiegeln im Normbereich über einen Zeitraum von 24 Stunden.

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Hypoparathyreoidismus verstehen

Hypoparathyreoidismus (HypoPT) ist eine seltene endokrine Erkrankung, die durch reduziertes oder fehlendes Parathormon (PTH), einem Hormon aus den Nebenschilddrüsen, gekennzeichnet. Ein zu niedriger PTH-Spiegel kann negative Auswirkungen auf die Organe haben und zahlreiche Symptome hervorrufen

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