Ein 71 Jahre alter Patient wird Ihnen aus einem peripheren Krankenhaus zuverlegt, nachdem er beim Bergwandern ausgeglitten und auf die linke Hüftregion gestürzt ist. Aus seiner Anamnese ist zu entnehmen, dass ihm 10 Jahre zuvor arthrosebedingt eine Totalendoprothese am linken Hüftgelenk eingesetzt wurde. Bereits 3 Monate später musste wegen einer Frühlockerung bei „Low-grade“-Infektion ein vollständiger Prothesenwechsel erfolgen. Seitdem sei er beschwerdefrei gewesen, habe aber eine eingeschränkte Hüftbeweglichkeit behalten. Röntgenbilder wurden schon auswärts angefertigt (Abb. 1).
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