Skip to main content
Wachstum und Entwicklung Entwicklungsstörungen

Entwicklungsstörungen

Frühe Entwicklungsstörungen durch Mediengebrauch

Hinweise auf Entwicklungsbeeinträchtigungen durch kindlichen Mediengebrauch gibt es schon lange. In der hier besprochenen Studie konnte nun bei Nachuntersuchung im Alter von zwei bzw. vier Jahren eine Korrelation von Medienkonsum Einjähriger mit späteren kommunikativen Fähigkeiten sowie der Fähigkeit, Aufgaben zu lösen, nachgewiesen werden.

weiterlesen

Kasuistiken

Neugeborenes mit Atemstörungen, Muskelhypotonie und Hypersomnolenz

Als ihr neugeborener Sohn zunehmend apathisch wird und schlecht trinkt, bringen ihn die Eltern zurück in die Klinik. Hier versucht man vergeblich die Kombination aus Atemstörung, muskulärer Hypotonie und globaler Entwicklungsstörung – Zeichen eines „Floppy-infant“-Syndroms – konventionell abzuklären. Erst mittels Next Generation Sequencing kommt eine extrem seltene Diagnose ans Licht. 

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Can molar incisor hypomineralisation lesions be ‚healed‘? A commentary

Molar incisor hypomineralisation (MIH) is a developmental condition affecting the first permanent molars and often the permanent incisors. Affected individuals (especialy those with severe lesions) may have poorer oral health (including increased …

Management von Fehlbildungen in der Kinderarztpraxis

In der Kinderarztpraxis müssen häufig Kinder mit Fehlbildungen betreut werden, allerdings treten die einzelnen Fehlbildungen mitunter sehr selten auf. Dies macht den Umgang mit den betroffenen Kindern und deren Familien zu einer Herausforderung.

Genetische Diagnostik bei seltenen Syndromen

Die genetische Diagnostik hat die Erkennung seltener Krankheiten vereinfacht. Dank neuer Methoden können zunehmend mehr Fälle aufgeklärt werden. Dieser Artikel bietet einen Überblick zur Diagnostik bei den häufigsten klinischen Leitsymptomen.

Paracetamol und Autismus & Co. – Zusammenhang nicht bewiesen

Ob Paracetamol in der Schwangerschaft die neurologische Entwicklung von Kindern beeinträchtigt, wird hitzig diskutiert. Eine neue große, hochrangig publizierte Metaanalyse fand nun keinen Beleg, dass intrauterine Paracetamol-Exposition das spätere Auftreten von Autismus-Spektrum-Störungen, ADHS oder anderen kognitiven Entwicklungsstörung befördert.

Pädiatrische Entwicklungsstörungen des muskuloskeletalen Systems

Während des Wachstums und der Reifung des muskuloskeletalen Systems kann es durch unterschiedliche Faktoren und Einflüsse zu einer Vielzahl an Varianten und Störungen kommen. Die Abgrenzung einer harmlosen Normvariante von einer echten Pathologie …

Entwicklungsstörungen des Gastrointestinaltrakts

Entwicklungsstörungen des Gastrointestinaltrakts umfassen ein breites Spektrum von anlagebedingten Fehlbildungen unterschiedlicher Ätiologie und Lokalisationen von oral bis anal. In dieser Übersicht werden die wichtigsten Fehlbildungen des GI-Trakts anhand von Grundlagen- und aktuellen Übersichtsarbeiten vorgestellt.

(Uro)genitale Entwicklungsstörungen

Das genetische Geschlecht ist mit der Befruchtung determiniert [ 25 , 28 ]. Ab der 7. Schwangerschaftswoche entwickeln sich die Gonaden in die jeweilig spezifische Morphologie. Bestimmt wird das durch den am Y‑Chromosom befindlichen SRY-Faktor. Die …

Zahnmedizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit einer Autismus-Spektrum-Störung

Mit Blick auf die Zahn- und Mundgesundheit von Personen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) zeigen internationale Daten und die klinische Erfahrung, dass sich bereits ab dem Kleinkindalter orale und dentale Gesundheitsprobleme mit einer …

Embryologische Entwicklung und angeborene Erkrankungen des Auges

Als Neuroradiologe liegt der Fokus primär auf dem zentralen Nervensystem, und schnell wird man Opfer der Satisfaction of Search (auch als SOS abgekürzt), wenn man die ersten Pathologien im Hirnparenchym gesehen hat. Eine der eher oberflächlich …

Buchkapitel zum Thema

Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern Diagnostische Kriterien zwischen 0 und 3 Jahren

In diesem Kapitel geht es um Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern zwischen 0 und 3 Jahren. Dazu gehört exzessives Schreien ebenso wie Schlafstörungen und Fütterstörungen. Neben Informationen zu Klassifikation, Definition …

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

Neu im Fachgebiet Pädiatrie

Krankenkasse muss für Präimplantationsdiagnostik generell nicht zahlen

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat nicht invasive Pränataltests unter bestimmten Bedingungen in den Katalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen. Daraus lässt sich aber kein Anspruch auf eine Präimplantationsdiagnostik ableiten. Warum diese weiterhin nicht erstattet wird und welche Begründung das Gericht gibt, lesen Sie hier.

Grippe: Geimpfte sind im Krankheitsfall weniger ansteckend

Die Wahrscheinlichkeit, dass infizierte Personen das Grippevirus innerhalb der Familie weitergeben, ist hoch. Den Ergebnissen einer Analyse aus den USA zufolge sinkt das Ansteckungsrisiko jedoch, wenn die infizierte Person geimpft ist; wenngleich das nicht für alle Virusvarianten gleichermaßen gilt.

Nur drei Jahre zwischen Amyloiddeposition und geistigem Abbau

Setzt die Amyloiddeposition bei Trisomie 21 ein, dauerte es weniger als drei Jahre bis zum Beginn des kognitiven Abbaus. Eine MCI entwickelt sich nach etwas mehr als sieben, eine Demenz nach zwölf Jahren. Die Neurodegeneration verläuft damit etwa doppelt so schnell wie ohne Trisomie.

Mögliche Einschränkungen im Gedächtnis von Kindern mit Asthma

Eine US-amerikanische Kohortenstudie kommt zu dem Schluss, dass Asthma im Kindesalter mit Beeinträchtigungen des Gedächtnisses assoziiert sein könnte. Besonders betroffen scheinen Kinder zu sein, bei denen die Erkrankung früh auftritt.

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.