19.01.2023 | Entzündlich-rheumatische Erkrankungen | CME-Kurs
Kapillarmikroskopie – Grundlagen und klinische Anwendung
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Die Kapillarmikroskopie ist ein schnell und unkompliziert anwendbares differenzialdiagnostisches Tool, mit dem v. a. zwischen einem primären und sekundären Raynaud-Phänomen unterschieden werden kann. Bei verschiedenen Kollagenosen, vorrangig der systemischen Sklerose, ist sie sowohl zur Diagnostik als auch zur Aktivitäts- und Verlaufsbeurteilung unerlässlich. In der Kapillarmikroskopie feststellbare mikroangiopathische Muster lassen sich darüber hinaus auch bei weiteren Erkrankungen feststellen. In dieser Arbeit werden die Grundlagen der Untersuchung, deren Anwendung und klinische Relevanz dargestellt.
Nach Lektüre dieses Beitrags …
- kennen Sie die Grundlagen der Untersuchungstechnik einer Kapillarmikroskopie,
- wissen Sie, wann die Untersuchung indiziert ist,
- können Sie die erhobenen Befunde klinisch einordnen,
- sind Ihnen die wichtigsten kapillarmikroskopischen Muster und Scores bekannt.
Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].