Für gesunde Haut und mehr Lebensqualität

Janssen erforscht und entwickelt seit über sechs Jahrzenten innovative Arzneimittel. Ein Meilenstein im Bereich der Immunologie ist die Entwicklung des Biologikums Ustekinumab, das seit 2009 zur Therapie der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis zugelassen ist. In den letzten Jahren wurden mehr als 300 strategische Partnerschaften mit Life-Science-Firmen geschlossen, um die Wirkstoffentwicklung voranzutreiben. Jedes zweite Produkt geht schon heute aus einer Kooperation hervor. Außerdem bietet das Unternehmen den Patienten ganzheitliche Versorgungskonzepte an, um die Therapietreue, die Lebensqualität und die Anwendungssicherheit im Alltag zu fördern. Janssen × Das Unternehmen Als Teil des Gesundheitskonzerns Johnson & Johnson gehört Janssen zu den international führenden forschenden Pharmaunternehmen. Der Arzneimittelhersteller beschäftigt weltweit mehr als 40.000 Mitarbeiter, davon rund 800 in Deutschland. Damit ist Janssen hierzulande – und auch weltweit − das fünftgrößte Pharmaunternehmen. Übergeordneter Anspruch aller unternehmerischen Aktivitäten ist es, Patienten trotz lebensbedrohlicher oder chronischer Krankheit einen lebenswerten Alltag zu ermöglichen. Forschungsschwerpunkte sind neben der Immunologie die Bereiche Onkologie, Infektiologie und Psychiatrie. 4,7 Mio. Menschen wurden 2015 mit den Präparaten von Janssen in Deutschland behandelt. Dreizehn Wirkstoffe des Unternehmens hat die Weltgesundheitsorganisation auf die Liste der unverzichtbaren Arzneimittel gesetzt. Firmenprofil Janssen Deutschland Gründungsjahr 1959, seit 1961 zugehörig zu Johnson & Johnson Firmensitz in Neuss rund 800 Mitarbeiter mehr als 18 Produkt-einführungen seit 2009 gehört zu den Top 10 der forschenden Pharmaunternehmen in Deutschland Firmengründer Dr. Paul Janssen Janssen × „Zeit ist kostbar. Es ist fünf vor zwölf und der Patient wartet.“ Dr. Paul Janssen (1926–2003) So beschrieb der Gründer von Janssen, der belgische Chemiker Dr. Paul Janssen, was ihn selbst zu medizinischer Pionierarbeit antrieb. In dieser Tradition steht das Unternehmen seit seiner Gründung 1953: Wenn es um das Thema Gesundheit geht, gibt es keine Zeit zu verlieren. Rund 17 Millionen Euro täglich investierte Janssen im letzten Jahr weltweit in Forschung und Entwicklung. Dabei setzt das Unternehmen nicht allein auf die eigene Innovationskraft. Janssen ist Teil eines weltweiten Innovationsnetzwerks. In den vier Innovationszentren des Mutterkonzerns – in Boston (USA), San Francisco (USA), London (UK) und Shanghai (China) − werden gezielt Partnerschaften mit Biotech-Unternehmen, Hochschulen und Partner-Organisationen geschmiedet. Junge Unternehmen finden zudem in den sog. JLABS und dem Inkubator JLINX die nötigen Forschungsbedingungen und Anschluss an das internationale Forschungsnetzwerk. So werden neue Lösungen für Patienten schneller verfügbar. Vernetzung für besseren Therapieerfolg Damit Patienten alltägliche und besondere Momente wieder so erleben können, wie es vor der Diagnose für sie selbstverständlich war, setzt Janssen nicht allein auf Medikamente. Seit über zehn Jahren werden innovative, integrierte Gesundheitslösungen für den gesamten Behandlungspfad entwickelt – von der Diagnose bis zur Rückkehr in den Alltag. Die Ärzte sollen die Therapien noch wirksamer umsetzen, die Patienten individueller beraten und ihre Ressourcen effizienter einsetzen. Dazu hat das Unternehmen den Bereich „Health Outcome Management“ geschaffen und steht darüber im Austausch mit Partnern wie Ärzten, Apothekern, Patientenorganisationen, Technologieunternehmen und Krankenhäusern. Durch eine enge Vernetzung in und unter den Facharztgruppen sollen zudem die frühe Diagnose und die rechtzeitige Therapieeinleitung forciert werden. Die Behandlung von Komorbiditäten im interdisziplinären Austausch von Allgemeinmedizinern, Dermatologen, Rheumatologen oder Gastroenterologen ist ein wichtiger Schwerpunkt. Interdisziplinäres Fachforum Mit dem „Inflammation Summit“ bietet Janssen ein ganzheitliches und nachhaltiges Fortbildungskonzept für Dermatologie, Rheumatologie und Gastroenterologie. Da diese Erkrankungen auch miteinander auftreten können, ist eine ganzheitliche Betrachtung der Patienten wichtig für ein langfristig erfolgreiches Therapiemanagement. Die zertifizierte Fortbildungsveranstaltung soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch fördern. Dabei werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Plaque-Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und Morbus Crohn beleuchtet. Die Themen werden von je einem namhaften Vertreter der drei Bereiche Dermatologie, Rheumatologie und Gastroenterologie präsentiert. In der gemeinsamen Diskussion geht es vor allem darum, sich über den Umgang mit Problemen in der Patientenversorgung auszutauschen und voneinander zu lernen. Janssen in der Dermatologie Der Bereich Immunologie wird in den Fachgebieten Dermatologie, Rheumatologie und Gastroenterologie stetig um weitere Behandlungsfelder ausgebaut. Ein Meilenstein ist das Biologikum Ustekinumab (Stelara®). Der IL-12/23-Inhibitor wurde zunächst zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis bei Erwachsenen sowie 2013 für die aktive Psoriasis-Arthritis zugelassen. Seit 2015 kann er auch zur Behandlung der Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren eingesetzt werden. Im November 2016 wurde die Zulassung von Ustekinumab wiederum erweitert und zwar um die Therapie erwachsener Patienten mit mittelschwerem bis schwerem aktivem Morbus Crohn. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungsnetzwerken engagiert sich Janssen dafür, neue Angriffspunkte und Moleküle für eine zielgerichtete Therapie der Psoriasis und anderer Autoimmunerkrankungen zu erforschen. Neben dem IL-12/23-Inhibitor Ustekinumab wurde bereits 1998 mit Infliximab ein monoklonaler Antikörper gegen Tumornekrosefaktor(TNF)-α von Centocor Inc. (jetzt Janssen Biotech, Inc.) entwickelt, der für die Behandlung von Morbus Crohn, Psoriasis-Arthritis, Plaque-Psoriasis und rheumatoider Arthritis verfügbar ist. In Deutschland wird das Biologikum jedoch nicht über Janssen vertrieben. Im Bereich der Dermatologie entwickelt Janssen weitere innovative Therapieoptionen für Patienten mit Psoriasis – allein in Deutschland leiden mehr als 2 Mio. Menschen an dieser chronisch-entzündlichen Erkrankung (Abb. 1). Abb. 1: Meilensteine der Therapie von entzündlichen Erkrankungen (Quelle: Janssen) Springer Medizin Verlag GmbH × Interleukin-12/23-Inhibitor Ustekinumab Ustekinumab ist ein humaner, monoklonaler Antikörper, der an die Untereinheit p40 in den Zytokinen Interleukin-12 (IL-12) und IL-23 bindet. Diese beiden Interleukine sind am systemischen Entzündungsprozess sowie an den epidermalen Hautveränderungen (Schuppung, Verhornung) bei der Plaque-Psoriasis beteiligt [1]. IL-12 ist für die Differenzierung von Th1-Zellen und IL-23 für das Überleben von Th17-Zellen essenziell [2, 3]. Wird die Bindung von IL-12 und IL-23 an ihre Rezeptoren verhindert, werden in der Folge weniger inflammatorische Zytokine freigesetzt und die psoriatische Entzündung kann effektiv und lang anhaltend verringert werden. Über die duale Hemmung von IL-12 und IL-23 greift Ustekinumab frühzeitig in das Entzündungsgeschehen ein [4]. Durch diesen frühen Ansatz unterscheidet sich der IL-12/23-Hemmer wesentlich von anderen bisher zugelassenen Interleukin-modulierenden Substanzen. In den beiden zulassungsrelevanten Phase-III-Studien PHOENIX-1 und PHOENIX-2 konnte für die Substanz eine gute Wirksamkeit gezeigt werden [5, 6], die in der Langzeittherapie über bis zu fünf Jahren konstant blieb. In der PHOENIX-1-Studie blieb bei etwa jedem zweiten Patienten von denen, die bis Woche 28 und Woche 40 einen Psoriasis Area and Severity Index (PASI)75 erreichten, einen PASI90 über 5 Jahre erhalten (45mg: 47,8%; 90mg: 58,9%) [7]. Dies bestätigte sich in der PHOENIX-2-Studie mit einem PASI90-Ansprechen von 50% bzw. 55,5% (45-mg- bzw. 90-mg-Gruppe) ebenfalls über 5 Jahre [8]. Die Ergebnisse der klinischen Studien und Behandlungserfahrungen aus mehr als 777.000 Patientenjahren weltweit über drei Indikationen bestätigen das gute Verträglichkeitsprofil von Ustekinumab, das auch bei einer Langzeittherapie über viele Jahre belegt ist. So zeigen die gepoolten Daten der klinischen Studien zur Plaque-Psoriasis eine konstante Rate von unerwünschten Ereignissen über fünf Jahre [9]. Die Daten verschiedener Psoriasis-Register bestätigen, dass Ustekinumab auch unter Alltagsbedingungen in der Langzeittherapie ausgeprägt wirksam ist sowie ein günstiges Verträglichkeitsprofil besitzt. In der Folge kann dies zu einer langen Therapieverweildauer führen. So behielten rund 90% der Biologika-naiven Patienten im amerikanischen PSOLAR-Register die Therapie mit Ustekinumab (n=361) bis zu fünf Jahre lang bei [10]. Auch im seit 2008 bestehenden deutschen nicht-interventionellen PsoBest-Registers wurden über 75% der Biologika-naiven Patienten (n=166) nach zwei Jahren noch immer mit Ustekinumab therapiert [11]. Die starke Wirksamkeit und gute Verträglichkeit von Ustekinumab wurde in einer aktuellen Netzwerk-Metaanalyse, bei der die externen Qualitätsstandards der Cochrane Collaboration berücksichtigt wurden, bestätigt. In diese Analyse wurden 27 randomisierte, placebokontrollierte Studien und direkte Vergleichsstudien mit über 10.000 Patienten einbezogen. Daraus ergaben sich Hinweise darauf, dass Ustekinumab im Vergleich mit den drei TNF-α-Inhibitoren Infliximab, Etanercept und Adalimumab und dem Interleukin-Hemmer Secukinumab das günstigste Nutzen-Risiko-Profil aufweist [12]. Unmet Needs bei der Psoriasis Ziel der Psoriasis-Therapie ist es, frühzeitig und nachhaltig in das Krankheitsgeschehen einzugreifen. Neuere Forschungsarbeiten zufolge kommt neben TNF-α vor allem den Th17-Zellen eine Schlüsselrolle in der inflammatorischen Kaskade der Psoriasis zu. Th17-Zellen setzen nach Aktivierung proinflammatorische Zytokine wie IL-17, IL-22, IL-26, IL-29 und TNF-α frei und aktivieren so Epidermis-spezifische Zellen über deren jeweilige Rezeptoren [13]. Für die Expansion und das Überleben der pathologischen Th17-Zellen ist vor allem IL-23 verantwortlich. Eine vermehrte Ausschüttung von IL-23, wie bei der Psoriasis, bedeutet, dass deutlich mehr pathogene Th17-Zellen im Körper vorhanden sind als bei Gesunden. Die Anzahl an Th17-Zellen korreliert dabei mit der Schwere der Erkrankung [14]. Das gesteigerte Wissen um die Pathogenese lässt künftige Ziele von Psoriasis-Therapien höher stecken: Die Beeinflussung des Krankheitsverlaufs mit grundlegender und nachhaltiger Modulation des Krankheitsgeschehens wird angestrebt. Aber auch ehrgeizigere Ansprüche an neue Therapien werden dadurch in den Fokus rücken: Wünschenswert ist es, wenn alle Patienten bei einer Psoriasis-Behandlung hohe Ansprechraten erreichen und diese auch langfristig und stabil halten können. Auch die Erwartungen der Patienten an ihre Behandlung steigen. Sie wünschen sich nicht nur eine Linderung der Symptome, sondern sie wollen ein dauerhaft normales und gesundes Hautbild erreichen. Ihr Alltag soll nicht mehr von der Erkrankung bestimmt werden und die Therapie soll nachhaltig wirksam und dabei gut verträglich sein. mythja / istock × Patienten unterstützen: mehr bewegen, bewusster ernähren Psoriasis-Patienten leiden im Vergleich zur Normalbevölkerung häufiger an Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas). Neben der medizinischen Therapie unterstützt Janssen Patienten darin, dem Teufelskreis aus zu wenig Bewegung und ungesunder Ernährung zu entrinnen. Ein konkretes Angebot, um das Thema gezielt anzugehen, ist das Patienten-Unterstützungsprogramm „BeWegbereiter“. Es steht Ärzten und Patienten seit 2015 zur Verfügung. Zusammen mit der Universitäts-Hautklinik Kiel wurde das Online-Coaching-Tool entwickelt, das Psoriasis-Patienten dabei unterstützen soll, ihr Körpergewicht dauerhaft zu reduzieren. Auswertungen sowie regelmäßiges Feedback zum Ernährungsverhalten und viele kleine Anerkennungen für absolvierte Programmstufen halten die Motivation konstant hoch. Das computerbasierte Selbstlern-Ernährungsprogramm wurde für die Nutzung per Smartphone und Tablet optimiert. Den Zugangscode für die Erstanmeldung und weiterführende Informationen bekommt der Patient von seinem behandelnden Arzt. Weiterführende Informationen sind erhältlich unter www.bewegbereiter.de. Literatur 1. Fitch E et al., Curr Rheumatol Rep 2007, 9:461–67 2. Langrish CL et al., J Exp Med 2005, 201:233–40 3. Athie-Morales V et al., J Immunol 2004, 172:61–69 4. Benson JM et al., Nat Biotechnol 2011, 29:615–24 5. Leonardi CL et al., Lancet 2008, 371:1665–74 6. Papp KA et al., Lancet 2008, 371: 1675–1684 7. Kimball AB et al., J Eur Acad Dermatol Venereol 2013, 27:1535–45 8. Langley RG et al., Br J Dermatol 2015, 172:1371–83 9. Papp KA et al., Br J Dermatol 2013, 168:844–54 10. Menter A, et al. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2016;30:1148–58. 11. Mrowietz U et al., 49. DDG-Tagung, 26.–28. April 2017, Berlin: P074 12. Gómez-García F et al., Br J Dermatol 2017, 176:594–603 13. Kim J et al., Annu Rev Med 2017, 68:255–69 14. Kagami S et al., J Invest Dermatol 2010, 130:1373–83 STELARA® 45 mg Injektionslösung, STELARA 45 mg/- 90 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, STELARA® 130 mg Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Ustekinumab. Zusammensetz.: 1 Durchstechflasche enth. 45 mg Ustekinumab in 0,5 ml bzw. 130 mg Ustekinumab in 26 ml. 1 Fertigspritze enth. 45 mg Ustekinumab in 0,5 ml bzw. 90 mg Ustekinumab in 1,0 ml. Sonst. Bestandt.: 45 mg Durchstechflasche bzw. 45 mg/90 mg-Fertigspritze: Histidin, Histidinhydrochlorid-monohydrat, Polysorbat 80, Sucrose, Wasser f. Injektionszw.. 130 mg Durchstechflasche: EDTA Binatrium Salz Dihydrat, Histidin, Histidinhydrochlorid-monohydrat, Methionin, Polysorbat 80, Sucrose, Wasser für Injektionszw.. Anw.geb.: STELARA ist für d. Bhdlg. erw. Pat. mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis indiziert, bei denen and. systemische Therapien einschl. Ciclosporin, Methotrexat od. PUVA nicht angesprochen haben, kontraindiziert sind od. nicht vertragen wurden. STELARA ist für d. Bhdlg. mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis b. Kindern u. Jugendl. ab 12 Jahren indiziert, d. unzureich. auf and. systemische Therapien od. Phototherapien angesprochen od. sie nicht vertragen haben. STELARA ist allein od. in Kombin. m. Methotrexat für d. Bhdlg. d. aktiven psoriat. Arthritis b. erw. Pat. indiziert, wenn d. Ansprechen auf e. vorherige nicht-biolog. krankheitsmodifiz. antirheumat. (DMARD) Therapie unzureich. gewesen ist. STELARA ist für d. Bhdlg. erw. Pat. mit mittelschwerem bis schwerem aktiven Morbus Crohn indiziert, die entweder auf eine konventionelle Therapie od. einen d. Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα) Antagonisten unzureich. angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen od. eine Unverträglichk. od. eine Kontraindik. gg. eine entsprech. Bhdlg. aufweisen. Gegenanz.: Überempfindl. gg. Ustekinumab od. and. Bestandt.; klin. relevante aktive Infektion (z. B. aktive Tuberkulose); Pat. unter 18 Jahren (Morbus Crohn u. psoriat. Arthritis) bzw. unter 12 Jahren (Plaque-Psoriasis); Schwangerschaft; Stillzeit (b. Entschdg. üb. Aussetzen d. Stillens währ. d. Bhdlg. u. bis zu 15 Wo. danach od. Aussetzen d. Therapie m. STELARA muss Nutzen d. Stillens für d. Kind m. Nutzen d. Therapie für d. Frau abgewogen werden). Vorsicht bei: Pat. mit chron. Infekt. od. einer rezidiv. Infektion in d. Anamnese. Immunsuppressiva wie STELARA können d. Risiko v. malignen Tumoren u. d. Risiko v. Infektionen erhöhen u. latente Infektionen reaktivieren. Pat. mit malignen Tumoren (auch in d. Vorgeschichte). Bhdlg. v. latenter Tuberkulose muss vor Verabreichg. v. STELARA eingeleitet werden. Anti-Tuberkulose-Bhdlg. soll vor Verabr. v. STELARA b. Pat. m. Anamnese v. latenter od. aktiv. Tuberkulose in Betracht gezogen werden, bei denen ein angem. Bhdlgs.verlauf nicht bestätigt werden kann. Pat. sollen angewiesen werden, mediz. Rat einzuholen, wenn Anzeichen od. Sympt. e. Infektion auftreten. Bei anaphylakt. od. and. schweren Überempfindl.reakt. soll d. Verabreichg. v. STELARA sofort abgebrochen u. e. geeign. Therapie eingeleitet werden. B. Auftr. e. exfoliat. Dermatitis (Erythrodermie) od. erythroderm. Psoriasis muss e. angemess. Ther. eingeleitet u. bei V. a. eine Arzneimittelreakt. STELARA abgesetzt werden. Lebendvirus- od. Lebendbakterienimpfstoffe (z. B. Bazillus Calmette-Guérin (BCG)) sollen nicht gleichzeitig m. STELARA verabreicht werden. Vor e. Impfung muss d. Anw. von STELARA mind. 15 Wo. ausgesetzt werden u. kann frühestens 2 Wo. danach wieder aufgenommen werden. Vorsicht, wenn gleichzeitig and. Immunsuppressiva angewendet werden od. wenn e. Wechsel v. and. biolog. Immunosuppressiva erwogen wird. Ältere Pat.. Immuntherapie gg. e. Allergie. Pat. m. Latexüberempfindl.. Nebenwirk.: Erw. Pat.: Häufig: Infekt. d. oberen Atemw., Nasopharyng. Schwindel, Kopfschm., Oropharyngeale Schmerzen, Diarrhö, Nausea, Erbrechen, Pruritus, Rückenschm., Myalgie, Arthralgie, Müdigk., Erythem an d. Injekt.stelle, Schmerzen an d. Injekt.stelle. Gelegentl.: Cellulitis, dentale Infekt., Herpes zoster, Virusinfekt. d. oberen Atemw., vulvovag. Pilzinfektionen, Überempfindl.reakt. (einschl. Hautausschlag, Urtikaria), Depress., Facialisparese, verstopfte Nase, Exfoliat. d. Haut, Akne, pustulöse Psoriasis, Reakt. an d. Injekt.stelle (einschl. Hämorrhagie, Hämatom, Verhärtung, Schwellung u. Pruritus), Asthenie. Selten: schwerwiegende Überempfindl.reakt. (einschl. Anaphylaxie, Angioödem), exfoliat. Dermatitis (Erythrodermie). Pädiatr. Pat.: Die in e. Phase III-Studie berichteten unerwünscht. Ereign. waren denjen. ähnlich, d. in vorangeg. Studien b. Erw. m. Plaque-Psoriasis beob. wurden. Warnhinw.: Alle Pat., bes. diejenigen üb. 60 Jahre sow. Pat. m. einer läng. immunsuppr. Therapie od. PUVA-Bhdlg. in der Anamnese, sollten hinsichtl. d. Auftretens v. nicht-melanozytärem Hautkrebs überwacht werden. Währ. d. Anw. u. für mind. 15 Wo. danach zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden. Arzneimittel für Kinder unzugängl. aufbew.. Stand d. Inform.: 10/16. Verschreibungspflichtig. Pharmaz. Unternehmer: Janssen-Cilag International NV, Turnhoutseweg 30, B 2340 Beerse, Belgien. Örtl. Vertreter: Janssen-Cilag GmbH, Johnson & Johnson Platz 1, 41470 Neuss. Impressum Unternehmensporträt „Gemeinsam neue Wege gehen − Für gesunde Haut und mehr Lebensqualität“ Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Susanne Heinzl, Reutlingen Artikel als Beilage in: „Der Hautarzt“ 10/2017 und „Der Deutsche Dermatologe“ 10/2017 Mit freundlicher Unterstützung der Janssen-Cilag GmbH, Neuss Corporate Publishing (verantwortl. i. S. v. § 55 Abs. 2 RStV): Ulrike Hafner, Tiergartenstraße 17, 69121 Heidelberg Redaktion: Sabine Jost Springer Medizin Verlag GmbH Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin Tel: 0800 7780 777 (kostenfrei) | +49 (0) 30 827 875 566 Fax: +49 (0) 30 827 875 570 E-Mail: kundenservice@springermedizin.de Die Springer Medizin Verlag GmbH ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Nature. Geschäftsführer: Joachim Krieger, Fabian KaufmannHandelsregister Amtsgericht Berlin-Charlottenburg HRB 167094 B Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 230026696 © Springer Medizin Verlag GmbH Titelbild: © Steve Gschmeissner / SPL Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. PDF: Gemeinsam neue Wege gehen - Für gesunde Haut und mehr Lebensqualität

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