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EP Basics: Techniken der Elektrophysiologie

Die Serie aus der Zeitschrift Herzschrittmachertherapie und Elektrophysiologie

"EP Basics“ – Was muss man sich darunter vorstellen und was möchte diese Rubrik erreichen? 
Interview mit Prof. Philipp Sommer, ehemaliger Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Elektrophysiologie und Rhythmologie (AGEP) der DGK.

Aktuelle Anleitungen aus der Praxis für das EP-Labor

Perioperatives Management bei der Versorgung mit aktiven Rhythmusimplantaten

Open Access Herzrhythmusstörungen Übersichtsartikel

Die Implantation aktiver Herzrhythmusimplantate („cardiovascular implantable electronic device“, CIED) stellt einen relevanten Teil der modernen Kardiologie dar, und eine sorgfältige perioperative Planung dieser Eingriffe ist notwendig.

Sondenextraktionen bei implantierbaren kardialen Devices

Endokarditis Übersichtsartikel

Sondenextraktionen und -revisionen haben in den letzten Jahren v. a. im Rahmen von Infektionen und Sondendysfunktionen deutlich an Bedeutung gewonnen. Aufgrund der potenziellen Gefahr von schweren und auch lebensbedrohlichen Komplikationen sollten …

Venöse Zugangswege in der kardialen Devicetherapie

Phlebografie Übersichtsartikel

Für die kardiale Devicetherapie stehen verschiedene venöse Zugangswege im Bereich der Klavikula zur Verfügung. Nachdem über viele Jahre der Zugang über die V. subclavia gewählt wurde, zeigt die aktuelle Datenlage ausdrücklich, dass laterale …

Fokale atriale Tachykardien: Diagnostik und Therapie

Neben den typischen Eigenschaften fokaler atrialer Tachykardien soll in dieser Arbeit die systematische Herangehensweise an die Diagnostik und Therapie im Rahmen der invasiven Elektrophysiologie vorgestellt werden. Mit Hilfe dieses …

Atypisches Vorhofflattern

Open Access Herzrhythmusstörungen Übersichtsartikel

Im Gegensatz zum typischen Vorhofflattern handelt es sich beim atypischen Vorhofflattern um eine heterogene Gruppe von rechts- und linksatrialen Makro- bzw. Localized-Reentry-Tachykardien, deren kritischer Bestandteil zur Aufrechterhaltung der …

Katheterablation ventrikulärer Tachykardien bei Patienten mit ischämischer Kardiomyopathie

Ablationstherapie Übersichtsartikel

Die Radiofrequenz-Katheterablation stellt eine erfolgreiche Therapieoption für Patienten mit narbenabhängigen ventrikulären Tachykardien (VT) im Rahmen einer ischämischen Kardiomyopathie dar. Sie erhalten eine praxisnahe Anleitung zur Durchführung einer Ablation von ischämischen ventrikulären Tachykardien. Die Autoren beschreiben dazu sowohl konventionelle als auch substratorientierte Mapping- und Ablationsstrategien sowie Ansätze zur Integration von Bildgebungsmodalitäten.

Leitfaden zur sicheren und effizienten Kryoballon-Vorhofflimmerablation

Vorhofflimmern Handlungsempfehlung

Die kryoballonbasierte Vorhofflimmerablation wird neben der Hochfrequenzstromablation in den aktuellen Leitlinien zur Vorhofflimmertherapie empfohlen. Durch ein systematisches Vorgehen kann eine sichere, vereinfachte und oftmals dauerhafte Pulmonalvenenisolation erreicht werden. Dieser Übersichtartikel bietet einen praktischen Leitfaden für eine kryoballonbasierte Pulmonalvenenisolation und geht auch auf die präprozedurale Vorbereitung sowie die postinterventionelle Nachsorge ein.

Pulmonalvenenisolation mittels Radiofrequenzablation

Herzrhythmusstörungen Handlungsempfehlung

Die Katheterablation von Herzrhythmusstörungen hat sich für die meisten tachykarden Arrhythmieformen als primäre Behandlungsform etabliert. Hierbei ist die interventionelle Behandlung eines symptomatischen Vorhofflimmerns der medikamentösen Therapie überlegen, sodass die Durchführung einer Katheterablation zunehmend zum klinischen Alltag vieler Kliniken gehört. Die elektrische Isolation der Pulmonalvenen (PVI) stellt den Eckpfeiler der interventionellen Therapie sowohl von paroxysmalem als auch von persistierendem Vorhofflimmern dar.

Punktionstechniken in der invasiven Elektrophysiologie

Ablationstherapie Handlungsempfehlung

Aufgrund guter Ergebnisse, zunehmender Standardisierung und Fehlen von gleichwertigen Alternativen gehört die Durchführung einer Katheterablation zunehmend zum klinischen Alltag vieler Kliniken. Dieser Artikel beschreibt die Durchführung häufiger oder notwendiger Punktionen (Punktion der Leistengefäße, transseptale Punktion, Perikardpunktion) im Rahmen einer Katheterablation. 

Ventrikuläre Extrasystolen und Tachykardien bei strukturell normalem Herz

Ventrikuläre Extrasystolen (VES) sind ein häufiger, oft zufälliger und meist harmloser Befund. Bei sehr häufigem Auftreten mit Beschwerden oder Verschlechterung der linksventrikulären Funktion besteht eine Behandlungsindikation. Die Katheterablation ist bei symptomatischen, monomorphen VES/VT eine Alternative zu antiarrhythmischer Medikation. Die Erfolgsrate ist hoch, wobei das Mapping und die Ablation oftmals eine Herausforderung darstellen können. 

AV-Reentry-Tachykardie und Wolff-Parkinson-White-Syndrom

Herzrhythmusstörungen Handlungsempfehlung

Der AV-Reentry-Tachykardie (AVRT) liegt eine akzessorische atrioventrikuläre Leitungsbahn (AP) zugrunde. Ihre Terminierung gelingt oft durch vagale Manöver. Insgesamt unterscheidet sich die AVRT klinisch wenig von den Symptomen einer AV-Knoten-Reentry-Tachykardie (AVNRT). Häufig lässt sich im Gegensatz zur AVNRT jedoch die korrekte Diagnose bereits anhand eines Ruhe-EKGs durch die für dieses Krankheitsbild typische Präexzitation stellen. Die Therapie der Wahl stellt heutzutage die kurative Katheterablation der akzessorischen Bahn dar.

Typisches Vorhofflattern

Herzrhythmusstörungen Übersichtsartikel

Vorhofflattern ist die häufigste atriale Makro-Reentry-Tachykardie. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder Lungenerkrankungen tritt typisches Vorhofflattern gehäuft auf. Mit der Arrhythmie können Symptome wie Palpitationen, Belastungsminderung, Thoraxschmerz und Luftnot auftreten. Das Embolierisiko ist erhöht, so dass wahrscheinlich eine dem Vorhofflimmern analoge Antikoagulation erforderlich ist. Die Ablation weist einen exzellenten akuten Erfolg in > 97 % der Fälle auf. Dabei ist die Komplikationsrate gering (0,5 %).

AV-Knoten-Reentrytachykardie

Die AV-Knoten-Reentrytachykardie (AVNRT) ist eine der häufigsten supraventrikulären Herzrhythmusstörungen im klinischen Alltag. Diese ist u. a. durch eine regelmäßige Herzfrequenz sowie ein On-off-Phänomen gekennzeichnet. Die Beschwerden reichen von Palpitationen und Angstgefühlen bis hin zur Polyurie und Dyspnoe. Typischerweise kann sie bei vielen Patienten durch vagale Manöver unterbrochen werden. 

Diagnostik bei supraventrikulären Tachykardien

Handlungsempfehlung

Unter dem Begriff der supraventrikulären Tachykardien werden diejenigen Rhythmusstörungen zusammengefasst, die v. a. vom Vorhof mit Beteiligung des AV-Knotens ausgehen. Bei einer Prävalenz von 2,25 von 1000 (ohne Vorhofflimmern und -flattern) ist das Auftreten dieser Rhythmusstörungen ein häufiges Problem in der Notaufnahme, insbesondere, da diese Arrhythmien bis zur definitiven Therapie häufig wiederkehren. 

Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie

Organ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V. 
Mit wissenschaftlichen Original- und Übersichtsarbeiten und Berichten über moderne Operationstechniken und experimentellen Methoden.

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