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Erschienen in: Akupunktur & Aurikulomedizin 4/2017

11.12.2017 | Erektile Dysfunktion | AUS DER PRAXIS

YANG WILT-POTENZSTÖRUNGEN AUS SICHT DER CHINESISCHEN MEDIZIN UND IHRE BEHANDLUNG MIT AKUPUNKTUR

verfasst von: Dr. Olivia Krammer-Pojer

Erschienen in: Akupunktur & Aurikulomedizin | Ausgabe 4/2017

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Zusammenfassung

Yang Wilt bedeutet „welkendes Yang“ und ist die blumige Beschreibung einer Potenzstörung.
Nicht nur heute ist die Erektionsfähigkeit für Männer jedes Alters ein wichtiges Thema, auch in der chinesischen Geschichte war die „Potenzpflege“ fixer Bestandteil von Yangsheng („die Pflege des langen Lebens“).
Der chinesische Kaiser hatte einen beachtlichen Harem zu beglücken: Er hatte 1 Kaiserin (hou), 3 Gemahlinnen (fu ren), 9 Frauen des 2. Ranges (bin), 27 Frauen des 3. Ranges (shi fu) und 81 Konkubinen (yu ji). Jede dieser Damen hatte zumindest alle 5 Tage ein Anrecht auf ein Stell-Dich-Ein mit dem Kaiser bis zu ihrem 50. Geburtstag. Der Kaiser musste also wirklich in Form sein, um seine Pflicht erfüllen zu können. Bedenkt man, dass Sex im alten China der Gesunderhaltung und der Langlebigkeit diente, dann ist es nur logisch, dass 37 der 79 Kapitel im „Huang Di Nei Jing“ (der TCM-Bibel bis heute) einen sexuellen Inhalt haben.
So sind diese alten Schriften perfekte Ressourcen für die TCM-Behandlung der meisten Erkrankungen und eben auch der Erektionsstörungen.
Wichtig zur Orientierung für jeden Therapeuten ist immer zu wissen, welche möglichen chinesischen Syndrome hinter dem Auftreten einer Potenzstörung stehen können. Dieser Beitrag stellt die häufigsten Syndrome vor und präsentiert ein Grundprogramm zur Akupunkturbehandlung von Yang Wilt.
Literatur
Zurück zum Zitat Krammer-Pojer O: Geheimnisse aus der Jadekammer. München: Müller & Steinicke; 2017 Krammer-Pojer O: Geheimnisse aus der Jadekammer. München: Müller & Steinicke; 2017
Zurück zum Zitat Abb. 1: Böcker P: „Eiffelturm ”(© Dr. Olivia Krammer-Pojer); 2017 Abb. 1: Böcker P: „Eiffelturm ”(© Dr. Olivia Krammer-Pojer); 2017
Zurück zum Zitat Tab. 1: Krammer-Pojer O: Geheimnisse aus der Jadekammer. München: Müller & Steinicke; 2017: S. 112 Tab. 1: Krammer-Pojer O: Geheimnisse aus der Jadekammer. München: Müller & Steinicke; 2017: S. 112
Zurück zum Zitat Abb. 2–6: Bertholet MF: 5 chinesische Malereien aus dem Bildband „Gardens of Pleasure“. Prestel Verlag 2003, mit freundlicher Genehmigung von Ferdinand M. Bertholet Abb. 2–6: Bertholet MF: 5 chinesische Malereien aus dem Bildband „Gardens of Pleasure“. Prestel Verlag 2003, mit freundlicher Genehmigung von Ferdinand M. Bertholet
Zurück zum Zitat Abb. 7–12: Focks C: „Atlas Akupunktur“. 2. Aufl. München: Elsevier Urban & Fischer; 2006, mit freundlicher Abdruckgenehmigung der Bilder in diesem Artikel Abb. 7–12: Focks C: „Atlas Akupunktur“. 2. Aufl. München: Elsevier Urban & Fischer; 2006, mit freundlicher Abdruckgenehmigung der Bilder in diesem Artikel
Zurück zum Zitat Abb. 13: Böcker P: „Silvester“ ”(© Dr. Olivia Krammer-Pojer); 2017 Abb. 13: Böcker P: „Silvester“ ”(© Dr. Olivia Krammer-Pojer); 2017
Metadaten
Titel
YANG WILT-POTENZSTÖRUNGEN AUS SICHT DER CHINESISCHEN MEDIZIN UND IHRE BEHANDLUNG MIT AKUPUNKTUR
verfasst von
Dr. Olivia Krammer-Pojer
Publikationsdatum
11.12.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Akupunktur & Aurikulomedizin / Ausgabe 4/2017
Print ISSN: 2192-9319
Elektronische ISSN: 2196-6400
DOI
https://doi.org/10.1007/s15009-017-5507-z

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