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Erkrankungen des Ohrs Erkrankungen des Innenohrs

Erkrankungen des Innenohrs

Audiometrische Befunderhebung: „Nichtstun“ kann schwerwiegende Folgen haben

Die Fallgruppe „Befunderhebungsfehler“ ist in der Praxis oft besonders haftungsträchtig. Dies gilt erst recht, wenn es im Zuge dessen sogar noch zu Beweislasterleichterungen kommt.

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Kasuistiken

Der Finger im Ohr hatte für diesen Patienten schwerwiegende Folgen

Seit drei Jahren leidet der 36-jährige Patient unter schwankenden Hörstörungen auf der linken Seite. Angefangen hat alles, als er sich den Finger aus dem Ohr zog und plötzlich ein Knallgeräusch hörte. Welche Diagnose können Sie auf der Bildgebung erkennen?

Cochleaimplantat bei Autoimmunschwerhörigkeit möglich?

Bei einem Patienten mit einer medikamentös behandelten Autoimmunerkrankung des Innenohrs (AIED) verschlechtert sich das Hörvermögen auf dem linken Ohr. Die Ärzte entscheiden sich für die Implantation eines Cochlea-Implantats. Doch damit nicht getan - wichtig ist die Nachsorge. 

7 Jahre nach Hörsturz konnte der Patient wieder normal hören

Bei diesem 55-jährigen Mann mit Hörsturz ist jede Akuttherapie erfolglos. Deshalb wird nach sechs Jahren die Entscheidung für ein Cochleaimplantat getroffen. Ein Jahr später erholt sich sein Hörvermögen spontan. Ist dies sieben Jahre nach dem Hörsturz möglich?

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Diagnostik und Therapie bei Schwindel

Im Nachgang an eine publizierte Umfrage unter Schweizer Primärversorger:innen und neurootologischen Spezialist:innen (HNO-Heilkunde, Neurologie) zum Thema Diagnostik und Therapie bei Schwindel wurde eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe …

Chronischer Tinnitus aus psychologischer Sicht

Chronischer Tinnitus ist ein häufiges, mitunter stark belastendes Phänomen, das in der chronischen Phase zuvorderst psychologisch aufrechterhalten wird. Hierbei attribuieren Betroffene Schwankungen ihrer Gefühlswelt oftmals kausal auf das …

HNO-ärztliche Diagnostik und Therapie von Schwindelsyndromen

Schwindel ist ein häufiges Leitsymptom in der klinischen Praxis und kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Mögliche Folgen sind Arbeitsunfähigkeit, eingeschränkte soziale Kontakte, Stürze und sekundäre Erkrankungen. Der HNO-Arzt begegnet …

Klinisches Screening für HNO-Ärzte bei potenziell somatosensorischem Tinnitus aurium

Somatosensorischer Tinnitus ist mit Funktionsstörungen der Halswirbelsäulenregion und/oder der Kiefergelenkregion vergesellschaftet. Hier kann die manuelle Medizin hilfreich sein. Doch welche Patientinnen und Patienten soll eine HNO-Praxis zum …

Was tun, wenn es im Ohr piepst?

Herr M., 55 Jahre alt, kommt in die hausärztliche Praxis wegen eines anhaltenden Ohrgeräuschs, das vor etwa drei Monaten erstmals auftrat. Er beschreibt ein dauerhaftes Pfeifen im rechten Ohr, begleitet von Schlafstörungen und leichter …

Aktuelles zur Therapie von Schwindelsyndromen

Ist die Diagnose eines peripheren, zentralen oder funktionellen Schwindels einmal gestellt, hat eine adäquate Therapie heute gute Erfolgsaussichten. Problematisch bleibt der Off-Label-Use in der Pharmakotherapie. Lesen Sie hier einen Überblick über die derzeit möglichen Ansätze.

Dürfen Hörgeräte am Lärmarbeitsplatz getragen werden?

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Was, wenn Kommunikation am Lärmarbeitsplatz erforderlich ist? Oder Warnsignale beachtet werden müssen? Für Hörgeräte gibt es inzwischen Ausnahmen: Komplettsysteme mit Gehörschutz-Otoplastik und Hörgerät sowie neu auch Kombinationsgeräte mit freier Wahl von Hörgerät und Gehörschutz.

Somatogener Tinnitus Typ 4 des Mittelohres

Die Ursache eines Tinnitus liegt nach einem Unfall nicht immer im Innenohr, sondern kann auch einen Ursprung in einer anderen Körperschädigung haben - insbesondere sekundär nach Mittelohrtraumata bei Laterobasisfrakturen.

Erweiterte Diagnostik beim Morbus Menière

Es ist möglich, innerhalb der Gruppe der Patienten mit einer Meniére-Symptomatik mit Hilfe  der Computertomografie des Felsenbeins eine Untergruppe von Personen mit einem hypoplastischen Saccus endolymphaticus zu identifizieren.

Patient-Reported Outcome Measures – Einsatz zur Depressions‑, Angst- und Stressdiagnostik

Patient-Reported Outcome Measures (PROM) sind ein zusammenfassender Begriff für verschiedene Selbstbeurteilungsverfahren zur Bewertung der gesundheitsbezogenen subjektiven Eindrücke und des Behandlungserfolgs aus der Perspektive der Patienten. In …

Buchkapitel zum Thema

Tinnitus

Tinnitus ist eine relativ häufige akustische Perzeptionsstörung, die bei einem Teil der Betroffenen mit erheblicher psychischer Beeinträchtigung verbunden ist, die bis zur Arbeitsunfähigkeit führen kann. Diese wird weniger durch die …

Beschwerden und Erkrankungen im Bereich von Nase, Ohren, Mund und Hals

Einzelne Erkrankungen im Bereich von Nase, Ohren, Mund und Hals, die häufig mit Fieber einhergehen, wurden bereits in Kap. 2 vorgestellt.

Ohr

Der zweite Sinn nach Aristoteles ist das Hören, die auditive Wahrnehmung. Als peripherer Teil der Hörbahn erfolgt hier die Aufnahme, Verstärkung und Weiterleitung der akustischen Informationen. Der evolutionsbiologisch recht alte Sinn führt bei …

Tinnitus

Unter Tinnitus versteht man ein meist sehr hochfrequentes, meist nur vom Patienten wahrgenommenes Geräusch, das in der überwiegenden Zahl der Fälle mit einer Hochtonschwerhörigkeit verknüpft ist und demzufolge mit höherem Lebensalter zunimmt. Der …

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Obstruktive Schlafapnoe: Das steht abseits von CPAP auf dem Plan

Die obstruktive Schlafapnoe kann durch verschiedene Verfahren behandelt werden wie Lagetherapie und chirurgische Interventionen. Eine medikamentöse Therapie kommt zwar (noch) nicht infrage. Auf dem Pneumologie-Kongress wurden aber erste vielversprechende Ansätze präsentiert. 

Lösten In-Ear-Kopfhörer den Lagerungsschwindel aus?

Ein 43-jähriger Patient stellt sich wegen Anfällen von Drehschwindel in der Notaufnahme vor. Diese kämen immer nur dann, wenn er zuvor Musik über Kopfhörer gehört habe. Könnte ein Zusammenhang bestehen?

Weniger Bargeld, weniger Erstickungsnotfälle?

Dadurch, dass immer seltener mit Bargeld gezahlt wird, könnte die Rate an Erstickungsnotfällen bei Kindern zurückgehen. Dieser Hypothese ist ein britisches Forschungsteam in Klinikdaten aus den letzten zweieinhalb Jahrzehnten nachgegangen.

Wer schlechter riechen kann, stirbt früher

Ein eingeschränkter Geruchssinn scheint bei Älteren mit einer höheren Gesamtsterblichkeit einherzugehen. Dafür sprechen Längsschnittdaten aus Stockholm. Besonders bedeutsam sind dabei wohl Zusammenhänge mit Gebrechlichkeit und Neurodegeneration.

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