Das Endoskop bietet bei der Visualisierung mikroskopisch schlechter oder gar nicht einsehbarer Bereiche des Mittelohres unschätzbare Vorteile. Hierzulande wird die Methode jedoch immer noch mit Skepsis betrachtet. Es lohnt sich daher, die Vor- und Nachteile aus der Sicht von primär mikroskopisch ausgebildeten Mittelohrchirurgen auch audiologisch näher anzusehen.
Aufgrund der zunehmenden Zahl wissenschaftlicher Publikationen auf dem Gebiet der Mikrobiomforschung gibt es immer bessere Daten, die Normalbefunde und pathologische Veränderungen evidenzbasiert nachweisen. Wie kann dieses Wissen genutzt werden? Ein Scoping-Review.
Das Endoskop bietet bei der Visualisierung mikroskopisch schlechter oder gar nicht einsehbarer Bereiche des Mittelohres unschätzbare Vorteile. Hierzulande wird die Methode jedoch immer noch mit Skepsis betrachtet. Es lohnt sich daher, die Vor- und Nachteile aus der Sicht von primär mikroskopisch ausgebildeten Mittelohrchirurgen auch audiologisch näher anzusehen.
Für viele Menschen ist das Tragen von klassischen Hörsystemen mit Scham behaftet. Ganz anders sieht es dagegen mit In-Ear-Kopfhörern aus, die als jugendlich und selbstbestimmt wahrgenommen werden.
Weil die Schmerzen im linken Unterkiefer immer schlimmer werden, kommt die 26-jährige Patientin in die LMU-Klinik. Bereits seit fünf Jahren leidet sie unter wiederkehrenden Schmerzen im Unterkiefer. Anamnestisch hat alles angefangen mit einer Otitis media acuta.
Ein 28-jähriger Mann stellt sich mit erstmalig aufgetretener Otorrhö rechts vor, die bereits seit zweieinhalb Wochen anhält. Zudem bestehen Juckreiz im Gehörgang, ein rauschendes Ohrgeräusch und Otalgie.
Bei einer Patientin mit beidseitigen Cochlea-Implantaten kommt es nach jeweils zwei Flugreisen zu schwerwiegenden Dysfunktionen des Implantats. Als Ursache für das im CT festgestellte Pneumolabyrinth wird jeweils eine Perilymphfistel vermutet und entfernt. Dies ist jedoch nicht die eigentliche Ursache.
Objektive Hörprüfungsverfahren haben im Gutachten einen hohen Stellenwert, da ihre Ergebnisse von der zu untersuchenden Person nicht manipulierbar sind, sie erhöhen die Richtigkeit, Genauigkeit und diagnostische Tiefe sowie die forensische …
Das Endoskop bietet bei der Visualisierung mikroskopisch schlechter oder gar nicht einsehbarer Bereiche des Mittelohres unschätzbare Vorteile. Hierzulande wird die Methode jedoch immer noch mit Skepsis betrachtet. Es lohnt sich daher, die Vor- und Nachteile aus der Sicht von primär mikroskopisch ausgebildeten Mittelohrchirurgen auch audiologisch näher anzusehen.
In der Tinnitusforschung und -behandlung hat sich im vergangenen Jahr viel getan. Aufbauend auf neuen Studien konnten zentrale Mechanismen besser verstanden werden, beispielsweise wie Tinnitus entsteht. Mehr dazu und zu weiteren aktuellen Entwicklungen erfahren Sie im folgenden Beitrag.
Zunehmend existieren digitale Gesundheitsanwendungen, die Patienten und Patientinnen im Alltag unterstützen und Wege zu spezialisierten Einrichtungen ersparen können. Auch in der Cochleaimplantat(CI)-Versorgung gibt es Apps für z. B. Hörtraining …
Angesichts globaler Migrationsbewegungen und sprachlicher Diversität begegnen Fachkräfte im klinischen Alltag immer häufiger Patient*innen, deren dominante Alltagssprache nicht der Umgebungssprache entspricht. Audiometrische Routinediagnostik …
Antibiotika sollten im klinischen Alltag möglichst gezielt und zurückhaltend eingesetzt werden. Die praktische Umsetzung einer rationalen Antibiotikatherapie ist jedoch nicht einfach, und insbesondere in der kinder- und jugendärztlichen …
Seit mehr als 10 Jahren bieten Cochleaimplantat(CI)-Systeme die Möglichkeit, das Nutzerverhalten des Patienten aufzuzeichnen. Mit Hilfe der Datalogging-Funktion können z. B. Daten wie die Dauer der CI-, der Programm- und der Zubehörnutzung sowie …
Aufgrund der zunehmenden Zahl wissenschaftlicher Publikationen auf dem Gebiet der Mikrobiomforschung gibt es immer bessere Daten, die Normalbefunde und pathologische Veränderungen evidenzbasiert nachweisen. Wie kann dieses Wissen genutzt werden? Ein Scoping-Review.
Gemäß der Leitlinienempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) heißt es bei unkomplizierten Fällen einer akuten Otitis media zunächst abzuwarten und Symptome zu behandeln, bevor eventuell ein Antibiotikum zum Einsatz kommt. Ein homöopathisches Komplexmittel kann die Genesung von Anfang an unterstützen.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG
Im Spätherbst und Winter sind Atemwegsinfektionen wieder das tägliche Brot in der Praxis. Wie unterscheidet man zuverlässig zwischen viralem und bakteriellem Infekt? Wie ist das aktuelle Vorgehen bei oberen, wie bei unteren Atemwegsinfektionen? Was kennzeichnet die beginnende COPD-Exazerbation? Und welche Maßnahmen sind bei Verdacht auf Otitis, Sinusitis, Tonsillitis und Laryngitis zu ergreifen? Antworten geben drei Experten aus der Allgemeinmedizin, HNO und Pneumologie im Webinar.
Im Vordergrund der symptomatischen Behandlung mit RhinologikaRhinologika steht die Beseitigung der behinderten Nasenatmung. Sie ist das am meisten störende Symptom aller Rhinitisformen, wobei in manchen Fällen noch Niesreiz und eine Hypersekretion …
Tinnitus ist eine relativ häufige akustische Perzeptionsstörung, die bei einem Teil der Betroffenen mit erheblicher psychischer Beeinträchtigung verbunden ist, die bis zur Arbeitsunfähigkeit führen kann. Diese wird weniger durch die …
Der zweite Sinn nach Aristoteles ist das Hören, die auditive Wahrnehmung. Als peripherer Teil der Hörbahn erfolgt hier die Aufnahme, Verstärkung und Weiterleitung der akustischen Informationen. Der evolutionsbiologisch recht alte Sinn führt bei …
Ein nachlassender Geruchssinn könnte ein Hinweis auf ein erhöhtes Risiko für die koronare Herzkrankheit (KHK) sein. In einer Analyse von über 5.000 älteren Erwachsenen war die Assoziation in den ersten Jahren nach Testung am stärksten und nahm mit der Zeit ab.
Bei immunsupprimierten Patientinnen und Patienten mit Nasentamponade nach anteriorer Epistaxis konnte durch eine prophylaktische Antibiotikagabe keine Reduktion klinisch relevanter Infektionen erzielt werden. Die Rate unerwünschter Arzneimittelwirkungen lag hingegen deutlich über der Infektionsrate.
Für Kinder, die mit Paukenröhrchen versorgt wurden, wird eine fachärztliche Verlaufskontrolle empfohlen. Eine Studie aus Norwegen stellt die Notwendigkeit dieses Vorgehens infrage.
Auch bei Kopf-Hals-Tumoren eröffnen Checkpoint-Inhibitoren neue Behandlungsmöglichkeiten. Nachdem die adjuvante Gabe wenig erfolgreiche Studienergebnisse hervorbrachte, wird nun der Fokus auf die neoadjuvante und perioperative Gabe gelegt – mit ersten Erfolgen.