Kein Alkohol für Schwangere – man sollte meinen, dass das heute eigentlich jede Frau weiß. Trotzdem ist Alkoholkonsum in der Schwangerschaft nach wie vor ein Riesenproblem: In Deutschland kommen jedes Jahr mehr als 10.000 Neugeborene mit Alkoholschäden zur Welt. Dr. Reinhold Feldmann, Walstedde, erklärt in dieser Podcast-Episode die Folgen mütterlichen Alkoholkosums und räumt mit einigen Mythen zum Thema auf.
(Dauer: 9:56 Minuten)
Der 09. September ist der “Tag des alkoholgeschädigten Kindes”. Dass es einen solchen Tag zum Schaffen von Aufmerksamkeit für das Thema immer noch braucht, zeigen aktuelle Schätzungen: In Deutschland kommen jährlich mehr als 10.000 Neugeborene mit Alkoholschäden zur Welt. Damit ist Alkohol die wahrscheinlich häufigste erklärbare Ursache für Entwicklungsverzögerungen im Kindesalter.
Doch ist jede Menge Alkohol gefährlich – oder darf es hier und da schon mal ein Schlückchen sein? Gibt es eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen der Menge des konsumierten Alkohols und den potentiellen Folgeschäden für das Kind? Zum Thema "Alkohol in der Schwangerschaft" hat Regina Hadjar, Redakteurin aus der Online-Redaktion von SpringerMedizin.de, vor einiger Zeit mit Dr. rer. medic. Reinhold Feldmann gesprochen. Auszüge aus diesem Interview haben wir in dieser Podcast-Folge für Sie zusammengestellt.
Dr. rer. medic. Reinhold Feldmann ist als Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut in der FAS-Ambulanz der Tagesklinik Walstedde tätig.
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