Skip to main content
Erschienen in: Pädiatrie 5/2018

15.10.2018 | Pustulöse Erkrankungen | Literatur kompakt

Erste Fälle von Tinea capitis bei Neugeborenen in Deutschland

verfasst von: Dr. Thomas Hoppen

Erschienen in: Pädiatrie | Ausgabe 5/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Bei einem 3 Wochen alten männlichen Neugeborenen fielen drei große Kopfhautläsionen auf, die sich bereits seit der ersten Lebenswoche entwickelt hatten. Die Läsionen waren ringförmig mit papulösen und pustulösen Grenzen und flachen, hyperkeratotischen zentralen Bereichen (Abb. 1a). Die Mutter des Babys, die ursprünglich aus Somalia stammt, hatte ähnliche Hautläsionen an ihrem Oberkörper. Ein Kopfhautabrieb und ein Tupfer, die auf Sabouraud-Dextrose-Agar kultiviert wurden, bildeten gelb gefärbte Kolonien mit ausstrahlenden Hyphen (Abb. 1b). Die DNA-Sequenzierung ergab Trichophyton soudanense. Somit wurde Tinea capitis, eine Pilzinfektion der Kopfhaut, die allgemein als Ringelflechte bekannt ist, diagnostiziert. …
Literatur
Zurück zum Zitat Fremerey C et al. Tinea capitis in a newborn. N Engl J Med 2018;378:2022CrossRef Fremerey C et al. Tinea capitis in a newborn. N Engl J Med 2018;378:2022CrossRef
Metadaten
Titel
Erste Fälle von Tinea capitis bei Neugeborenen in Deutschland
verfasst von
Dr. Thomas Hoppen
Publikationsdatum
15.10.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pädiatrie / Ausgabe 5/2018
Print ISSN: 1867-2132
Elektronische ISSN: 2196-6443
DOI
https://doi.org/10.1007/s15014-018-1453-z

Weitere Artikel der Ausgabe 5/2018

Pädiatrie 5/2018 Zur Ausgabe

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.