Erschienen in:
01.02.2013 | Leitthema
Erworbene ZNS-Läsionen im fetalen MRT
verfasst von:
Prof. Dr. W. Reith, I. Pogledic
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 2/2013
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Zusammenfassung
Die erworbenen ZNS-Läsionen sind oft subtil, und eine präzise pränatale Diagnostik ist in diesen Fällen besonders wichtig. Die fetale Sonographie und das fetale MRT können hierzu einen relevanten Beitrag leisten. Die Sonographie ist immer noch die Untersuchungsmethode der Wahl während der Schwangerschaft. Insbesondere bei bestimmten Pathologien wie der periventrikulären Leukomalazie (PVL) oder einer V. -Galeni-Malformation ist das fetale MRT sehr hilfreich, um nach der Geburt die entsprechenden weitergehenden Maßnahmen, wie eine zerebrale Angiographie und Embolisation, frühzeitig zu planen.