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Essstörungen

Binge-Eating-Störung – State of the Art

Die Binge-Eating-Störung bleibt oft unbemerkt, obwohl sie die häufigste Essstörung darstellt. Diese Arbeit bietet einen aktuellen Überblick über die Diagnosekriterien, mögliche Begleiterkrankungen, Differenzialdiagnosen und die Therapie dieser Störung.

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Kasuistiken

Verzehr von Tonerde in der Schwangerschaft: riskant oder harmlos?

Eine 38-jährige Drittgravida stellt sich in der 11. Schwangerschaftswoche erstmals mit chronischer Hypertonie und Proteinurie vor. Sie gibt an, aufgrund anhaltender Schwangerschaftsübelkeit und Sodbrennen Tonerde gegessen zu haben. Welche schwerwiegenden Folgen das für die Patientin hatte, erfahren Sie in dieser Kasuistik.

Schwerer Fall von Anorexie ruft Klinische Ethikberatung auf den Plan

Der Fall einer 45-jährigen Patientin mit langjähriger Anorexia nervosa und kombinierter Persönlichkeitsstörung stellt Ärztinnen und Ärzte vor ein ethisches Dilemma. Trotz mehrerer erfolgloser Behandlungen und lebensbedrohlichen Untergewichts lehnt sie künstliche Ernährung ab. Suizidversuche belasten die Situation zusätzlich. Ein schwieriger Fall über die rechtlichen und ethischen Grenzen in der Psychiatrie.

Zahnfleischbluten und eine extreme Vorliebe für Schoko-Vanille-Pudding

Woran denken Sie bei Schmerzen und Hämatomen der Beine, auffälligem Gangbild und schwerer Gingivitis mit Zahnfleischbluten? Bei der Abklärung dieser Symptome bei einem 14-Jährigen ergab sich anamnestisch der entscheidende Hinweis: Über mindestens die letzten drei Monate hatte sich der Junge ausschließlich mit seinem Lieblings-Schoko-Vanille-Pudding ernährt.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Stationäre psychoanalytisch orientierte Psychotherapie

Die stationäre (und teilstationäre) psychoanalytisch orientierte Psychotherapie ist eine Hochdosistherapie mit begrenzter Zielsetzung. Sie stellt die Psychodynamik der Störungen in den Mittelpunkt der Behandlung. Die sich im stationären Rahmen …

Anorexia nervosa – ein Update

Anorexia nervosa (AN) ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung mit der höchsten Letalitätsrate unter den Essstörungen. Sie tritt vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf, die Häufigkeit hat insbesondere bei Jugendlichen seit der …

Informationsbedarf zu Essstörungen bei Betroffenen und ihren Bezugspersonen – Ergebnisse einer bundesweiten Multi-Method-Studie

Essstörungen sind schwere Erkrankungen, die weitreichende Auswirkungen auf die erkrankte Person, ihre Angehörigen, Freund:innen und die Gesellschaft im Ganzen haben [ 1 ]. Darunter werden die Diagnosen Anorexia nervosa (AN), Bulimia nervosa (BN) …

Binge-Eating-Störung – State of the Art

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Glucagon-like-peptide-1-Rezeptoragonisten: eine neue pharmakologische Behandlungsoption für psychiatrische Erkrankungen?

Zu den Glucagon-like-peptide-1(GLP-1)-Rezeptoragonisten gehören Albiglutid, Dulaglutid, Exenatid, Liraglutid, Lixisenatid, Orforglipron und Semaglutid. Tirzepatid bindet nicht nur an GLP-1-, sondern auch an glukoseabhängige insulinotrope …

Pharmakotherapie der Essstörungen – ein Update

Anorexia nervosa, Bulimia nervosa und Binge-Eating-Störung sind ernsthafte psychische Erkrankungen, oft begleitet von Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen. Psychotherapie ist die Hauptbehandlungsmethode, doch auch Psychopharmaka werden in der Praxis häufig eingesetzt. Dieser Artikel beleuchtet die Evidenz für deren Anwendung.

Was Sie über Vulvodynie wissen sollten

Neben den psychischen, körperlichen und sexuellen Belastungen, die mit Vulvodynie einhergehen, stellt die jahrelange Verzögerung bis zur korrekten Diagnose ein erhebliches Problem dar. Mehr über die Symptome, die richtige Diagnostik und die Therapiemöglichkeiten lesen Sie in diesem Beitrag.

Psychosoziales und Diabetes

Für die Therapie und langfristige Prognose von Menschen mit Diabetes mellitus sind somatische und psychosoziale Faktoren gleichermaßen wichtig. Bei der Diabetestherapie kommt dem Patienten die entscheidende Rolle zu, da dieser die wesentlichen …

Buchkapitel zum Thema

Medikamente zur Behandlung von Essstörungen und Adipositas

Indikationen, Wirkungsweise, Nebenwirkungen und Risiken, Kontraindikationen und Interaktionen werden für die Medikamente zur Behandlung von Essstörungen und Adipositas im allgemeinen Teil und dann für jedes Arzneimittel spezifisch im Präparateteil …

Essstörungen

Essstörungen werden nach aktuellen Diagnosekriterien in drei Subtypen unterteilt: die Anorexia nervosa (AN), die Bulimia nervosa (BN) und die Binge-Eating-Störung (BES). Die kognitive Verhaltenstherapie verfolgt als primäres Therapieziel die …

Anorexia nervosa und Bulimia nervosa

Besonderheiten in der Interaktion und der Beziehungsgestaltung mit essgestörten Patienten ergeben sich aus den krankheitsbedingten Einschränkungen. Vor allem die massiven kognitiven Veränderungen, die sich bei der Anorexie aufgrund des …

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Weitere Studie negativ zur Embolisation beim chronischen subduralen Hämatom

Eine partikelbasierte Embolisation konnte in der französischen EMPROTECT-Studie die Rezidivrate nach cSDH-Eingriffen bei Risikopersonen nicht senken. Ganz eindeutig sind die Daten nach Auffassung des Studienteams allerdings nicht.

Podcast

Trigeminusneuralgie – was hilft gegen die extremen Schmerzattacken?

Wie ein Blitz fährt plötzlich ein unerträglicher Schmerz ins Gesicht. Oft bleibt es nicht bei dieser einen Attacke. Der Leidensdruck bei einer Trigeminusneuralgie ist hoch, die Therapie kann eine Herausforderung sein. Ein Gespräch mit den beiden Koordinatorinnen der aktuellen Trigeminusleitlinie, Prof. Dr. Janne Gierthmühlen und Prof. Dr. Gudrun Goßrau.

Honorarumsätze: Mini-Plus in der Hausarztpraxis – Rückgang in der Facharztpraxis

2023 bescherte dem hausärztlichen Versorgungsbereich ein leichtes Plus beim Honorarumsatz je Arzt. Für die Kollegen im fachärztlichen Bereich weist der KBV-Honorarbericht dagegen ein Minus von rund zwei Prozent aus.

Mehr Notfälle durch Kokain und Stimulanzien bei Ü65

Menschen im Rentenalter, die illegale Drogen nehmen? Bisher offenbar kein medizinisch relevantes Thema. Mit den so genannten Babyboomern könnte sich das jedoch ändern, warnen Forschende, die Notfälle in Zusammenhang mit Stimulanzien untersucht haben.