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Erschienen in: Ethik in der Medizin 3/2018

11.07.2018 | Originalarbeit

Ethische Aspekte des Dolmetschens im mehrsprachig-interkulturellen Arzt-Patienten-Verhältnis

verfasst von: Dr. rer. medic. Ortrun Kliche, Dipl.-Übersetzerin, Sylvia Agbih, M.A. (phil), Dr. med. Ute Altanis-Protzer, M.A., Dipl. Päd. Sabine Eulerich, Corinna Klingler, MSc, Dr. med. Gerald Neitzke, Dr. phil. Tim Peters, PD Pastor Dr. theol. habil. Michael Coors

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 3/2018

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Zusammenfassung

Die Notwendigkeit guter Arzt-Patienten-Kommunikation für eine angemessene Behandlung und für die Ausübung der Patientenselbstbestimmung ist bekannt. In interkulturell-mehrsprachigen Situationen, in denen ein kommunikationsintensiver Aushandlungsprozess besonders notwendig ist, erhält die Qualität der Verständigung besondere Bedeutung, so dass der Einsatz qualifizierter Dolmetschender hier ethisch geboten ist. Er stellt Ärzte und Ärztinnen, aber auch die Dolmetschenden vor besondere, ethisch zu reflektierende Herausforderungen. Sind zudem keine qualifizierten Dolmetschenden einsetzbar, müssen Ärzte und Ärztinnen in schwierigen ethischen Abwägungsprozessen eine Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen. Diese beiden Themen finden in der medizinethischen Literatur bisher wenig Beachtung. Anhand von Erkenntnissen aus der Forschung u. a. zum Gesprächsdolmetschen werden im Folgenden zentrale ethische Herausforderungen eines Dolmetschereinsatzes herausgearbeitet. Diskutiert werden der Bedarf sprachlicher Unterstützung, der drohende Ausschluss von Patientinnen und Patienten in gedolmetschten Gesprächen, die Beachtung der für das Dolmetschen geltenden berufsethischen Prinzipien, die Gewährleistung der Vertraulichkeit sowie die Konsequenzen interkulturellen Vermittelns. Des Weiteren wird für Ärzte und Ärztinnen, die unter nicht-idealen Bedingungen ohne qualifizierte Dolmetschende agieren müssen, erstmals ein strukturierter argumentativer Rahmen vorgestellt. Es werden neun Bewertungskriterien vorgeschlagen, anhand derer in einem Abwägungsprozess über die Eignung einer Person zum (spontanen) Dolmetschen entschieden werden kann.
Fußnoten
1
Vgl. Patientenrechtegesetz, § 630e Abs. 2 Nr. 3 BGB: „Die Aufklärung muss für den Patienten verständlich sein“. Der Kommentar führt diesbezüglich aus: „Aufklärung muss sich am Verständnishorizont des Empfängers orientieren, jedenfalls soweit als möglich fachsprachenfrei [sic]; ggf. Dolmetscher, Gebärdendolmetscher (Kostentragungspflicht des Sozialleistungsträgers nach SGB I 17 II)“ (Mansel 2015; BGB § 630e Rn. 1–10).
 
2
Siehe bspw. die fünf Axiome der Kommunikation nach Paul Watzlawick (Watzlawick et al. 2017).
 
3
Z. B. Bischoff u. Loutan (2000); Bührig u. Meyer (2015); Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (2018 [2017]); INTERPRET (2015); Initiative Sprachmittlung im Gesundheitswesen (2015); Menz et al. (2013); SPRINT (www.​sprachundintegra​tionsmittler.​org. Zugegriffen: 17. Mai 2018).
 
4
Terminus „interkulturelles Vermitteln“ in Anlehnung an Interpret (o.J.): Glossar.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Ethische Aspekte des Dolmetschens im mehrsprachig-interkulturellen Arzt-Patienten-Verhältnis
verfasst von
Dr. rer. medic. Ortrun Kliche, Dipl.-Übersetzerin
Sylvia Agbih, M.A. (phil)
Dr. med. Ute Altanis-Protzer, M.A.
Dipl. Päd. Sabine Eulerich
Corinna Klingler, MSc
Dr. med. Gerald Neitzke
Dr. phil. Tim Peters
PD Pastor Dr. theol. habil. Michael Coors
Publikationsdatum
11.07.2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 3/2018
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-018-0488-6

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