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Erschienen in: Ethik in der Medizin 1/2012

01.03.2012 | Originalarbeit

„Evidenzbasierte Ethik“? – Über hypothetische und kategorische Handlungsnormen in der Medizin

verfasst von: Dr. med. Sabine Salloch, M.A.

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 1/2012

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Zusammenfassung

Im Zuge des „empirical turn“ der Medizin- und Bioethik ist von verschiedenen Autoren in den vergangenen Jahren die Idee einer „evidenzbasierten Ethik“ diskutiert worden. Die Analogie zwischen evidenzbasierter Medizin und „evidenzbasierter Ethik“ soll in diesem Beitrag kritisch diskutiert und dabei gezeigt werden, dass der Ausdruck „evidenzbasierte Ethik“ irreführend ist. Zentraler Ausgangspunkt der Kritik ist die unterschiedliche Bedeutung, die empirische Informationen für das medizinisch-klinische Urteil zum einen und das ethische Urteil in der Medizin zum anderen haben. Im medizinisch-klinischen Urteil können mit Hilfe empirischer Informationen hypothetische Handlungsnormen generiert werden, welche auf den der Medizin inhärenten Zwecksetzungen basieren. Bei Fragen der Ethik in der Medizin hingegen sind die Handlungsziele selbst Gegenstand des Urteils; diese aber können allein aus empirischem Wissen heraus nicht zureichend bestimmt werden. Die Diskussion um die Möglichkeit einer „evidenzbasierten Ethik“ eröffnet weiterhin aufschlussreiche Perspektiven in Bezug auf empirische Forschung und den Umgang mit empirischen Informationen in der Angewandten Ethik und das Aufgabenfeld der Medizinethik.
Fußnoten
1
Es ist darauf hingewiesen worden, dass der Terminus „turn“ im Anschluss an Thomas Kuhn Ausdruck eines Paradigmenwechsels innerhalb einer Wissenschaft ist, was aber auf den sogenannten „empirical turn“ der Bioethik nicht zutrifft ([28], S. 149). In diesem Fall wurde die normativ-theoretische Analyse nicht durch empirische Forschungsansätze ersetzt, sondern das Methodenspektrum der Bioethik um Letztere erweitert, so dass der Ausdruck „turn“ hier nicht im klassischen Sinne zutrifft.
 
2
Für einen aktuellen Überblick über die Entwicklung des „empirical turn“ und die damit verbundenen konzeptuellen Herausforderungen vgl. [26].
 
3
Aus Gründen der Kürze und Lesbarkeit wird in diesem Text bei gemischtgeschlechtlichen Gruppen nur die männliche Form genannt; gemeint sind aber stets beide Geschlechter, hier also Patientinnen und Patienten.
 
4
Der Ausdruck „Evidenz“ meint in diesem Kontext also nicht das im Deutschen assoziierte, sich unmittelbar Erschließende, sondern verweist der englischen Wortverwendung von „evidence“ folgend auf Behauptungen oder Umstände, die einen bestimmten Sachverhalt belegen ([23], S. 12).
 
5
Der Ausdruck „Evidenz“ kann jedoch insbesondere bei Laien im Sinne von „Objektivität“ missverstanden werden, so dass der Hinweis wichtig erscheint, dass die evidenzbasierte Medizin keine „objektive Realität“ abbildet, sondern vielmehr auf Basis bestimmter Vorannahmen Verfahren zur Datengenerierung, -präsentation und -verwendung vorschlägt.
 
6
Daneben ist aber auch der Versuch unternommen worden, die implizite Normativität, welche der Produktion und Präsentation wissenschaftlicher Daten in der evidenzbasierten Medizin innewohnt, in positiver Absicht zu rekonstruieren und für sogenannte „integrativ empirisch-ethische Forschung“ fruchtbar zu machen [20].
 
7
Es wird dabei zum Zwecke der Verdeutlichung von „idealtypischen“ medizinisch-klinischen bzw. ethischen Urteilen ausgegangen; de facto sind die Grenzen zwischen beiden nicht immer eindeutig bestimmbar und ein und dieselbe Situation kann sowohl Anlass für ein medizinisch-klinisches als auch für ein ethisches Urteil bieten. Weiterhin bleiben beide Urteile stets eng aufeinander bezogen und sind wechselseitig voneinander abhängig, wie im Folgenden noch verdeutlicht wird.
 
8
Welche Aufgaben jedoch insgesamt zu den der Medizin inhärenten Zielen zu zählen sind, ist nicht selten umstritten, wie etwa die gegenwärtige Diskussion um das Enhancement psychischer und körperlicher Eigenschaften zeigt.
 
9
Die Bedeutung der empirischen Wissenschaften für den Bereich der Moralpragmatik ist von Dieter Birnbacher hervorgehoben worden [3, 4].
 
10
Kant spricht hier von „technisch“ ([15], S. 40).
 
11
Kant untergliedert die hypothetischen Imperative weiter in solche von problematischem und assertorischem Charakter, je nachdem, ob sie die Mittel zu einer nur möglichen oder aber einer wirklichen Absicht angeben ([15], S. 37). Diese weitergehende Differenzierung wird in der folgenden Darstellung außer Acht gelassen, da allein Kants Unterscheidung zwischen hypothetisch-instrumentellen und kategorischen Handlungsnormen nutzbar gemacht werden soll. In diesem Sinne wird auch von Kants spezifischer Begründung moralischer Normen abgesehen, welche jedoch in engem Zusammenhang mit deren kategorischem Charakter steht.
 
12
Vgl. hier etwa den hermeneutischen Ansatz von Widdershoven et al. [35] oder auch Studien, welche auf Theorien des Reflexionsgleichgewichts aufbauen [12, 34].
 
13
Damit soll nicht ausgeschlossen sein, dass die Medizinethik als angewandte Wissenschaft sich in vielen Bereichen auch instrumentellen Fragen, etwa der Umsetzung ethischer Normen, widmet; der Bezug zum „Kerngeschäft“ sollte jedoch stets deutlich bleiben.
 
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Metadaten
Titel
„Evidenzbasierte Ethik“? – Über hypothetische und kategorische Handlungsnormen in der Medizin
verfasst von
Dr. med. Sabine Salloch, M.A.
Publikationsdatum
01.03.2012
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 1/2012
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-011-0153-9

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