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Ohr

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Vorbereitungskurs zur Facharztprüfung HNO

21 Trainingsfälle

Ein 24-jähriger Mann kommt nach einem anstrengenden Arbeitstag zu seiner Lebensgefährtin nach Hause. Er hat schon seit mehreren Tagen linksseitige Kopfschmerzen verspürt, welche seit dem heutigen Abend deutlich zunehmen. Wie lautet Ihre Verdachtsdiagnose?
 

Ein 37-jähriger Patient stellt sich mit akuter Hörminderung rechts in der HNO-Praxis vor. Diese sei ihm am Morgen beim Frühstück aufgefallen, als er das Radio lauter stellen musste. Welche diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen leiten Sie ein?
 

Ein 57-jähriger Mann, der mittlerweile 35 Jahre als Kesselschmied gearbeitet hat, stellt sich bei seinem HNO-Arzt wegen seiner in der letzten Zeit deutlich zunehmenden beidseitigen Schwerhörigkeit vor. Wie gehen Sie diagnostisch und therapeutisch vor?
 

Eine 58-jährige Frau stellt sich bei einem HNO-Arzt vor. Dieser sieht die Patientin zum ersten Mal in der Urlaubsvertretung für seinen Fachkollegen. Die Patientin berichtet über ein nachlassendes Hörvermögen des linken Ohrs seit etwa 2 Jahren. Welche Verdachtsdiagnostik vermuten Sie hinter der geschilderten Symptomatik?
 

Ambulante Vorstellung eines 70-jährigen Patienten mit mittelgradiger Innenohrschwerhörigkeit. Der Patient ist seit 2 Jahren hörgeräteversorgt, sei aber aktuell mit seiner Hörgerät-Versorgung sehr unzufrieden. Welche Maßnahmen können ergriffen werden um die Zufriedenheit des Patienten zu steigern?
 

Eine 50-jährige Asylantin aus Afghanistan kommt zur stationären Aufnahme. Es ist eine Ohroperation der rechten Seite für den kommenden Tag über die Klinikambulanz im Vorfeld geplant worden. Was gilt es bei der Aufnahme und Aufklärung der Patientin zu beachten?
 

Eine 57-jährige Patientin wird per RTW in die HNO-Notaufnahme gebracht. Sie berichtet über akut aufgetretenen wiederkehrenden Schwindel mit ausgeprägter Übelkeit. Bei bestimmten Tätigkeiten käme es anschließend zu einem Drehschwindel von kurzer Dauer. Wie gehen Sie diagnostisch weiter vor?
 

Ein 59-jähriger Patient stellt sich Ihnen aufgrund einer anhaltenden linksseitigen Hörminderung zur Prüfung hörverbessernder Maßnahmen vor. Der Patient ist bei komplexer Vorgeschichte, u.a. nach 2-facher Cholesteatom-Operation, mit einem konventionellen Hörgerat links versorgt, komme damit aber nicht zurecht. Welche Diagnostikschritte leiten Sie ein?
 

Ein 52-jähriger Patient stellt sich mit seit 3,5 Wochen rezidivierender, plötzlich einsetzender Gleichgewichtsstörung mit Erbrechen bei heftigem Drehschwindel vor. Gleichzeitig bestehe linksseitig Druckgefühl mit ‚Pfeifen‘ und eine Hörminderung. Um welche Erkrankung handelt es sich am Ehesten?
 

Eine 54-jährige Patientin stellt sich mit einer seit 4 Monaten bestehenden linksseitigen fötiden Otorrhö mit intermittierender Otalgie vor. Seit 7 Tagen bestehe zudem ipsilateral eine retroaurikuläre schmerzhafte Schwellung mit Rötung. Welche Verdachtsdiagnose vermuten Sie?
 

Die 52-jährige Patientin stellt sich zur Abklärung ihres linksseitigen Hörverlusts vor. Sie höre auf diesem Ohr schlechter und habe ein Ohrgeräusch, das sich wie ein Pulsschlag anhöre. Otoskopisch zeigt sich eine rötliche Masse mit leicht sichtbarer Pulsation. Haben Sie bereits einen Verdacht?

Bei einem reif geborenen Jungen wird am 3. Lebenstag im Neugeborenen-Hörscreening (im Rahmen der U2) ein auffälliges Testergebnis festgestellt. Bei der U3-Untersuchung veranlasst der niedergelassene Kinderarzt eine automatisierte Hirnstammaudiometrie. Welche Methoden des Neugeborenen-Hörscreenings kennen Sie, und wie beurteilen Sie die Ergebnisse?

Ein 75-jähriger Mann stellte sich akut mit linksseitiger blutiger Otorrhö und starken, seit Wochen bestehenden und nun progredienten Ohrenschmerzen vor. Vor Wochen wurde eine Gehörgangsentzündung diagnostiziert. Die hochauflösende CT des Felsenbeins am Folgetag zeigt eine komplette Verlegung des linken äußeren Gehörgangs. Haben Sie einen Verdacht?

Eine 7-jährige Patientin stellt sich mit ihrer Mutter bei vorliegendem beidseitigem Schallleitungsblock vor. Es liegt bereits eine Versorgung mit BAHS („bone-anchored hearing system“) am Softband vor. Die Vorstellung erfolgt zum Einholen einer Zweitmeinung zur Implantation eines knochenverankerten BAHS. Wie gehen Sie diagnostisch und beratend vor?