Eine 55-jährige Patientin wird von einer auswärtigen Klinik überwiesen. Sie erlitt bei einem Autounfall vor 16 Monaten u. a. eine II.-gradig offene rechtsseitige Pilon-tibiale- und Fibulafraktur, die letztlich mit Plattenosteosynthese der Fibula und Hybridfixateur an der distalen Tibia stabilisiert wurden. Vor 9 Monaten schlossen sich bei ausbleibender Frakturheilung eine Dekortikation, eine autogene Spongiosa- und Spantransplantation sowie eine Neuanlage des Hybridfixateurs an. Dieser wurde zwischenzeitlich wieder entfernt. Die Patientin benutzt Unterarmgehhilfen und klagt über anhaltende Belastungsschmerzen. Welche Differenzialdiagnosen ziehen Sie in Betracht?