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Praxistipps für die Kinderanästhesie – Kommunikation, Erstkontakt, Einbindung der Eltern

Die Basis für eine problemlose Narkoseeinleitung bei einem Kind ist die vertrauensvolle Beziehung zum Anästhesie-Team. Oft muss diese Grundlage in kürzester Zeit beim Erstkontakt im OP geschaffen werden. Praxistipps für den wertschätzenden Umgang mit Kind und Familie, „hypnotische“ Kommunikation und die richtige Körpersprache.

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Weiterführende Themen

Perioperativer Visusverlust: So beugen Sie vor

Eingriffe unter Allgemeinanästhesie können dramatische Folgen für die Augen haben: Als seltene Komplikation geht der sogenannte perioperative Visusverlust (POVL) mit Schmerzen, Sehverlust oder sogar kompletter Erblindung einher. Über den richtigen Umgang mit dem Risiko „POVL“ bei nichtophthalmologischen Operationen.

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Intraaortale Ballonokklusion (REBOA) zur Sectio – wann und wie anwenden?

Bekanntermaßen ist das Risiko für peri- oder postpartale Hämorrhagien bei Placenta-accreta-Spektrum-Erkrankungen stark erhöht. Lässt sich dem durch eine temporäre intraaortale Ballonokklusion mittels REBOA (resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta) begegnen? Zwei Fallberichte zeigen, worauf es bei der Anwendung ankommt.

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Stumpfes Thoraxtrauma – wenn Rippenfragment auf Aorta trifft

Wach und vermeintlich stabil wird ein Mann nach Überschlag mit einem Traktor in den Schockraum eingeliefert. Das CT allerdings zeigt nicht nur Knochenbrüche. Auch die Aorta scheint durch dislozierte Rippenfragmente in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Eine aktive Blutung kann zunächst nicht ausgeschlossen werden.

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Wach und vermeintlich stabil wird ein Mann nach Überschlag mit einem Traktor in den Schockraum eingeliefert. Das CT allerdings zeigt nicht nur Knochenbrüche. Auch die Aorta scheint durch dislozierte Rippenfragmente in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Eine aktive Blutung kann zunächst nicht ausgeschlossen werden.

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Kasuistiken

Intraaortale Ballonokklusion (REBOA) zur Sectio – wann und wie anwenden?

Bekanntermaßen ist das Risiko für peri- oder postpartale Hämorrhagien bei Placenta-accreta-Spektrum-Erkrankungen stark erhöht. Lässt sich dem durch eine temporäre intraaortale Ballonokklusion mittels REBOA (resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta) begegnen? Zwei Fallberichte zeigen, worauf es bei der Anwendung ankommt.

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Narkoseführung mit defektem Cuff

Nach primär fiberoptischer transnasaler Intubation bei einem polytraumatisierten Patienten fällt ein Druckverlust im Cuff auf. Das Problem scheint nach Austausch des Tubus behoben. Als sich intraoperativ erneut ein erhebliches Luftleck zeigt, eine sichere Beatmung nicht mehr gegeben und ein Wechsel des Beatmungsverfahrens nicht möglich ist, bleibt nur eine pragmatische Ultima-Ratio-Strategie.

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Hämodynamisches Monitoring – was die Leitlinie empfiehlt

Bei einer 78-jährigen Hochrisikopatientin steht ein Hüft-TEP-Wechsel an und es stellt sich die Frage nach einem optimierten anästhesiologischen Management. Was rät die aktuelle S1-Leitlinie „Intraoperative klinische Anwendung von hämodynamischem Monitoring bei nichtkardiochirurgischen Patient:innen“ dazu? Anhand der Kasuistik werden die wesentlichen Aspekte vorgestellt.

70 Empfehlungen zur präoperativen Risikoevaluation

Diese aktualisierten 70 Empfehlungen richten sich an alle, die an der präoperativen Betreuung von Erwachsenen vor elektiven, nicht herz-thoraxchirurgischen Eingriffen beteiligt sind. Erstmals wird dabei eine Wertung der Einzelmaßnahmen hinsichtlich ihrer klinischen Relevanz gegeben. Eine gemeinsame Empfehlung der DGAI, DGCH und DGIM.

Pro und Kontra "opioidfreie Anästhesie"

Was spricht für, was spricht gegen den kompletten Verzicht auf intra- oder sogar perioperative Opioidgaben? Das Konzept "opioidfreie Anästhesie" kann mittlerweile nicht nur emotional, sondern anhand klinischer Studiendaten auch sachlich bewertet und diskutiert werden.

Neues zur Point-of-care-basierten Gerinnungstherapie

Bei den „Point-of-care“ viskoelastischen Testverfahren hat sich in den letzten Jahren einiges getan und die mittlerweile verfügbaren Geräte unterscheiden sich technologisch teils erheblich voneinander. Zeit für ein klinisches Update und aktualisierte Therapiealgorithmen: Im Fokus dieser Empfehlungen stehen die hierzulande am häufigsten eingesetzten VET-Geräte.

Leitfaden: Perioperative Schmerztherapie in der Thoraxchirurgie

Im Jahr 2022 sind zur Analgesie in der minimal-invasiven Thoraxchirurgie neue Empfehlungen herausgegeben worden. Diese Zusammenfassung beleuchtet insbesondere einzelne regionalanästhesiologische Techniken und deren aktuelle Evidenz. Basis sind die PROSPECT-Empfehlungen sowie die AWMF-Leitlinie zur peri- und postoperativen Schmerztherapie.

Buchkapitel zum Thema

Anästhesie bei Verbrennungen

Wichtig bei der Versorgung von Verbrennungspatienten sind die Abschätzung des Verbrennungsausmaßes und die Feststellung des Verbrennungsgrades, da sich hieraus die Therapiemaßnahmen ergeben. Die Phasen der Verbrennungskrankheit werden mit den …

Anästhesie in der Allgemein- und Abdominalchirurgie

Die Besonderheiten der Anästhesie in der Allgemein- und Abdominalchirurgie, wie z. B. das Eventerationssyndrom, werden dargestellt, hierbei wird zwischen der „großen“ und „kleinen“ Chirurgie differenziert.

Anästhesie in der Traumatologie und Orthopädie

Nach einer kurzen Beschreibung der Besonderheiten für die Anästhesie bei traumatologischen und orthopädischen Patienten wird auf spezielle anästhesiologische Aspekte der Endoprothetik (Hüfte und Knie), der Wirbelsäulenchirurgie und von Eingriffen …

Anästhesie in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie

Die Besonderheiten der Anästhesie in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie im Allgemeinen werden ebenso wie relevante anästhesiologische Aspekte bei speziellen Operationsverfahren, von der Zahnsanierung bis zur Tumorchirurgie, kurz vorgestellt.

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Herzstillstand: Die „goldene Stunde“ der kardiopulmonalen Reanimation

Die Überlebenschancen von Menschen mit Herzstillstand hängen entscheidend davon ab, wie rasch Maßnahmen zur Reanimation in der „Golden Hour of ROSC“ getroffen werden, so Prof. Alexander Ghanem bei den DGK-Herztagen 2024.

Akutes Skrotum – im Notfall rasch handeln

Urogenitale Notfälle wie das akute Skrotum sind in der kinderärztlichen Praxis eine Herausforderung. Anamnese, Klinik und die Sonografie liefern wertvolle diagnostische Hinweise. Wann muss sofort operiert werden, wann reichen Bettruhe, Kühlung und Analgesie aus?

Lidocain bei Anlage eines intraossären Zugangs ist obsolet

Die notfallmedizinischen pädiatrischen Fachgesellschaften haben sich zur Gabe von Lidocain geäußert, die den Punktions- bzw. Injektionsschmerz beim Anlegen eines intraossären Zugangs verhindern soll. Sie raten dringend zum Verzicht.

Restriktive Transfusionen könnten nach Infarkt schaden

Viele Patienten mit akutem Herzinfarkt sind zugleich anämisch. Unklar ist, ab welcher Hämoglobinschwelle mit Transfusionen gegengesteuert werden sollte. Dazu liegen nun Sechs-Monats-Ergebnisse der MINT-Studie vor.

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