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Erschienen in: Manuelle Medizin 6/2017

24.10.2017 | Manuelle Medizin | Leitthema

Fachlehrerqualifikation in der manuellen Therapie

Grundlage hoher Qualität in der Patientenversorgung

verfasst von: M. Dölken, R. Streeck, G. Harke, Prof. Dr. L. Beyer

Erschienen in: Manuelle Medizin | Ausgabe 6/2017

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Zusammenfassung

Für die Weiterbildung in manueller Therapie (MT) haben Krankenkassen und Heilmittelverbände in Rahmenempfehlungen auch Kriterien für die in der Weiterbildung eingesetzten Fachlehrer festgelegt. Die Qualifizierung zum Fachlehrer schließt mit einer Prüfung vor einer Kommission ab. Über die Umsetzung dieses Werdegangs nach dem MT-Zertifikat bis zum fertigen Fachlehrer in den Seminaren der Deutschen Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM) wird berichtet. Durch Supervision und Bewertungsbögen erfolgt eine laufende Qualitätskontrolle der Ausbildung. Neben den fachlichen theoretischen und praktischen Aspekten stehen auch pädagogische Schwerpunkte im Mittelpunkt der Fachlehrerprüfung. In Deutschland gibt es eine große Anzahl von MT-Weiterbildungsträgern, bei denen die Vorgaben der Weiterbildungsempfehlungen mit unterschiedlichen Konzepten umgesetzt werden. Dies erschwert es zunehmend, die fachlichen Aspekte der verschiedenen Konzepte in der Fachlehrerprüfung gebührend zu berücksichtigen, sodass die pädagogischen Aspekte überwiegen. Folgerungen aus dieser Entwicklung werden diskutiert, auch mit Hinsicht auf die Patientensicherheit und die Notwendigkeit einer Überarbeitung der Weiterbildungsempfehlungen.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Hengeveld E (2011) Untersuchen als Prozess, Clinical Reasoning. In: Hüter-Becker A (Hrsg) Untersuchen in der Physiotherapie. Thieme, Stuttgart. ISBN 978-3131368928 Hengeveld E (2011) Untersuchen als Prozess, Clinical Reasoning. In: Hüter-Becker A (Hrsg) Untersuchen in der Physiotherapie. Thieme, Stuttgart. ISBN 978-3131368928
2.
Zurück zum Zitat Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs. 1 SGB V vom 1.August 2001 Anlagen vom 17.Januar 2005 Anforderungen an die Abgabe und Abrechnung von besonderen Maßnahmen in der Physiotherapie (s. auch dazu Kommentar von Ebert A. in Manuelle Medizin 2016 H5) Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs. 1 SGB V vom 1.August 2001 Anlagen vom 17.Januar 2005 Anforderungen an die Abgabe und Abrechnung von besonderen Maßnahmen in der Physiotherapie (s. auch dazu Kommentar von Ebert A. in Manuelle Medizin 2016 H5)
3.
Zurück zum Zitat Ebert A, Beyer L (2016) Unterschiedliche Nomenklatur erschwert die Kommunikation zwischen Arzt und Physiotherapeut. Manuelle Medizin 54:322–325; Kommentar zu: Spolaczyk S (2008) Die verschiedenen Konzepte der manuellen Therapie und ihre Bedeutung für die Physiotherapie. Theoretische Hintergründe und Konzeptvergleich. Bachelorarbeit, Alice- Salomon-Hochschule Berlin. Ebert A, Beyer L (2016) Unterschiedliche Nomenklatur erschwert die Kommunikation zwischen Arzt und Physiotherapeut. Manuelle Medizin 54:322–325; Kommentar zu: Spolaczyk S (2008) Die verschiedenen Konzepte der manuellen Therapie und ihre Bedeutung für die Physiotherapie. Theoretische Hintergründe und Konzeptvergleich. Bachelorarbeit, Alice- Salomon-Hochschule Berlin.
4.
Zurück zum Zitat Geipel E (2015) Vortrag auf einer Lehrerweiterbildung der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM), Berlin Geipel E (2015) Vortrag auf einer Lehrerweiterbildung der Ärztevereinigung für Manuelle Medizin (ÄMM), Berlin
Metadaten
Titel
Fachlehrerqualifikation in der manuellen Therapie
Grundlage hoher Qualität in der Patientenversorgung
verfasst von
M. Dölken
R. Streeck
G. Harke
Prof. Dr. L. Beyer
Publikationsdatum
24.10.2017
Verlag
Springer Medizin
Schlagwort
Manuelle Medizin
Erschienen in
Manuelle Medizin / Ausgabe 6/2017
Print ISSN: 0025-2514
Elektronische ISSN: 1433-0466
DOI
https://doi.org/10.1007/s00337-017-0326-9

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