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Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie 4/2013

01.10.2013 | Leitthema

Feiltechnik, die sanfte Anthelixplastik

verfasst von: Dr. H. Raunig

Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie | Ausgabe 4/2013

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Zusammenfassung

Der Beitrag stellt die Feiltechnik – eine biomechanische Methode zur Korrektur der hypoplastischen Anthelix – vor. Durch einen Zugang über die Scapha wird durch Feilen die Spannung des Anthelixknorpels reduziert, um die gewünschte Wölbung zu erreichen. Ein Vorteil dieser Technik ist, dass der gefeilte Anthelixknorpel bis etwa drei Monate nach dem Eingriff nach beiden Seiten hin modellierbar bleibt, sodass nachträgliche Korrekturen etwa drei Monate lang möglich sind. Mit dieser minimal-invasiven Methode lässt sich ein natürlich aussehendes Operationsergebnis erreichen.
Literatur
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Zurück zum Zitat Weerda H (2004) Chirurgie der Ohrmuschel. Thieme, Stuttgart Weerda H (2004) Chirurgie der Ohrmuschel. Thieme, Stuttgart
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Zurück zum Zitat Walter C et al (2010) Die Schnittmethode bei der Otoplastik. J Ästhet Chir 3:91–96CrossRef Walter C et al (2010) Die Schnittmethode bei der Otoplastik. J Ästhet Chir 3:91–96CrossRef
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Zurück zum Zitat Raunig H (2005) Antihelix plasty without modeling sutures. Arch Facial Plast Surg 7:334–341PubMedCrossRef Raunig H (2005) Antihelix plasty without modeling sutures. Arch Facial Plast Surg 7:334–341PubMedCrossRef
4.
Metadaten
Titel
Feiltechnik, die sanfte Anthelixplastik
verfasst von
Dr. H. Raunig
Publikationsdatum
01.10.2013
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Journal für Ästhetische Chirurgie / Ausgabe 4/2013
Print ISSN: 1867-4305
Elektronische ISSN: 1867-4313
DOI
https://doi.org/10.1007/s12631-013-0253-0

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