Erschienen in:
28.04.2022 | Konservative Therapie | Leitthema
Management der FAIS-Sportlerhüfte im Profifußball und „return to sports“
verfasst von:
PD Dr. Stefan Budde, Marco Ezechieli
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 6/2022
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Zusammenfassung
Die Prävalenz des femoroazetabulären Impingement-Syndroms unter professionellen Fußballspielern ist hoch. Die professionellen Trainings- und Behandlungsbedingungen stellen eine effektive konservative Therapie sicher, bei der es vor allem auf dynamische Stabilität, Bewegungskontrolle, Muskelbalance und Rumpfstabilisierung ankommt. Bei dennoch bestehenden Einschränkungen muss eine Operationsindikation sorgfältig geprüft werden. Nach einer Operation ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sport auf professionellem Niveau fortgeführt werden kann, jedoch ist die notwendige Rehabilitationsphase lang. Daraus resultiert ein Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen und medizinischen Interessen, in dem einer guten Kommunikation und intensiven Patientenaufklärung eine große Bedeutung zukommt.