Erschienen in:
21.11.2016 | Non-Hodgkin-Lymphome | Topic
Fernmetastasen im Kopf-Hals-Bereich
verfasst von:
Dr. Dr. S. H. Baum, C. Mohr
Erschienen in:
best practice onkologie
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Ausgabe 6/2016
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Auszug
Weltweit erkranken über 500.000 Menschen an einem Karzinom im Kopf-Hals-Bereich, wobei etwa 11.000 Menschen pro Jahr allein in Deutschland betroffen sind. Das Mundhöhlenkarzinom stellt dabei die häufigste Entität dieser Region dar und hat einen Anteil von 3–5% aller neu diagnostizierten malignen Erkrankungen. Fernmetastasen in dieser Region hingegen treten nur sehr selten auf und sind bei einigen Tumoren eine Rarität. Meyer und Shklar [
8] stellten in Bezug auf Metastasen folgende Forderungen auf: 1) Der Primärtumor muss bekannt sein und histologisch verifiziert sein. 2) Die Metastase muss histologisch bewiesen sein. 3) Beide Histologien müssen identisch sein. 4) Es muss eine tumorfreie Gewebebrücke zwischen Primärtumor und Metastase liegen. …