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Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Fertilität und Kinderwunsch

Fertilität und Kinderwunsch

Beeinflusst eine Schwangerschaft das Überleben nach Brustkrebs?

Der Wunsch nach einer Schwangerschaft bei Brustkrebspatientinnen wird oftmals noch skeptisch betrachtet. Zwei Studien untersuchten nun, inwieweit eine Schwangerschaft tatsächlich das krebsfreie Überleben beeinflusst. Die Ergebnisse ermutigen Behandelnde und Patientinnen.

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Kasuistiken

Ursachensuche bei Dysmenorrhö und starken Unterbauchschmerzen

Seit dem 16. Lebensjahr leidet eine heute 34-Jährige unter ausgeprägter Dysmenorrhö und Unterleibsschmerzen. Bei V.a. Endometriose nimmt sie verschiedene Kontrazeptiva, mit nur mäßigem Erfolg. Jetzt - bei bestehendem Kinderwunsch und nach Absetzten der Kontrazeptiva - kehren die Beschwerden noch stärker zurück. Die aktuelle Diagnostik offenbart den wahren Grund.

Laparoskopie mit (nur scheinbar) eindeutigem Vorbefund

Bei einer 36-Jährigen soll bei sekundärer Sterilität eine Laparoskopie durchgeführt werden. Der Vorbefund ist scheinbar eindeutig: in der Sonographie stellt sich das Bild einer Saktosalpinx im rechten Adnexbereich dar. Doch während des Eingriffs präsentiert sich den Operierenden eine gänzlich andere Ursache. 

Simultane intra- und extrauterine Gravidität

Bei einer 37-Jährigen wurde eine IVF und ein Transfer mit zwei Embryonen durchgeführt. Einen Monat später treten starke Bauchschmerzen auf. Im Ultraschall zeigt sich: sowohl intrauterin als auch in der Tube rechts kann eine Fruchthöhle dargestellt werden. Was kann getan werden, um das Leben der Patientin und die intrauterine Schwangerschaft zu retten?

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Akupunktur als ergänzende Therapie in der Reproduktionsmedizin – Wirksamkeit und klinische Anwendungen

Trotz zahlreicher Fortschritte in den Verfahren der assistierenden reproduktionsmedizinischen Techniken (ART) ist die Erfolgsrate begrenzt. Die Schwangerschaftsrate lag 2022 österreichweit bei 22,2 % pro Follikelpunktion bzw. 34,9 % pro …

Ist weniger mehr? – Neue operative Therapiekonzepte beim Zervixkarzinom

In der operativen Therapie des Zervixkarzinoms zeigt sich die Möglichkeit der Begrenzung der Radikalität der Operation aus der genauen Kenntnis der Eigenschaften und der Ausbreitung des Tumors zum Zeitpunkt der Therapie. Die dafür notwendigen …

„Pimp up the egg“

In Zeiten, in denen die Mutterschaft immer weiter ins höhere Lebensalter verschoben wird, entwickelt sich die Suche nach Methoden zur Verbesserung der Eizellqualität zu einer der bedeutendsten Aufgaben der Reproduktionsmedizin. Seit einigen Jahren …

Endometriose und assistierte Reproduktionstechnologie in der chinesischen Medizin

Endometriose ist eine chronische, multifaktorielle und systemische Erkrankung, die sich direkt und indirekt auf Fortpflanzung und Unfruchtbarkeit auswirken kann. Hierbei findet sich endometriumartiges Gewebe außerhalb der Gebärmutter. Hauptsymptom …

Männliche Unfruchtbarkeit – Was steckt dahinter?

Nachdem die Spermienqualität ohnehin in den letzten 40 Jahren um teilweise über 60 % gesunken ist, verschärft die COVID-Pandemie die Problematik merklich. Die Pandemie ist definitiv nicht der Auslöser der „Spermienkrise“, viele Faktoren sind hier …

Kryokonservierung von Keimzellen aus Ejakulat oder Hodengewebe zur Fertilitätsprotektion

Der Verlust der reproduktiven Fähigkeiten aufgrund von Therapien von malignen oder nicht-malignen Erkrankungen oder aber auch im Rahmen von Erkrankungen per se geht für die Patienten mit einer deutlichen Einschränkung ihrer Lebensqualität einher.

Reproduktion, sexuelle Gesundheit und Adipositas

Die weltweite Zunahme von Übergewicht und Adipositas beeinträchtigt die reproduktive und sexuelle Gesundheit bei Frauen und Männern erheblich. Frauen mit Übergewicht und Adipositas haben ein erhöhtes Risiko für Infertilität, Fehlgeburten und …

Orale GnRH-Antagonisten in der kontrollierten ovariellen Stimulation: noch viele Fragen offen

Nachdem bis zur Jahrtausendwende das „lange Protokoll“ unter Verwendung von GnRH(„gonadotropin releasing hormone“)-Agonisten der Goldstandard in der kontrollierten ovariellen Stimulation war, läutete die Markteinführung peptidischer …

Aktueller Stellenwert der Genetik in der Reproduktionsmedizin

Eine ausführliche Anamnese ist oft wegweisend, um die Indikation zur genetischen Diagnostik beim infertilen Paar zu stellen. Neben den etablierten Untersuchungen werden im Artikel auch kontroverse Aspekte diskutiert, denn nicht jede mögliche Diagnostik ist ethisch sowie klinisch zu empfehlen.

Aktualisierung der Endometriose-Leitlinie

Endometriose kann die Fertilität und Familienplanung von Betroffenen signifikant beeinträchtigen. Die in Kürze verfügbare aktualisierte S2k-Leitlinie beinhaltet umfassende Neuerungen zur hormonellen und operativen Therapie bei Kinderwunsch sowie zur medizinisch assistierten Reproduktion.

Buchkapitel zum Thema

Behandlung der Sterilität

Sterilität ist definiert als das Ausbleiben einer Schwangerschaft trotz regelmäßigem, ungeschütztem Geschlechtsverkehr über einen Zeitraum von 12 Monaten oder mehr. Die Ursachen umfassen unter anderem Störungen der Ovarfunktion …

Maligne Tumoren der Mamma: Fertilität, Kontrazeption und Hormonersatz

Junge Patientinnen wünschen sich oft noch Kinder. Andererseits ist ihre Prognose per se schlechter als die älterer Patientinnen. Eine Therapie mit GnRH-Analoga gilt heute als sicher, um die Ovarialfunktion trotz Chemotherapie zu erhalten. Eine …

Reproduktionsmedizin

Ultraschall in der Reproduktionsmedizin soll so viel wie möglich über die Chancen der Frau, erfolgreich schwanger zu werden, herausbekommen. Die strukturierte Basisuntersuchung nennt man »fertility scan«. Die Beurteilung des Reifegrades des …

Reproduktionsmedizin

Moderne Reproduktionsmedizin ist ohne die zeitgemäße Anwendung der sonographischen Untersuchungsoptionen nicht denkbar. Die nicht operative Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit wie auch die sonographische Untersuchung der regulären Anatomie des …

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Antiemetische Therapie: Ein Tag Dexamethason genügt!

Wird Dexamethason zur antiemetischen Behandlung bei einer Krebschemotherapie benötigt, reicht in der Regel eine Anwendung am ersten Tag des Zyklus. Übelkeit und Erbrechen lassen sich damit ähnlich gut kontrollieren wie mit einer mehrtägigen Behandlung.

Essstörung und BMI der Mutter belasten Psyche der Kinder

Mütter mit gestörtem Essverhalten haben häufiger Nachwuchs mit psychiatrischen Problemen, wie eine Studie zeigt. Und auch ein abnormer Body-Mass-Index kann offenbar eine Rolle spielen.

Fetale Wachstumsrestriktion: Ursachen, Risiken und präventive Maßnahmen

Die fetale Wachstumsrestriktion (FGR) stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko für das ungeborene Kind dar und erfordert eine frühzeitige Diagnose. Mütterliche, plazentare und fetale Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung der FGR. Was gilt hier aus Sicht der Behandelnden zu beachten?

Infektionen in der Schwangerschaft: Zytomegalie und Toxoplasmose im Fokus

Infektionen wie Zytomegalie und Toxoplasmose stellen in der Schwangerschaft ein erhebliches Risiko für das ungeborene Kind dar. Neueste Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose, Prävention und Therapie. 

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