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08.05.2025 | Fibromyalgiesyndrom | CME-Kurs

Fibromyalgiesyndrom - Update 2025

Die wichtigsten Inhalte der neuen DGS-Praxisleitlinie

CME-Punkte: 2

Für: Ärzte

Zertifiziert bis: 02.05.2026

Zertifizierende Institution: Bayerische Landesärztekammer
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Zusammenfassung
Lernziele
Zertifizierungsinformationen

Weiterführende Themen

Aktuelle Kurse aus dieser Zeitschrift

Fibromyalgiesyndrom - Update 2025

CME: 2 Punkte

Die Pathogenese des Fibromyalgiesyndroms ist noch immer ein Mysterium, und durch fehlende objektive Marker haben viele Erkrankte mit Stigmatisierung zu kämpfen. Trotzdem hat die Forschung in den letzten Jahren wichtige Erkenntnisse geliefert, die auf Fortschritte in der Diagnostik und Therapie hoffen lassen. Bis zur Einführung gezielterer Therapien gilt in der täglichen Praxis aber weiterhin als oberste Prämisse: Die Behandlung erfolgt multimodal, und das Therapiekonzept muss für jede Patientin und jeden Patienten individuell erarbeitet werden.

Radiofrequenz-Denervation des Iliosakralgelenks

CME: 2 Punkte

Die Radiofrequenz-Denervation ist eine Therapiemöglichkeit bei Schmerzen ausgehend vom Iliosakralgelenk. Unterschieden wird zwischen Schmerzen aus dem Gelenk selbst sowie Schmerzen des dorsalen Bandapparates. Zur Diagnosesicherung kommen sowohl intraartikuläre Injektionen als auch Lateral Branch Blocks zum Einsatz. Der variable und komplexe Verlauf der Lateral Branches in einem Netzwerk aus Nerven macht die Radiofrequenz-Denervation technisch jedoch anspruchsvoll. In diesem CME-Kurs soll die aktuelle Evidenz unter Berücksichtigung der AWMF-S3-Leitline zusammengefasst werden.

Schmerzen bei Demenz erfassen und behandeln

CME: 2 Punkte

Menschen mit Demenz verlieren zunehmend die Fähigkeit, die eigenen Erfahrungen von Schmerz mitzuteilen. Die Fremdbeurteilung von Verhaltensweisen, die Schmerz anzeigen, wird dann zwingend, denn nur so kann die Schmerzbehandlung auch bei Patientinnen und Patienten mit Demenz individuell angepasst werden.

Palliative Versorgung bei Schlaganfall

CME: 2 Punkte

Aktuell erhalten nur wenige Schlaganfallpatienten eine palliative Versorgung. Durch die verbesserten medizinischen Möglichkeiten werden jedoch immer mehr Menschen schwerste Schlaganfälle überleben. Einige von ihnen werden vorausverfügt haben oder aktuell erklären, dass sie mit den schlaganfallbedingten Einschränkungen nicht leben möchten. Die Entscheidungsfindung in der palliativen Versorgung von Schlaganfallpatienten stellt daher oft eine ethische Herausforderung dar. Da die neurologischen Ausfälle die Kommunikation häufig erschweren, sind zudem zahlreiche Besonderheiten in der Schmerz- und Symptomerfassung sowie der palliativen Begleitung zu beachten.