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Erschienen in: Rechtsmedizin 4/2017

29.06.2017 | Begutachtung | Leitthema

Folteropfer im Asylverfahren

Praxisbericht einer Rechtsanwältin

verfasst von: H. Geisweid

Erschienen in: Rechtsmedizin | Ausgabe 4/2017

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Zusammenfassung

Ablehnungen im Asylverwaltungsverfahren, z. B. von Folteropfern, hängen oft mit Schwierigkeiten während der Anhörung bei dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zusammen. Eine Entscheidung erfolgt zumeist auf Grundlage des mündlichen Tatsachenvortrags relevanter Asylgründe, die glaubhaft gemacht werden müssen, wobei EntscheiderInnen im Asylverfahren eine weitgehende Sachkunde zugebilligt wird. AntragstellerInnen werden in der Regel aufgefordert, ggf. kurzfristig körperliche oder psychische Folgen erlittener Gewalt durch fachärztliche Bescheinigungen zu belegen. Psychologische oder medizinische Gutachten zur Klärung entscheidungserheblicher Tatsachen werden zumeist nicht eingeholt. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen, um Folter rechtskonform in Entscheidungen zu berücksichtigen.
Literatur
2.
Zurück zum Zitat Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) (1990) Beschluss v. 26.10.1989, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht – Rechtssprechungs-Report, S. 379 Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) (1990) Beschluss v. 26.10.1989, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht – Rechtssprechungs-Report, S. 379
3.
Zurück zum Zitat Bundesverwaltungsgericht (1994) Urteil v. 10.05.1994, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, S. 1123 Bundesverwaltungsgericht (1994) Urteil v. 10.05.1994, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, S. 1123
4.
Zurück zum Zitat Bundesverwaltungsgericht (2001) Schnelldienst Ausländer und Asylrecht 263 (264) Bundesverwaltungsgericht (2001) Schnelldienst Ausländer und Asylrecht 263 (264)
5.
Zurück zum Zitat Bundesverwaltungsgericht (2009) Informationsblatt Ausländerrecht, 231 (232) Bundesverwaltungsgericht (2009) Informationsblatt Ausländerrecht, 231 (232)
Metadaten
Titel
Folteropfer im Asylverfahren
Praxisbericht einer Rechtsanwältin
verfasst von
H. Geisweid
Publikationsdatum
29.06.2017
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
Begutachtung
Begutachtung
Erschienen in
Rechtsmedizin / Ausgabe 4/2017
Print ISSN: 0937-9819
Elektronische ISSN: 1434-5196
DOI
https://doi.org/10.1007/s00194-017-0175-9

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