Erschienen in:
18.05.2016 | CME
Forensisch-toxikologische Eignungsuntersuchungen
Teil 2: Untersuchungsmaterialien und Anforderungen an die Analytik
verfasst von:
Prof. Dr. rer. nat. F. Musshoff, B. Madea
Erschienen in:
Rechtsmedizin
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Ausgabe 3/2016
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Zusammenfassung
In den letzten Jahren haben forensisch-toxikologische Eignungsuntersuchungen im Rahmen verschiedener Fragestellungen an Bedeutung gewonnen, so etwa in Bezug auf die Kraftfahreignung, das Drogenscreening am Arbeitsplatz, bei Bewährungsauflagen und bei Sorgerechtsentscheidungen. Verschiedene biologische Matrizes können untersucht werden, insbesondere Urin- und Haarproben, da sich in ihnen Drogen und Ethylglucuronid über einen längeren Zeitraum nachweisen lassen. Im vorliegenden Beitrag werden die Anforderungen an die forensisch-toxikologische Analytik erörtert; zudem werden verschiedene Verfahren vorgestellt.