Wir waren vor Ort: Weitere Beiträge vom 13. Deutschen Allergiekongress, der unter dem Motto "Für eine Welt ohne Allergien" in Dresden stattfand, finden Sie in unserem Kongressdossier auf SpringerMedizin.de.
Neben immunsuppressiv wirksamen systemischen Glukokortikoiden werden in der Dermatologie auch eine Reihe Immunsuppressiva im engeren Sinne eingesetzt. Um eine sichere Therapie zu gewährleisten, gilt es einiges zu beachten.
Die zielgerichteten Therapien und die Immun-Checkpoint-Blockade führen heute dazu, dass selbst Patienten mit einem fernmetastasierten malignen Melanom gute Chancen haben, zwei und mehr Jahre zu überleben. Eine ähnliche Entwicklung ist jetzt auch für fortgeschrittene epitheliale Tumoren zu erwarten.
Die Palette der Biologika zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Psoriasis ist breit. Die Wahl des Wirkstoffs kann durchaus schwer fallen. Professor Dr. Jörg Prinz, München, hatte Tipps für die Entscheidungsfindung im Gepäck.
Regelrechte „horror cases“ stellte Professor Dr. Roland Kaufmann, Frankfurt, im Rahmen der FOBI 2018 vor, die die Folgen eines ungebremsten Wachstums von Hauttumoren eindrücklich zeigten. Die Gründe dafür, dass nicht rechtzeitig interveniert wird, sind vielfältig.
Die Palette der Biologika zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Psoriasis ist breit. Die Wahl des Wirkstoffs kann durchaus schwer fallen. Professor Dr. Jörg Prinz, München, hatte Tipps für die Entscheidungsfindung im Gepäck.
STIs (sexually transmitted diseases) verlaufen bei Frauen oft asymptomatisch und bleiben deshalb unerkannt und unbehandelt. Es drohen Komplikationen, während einer Schwangerschaft auch für das Kind, wie Dr. Claudia Heller-Vitouch, Wien, berichtete.
Bei unklaren dyshidrosiformen Veränderungen an beiden Händen sollte der Hautarzt an ein Mykid denken und auf die Suche nach dem auslösenden Pilz gehen. Behandeln sollte man in jedem Fall beides. Wie das funktioniert, schilderte Prof. Pietro Nenoff auf der Münchner FoBi-Woche.
Fundierte, praxisnahe Fortbildung für ästhetisch tätige Hautärzte bot ein Kurs der Arbeitsgemeinschaft Ästhetische Dermatologie und Kosmetologie (ADK) auf der FOBI 2018 in München. Unter anderem wurde Neues zum Fadenlifting präsentiert.
„Zu einem vollständigen Impfschutz von Patienten beizutragen, ist auch Aufgabe des Dermatologen“, betonte PD Dr. Yazdi von der Universitäts-Hautklinik Tübingen im Rahmen der FOBI in München. Welche Impfungen Hautärzte dabei speziell im Blick haben sollten, lesen Sie hier.
Bislang galt eine Kombination aus Abtragen des Nagelmaterials, antimyzetischem Topikum und in schweren Fällen die Gabe eines systemischen Antimykotikums als Therapiestandard der Onychomykose. Gute Erfolge lassen sich jedoch auch durch Behandlungskonzepte mit einer Laseranwendung erzielen.
Neben immunsuppressiv wirksamen systemischen Glukokortikoiden werden in der Dermatologie auch eine Reihe Immunsuppressiva im engeren Sinne eingesetzt. Um eine sichere Therapie zu gewährleisten, gilt es einiges zu beachten.
Die Gesichtsröte kann in einer Vielzahl von Phänotypen daherkommen. Wegen dieser Koexistenz klinischer Zeichen wird eine Symptom-orientierte Therapie empfohlen. Wie Sie gezielt vorgehen, erläuterte Professor Dr. Martin Schaller, Tübingen, der zahlreiche konkrete Tipps für die Praxis parat hatte.
Peelings versprechen ein schöneres Hautbild. Im Einsatz sind Fruchtsäuren, Trichloressigsäure (TCA) und Phenol, das „dramatisch gute Effekte erzielt“, so Frank Muggenthaler, Gutach bei Freiburg, auf der FOBI 2018. Bereits mit einem oberflächlichen Peeling lässt sich bei Akne, Melasma und Rosacea einiges erreichen.
Die Behandlung mit Botulinumtoxin A ist ein bewährter Baustein in ästhetischen Behandlungskonzepten. Bei der praktischen Anwendung gilt es jedoch einiges zu beachten, um gute Ergebnisse zu erzielen.
Ein chemisches Peeling lässt die Haut jünger aussehen, wenn es nicht zu Komplikationen kommt. Es muss deshalb alles dafür getan werden, damit der Wunsch nach Verjüngung nicht zum medizinischen Problemfall wird.
Die ästhetische Dermatologie ist im Höhenflug, Schönheitsoperationen sind eher rückläufig. Nachvollziehbar, wenn man sich die Möglichkeiten des „Fullface Approaches“ näher betrachtet. Selbst manche Nasenkorrekturen lassen sich inzwischen minimal-invasiv durchführen.
Für Betroffene ist sie eine Qual: Die Acne inversa. Laut Professor Dr. Falk Bechara, Bochum, gehört sie mit zu den am schwersten zu behandelnden Erkrankungen in der Dermatologie. Für die antientzündliche Therapie werden sich die Optionen erweitern. Die Gewebedestruktion wird sich dennoch nicht bei allen Patienten verhindern lassen.
Das Praxisteam sollte darauf vorbereitet sein, was zu tun ist, wenn plötzlich ein Patient bewusstlos am Boden liegt oder beispielsweise eine Anaphylaxie auftritt.
Viele Infektionen sind Alltagsroutine in der Arztpraxis. Exotisch aber können unliebsame Reisesouvenirs wie die Leishmaniasis sein, die Patienten aus den Subtropen oder Tropen mitbringen.
Die zielgerichteten Therapien und die Immun-Checkpoint-Blockade führen heute dazu, dass selbst Patienten mit einem fernmetastasierten malignen Melanom gute Chancen haben, zwei und mehr Jahre zu überleben. Eine ähnliche Entwicklung ist jetzt auch für fortgeschrittene epitheliale Tumoren zu erwarten.
Die Hormonsubstitution zählt zu den evidenzbasierten Anti-Aging-Strategien, das berichtete Prof. Christiane Bayerl, Wiesbaden. Gemeinsam mit Prof. Claudia Borrelli, Tübingen, leitete sie den Kurs der Arbeitsgemeinschaft Ästhetische Dermatologie und Kosmetologie (ADK) im Rahmen der 26. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie in München.