Skip to main content

2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Frühschwangerschaft

verfasst von : Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Strauss, Dr. med. Susanne Müller-Egloff

Erschienen in: Ultraschallpraxis in Geburtshilfe und Gynäkologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Der Einsatz der Sonographie allein bzw. in Kombination mit anderen klinischen Methoden spielt bereits im ersten Trimenon eine zentrale Rolle im Kontext aktueller Schwangerschaftsüberwachungsoptionen. Der Stellenwert der sonographischen Diagnostik liegt in der Frühschwangerschaft in der Regel noch über dem der serologischen Hormonanalytik. Bei der beschwerdefreien Frühschwangeren sollten mit dem ersten Screening nach Mutterschaftsrichtlinie Lokalisation, Anzahl und Vitalität der Schwangerschaft untersucht werden. Hormonanalytik ist nur bei der symptomatischen Patientin indiziert. Anders beim elektiven Ersttrimesterscreening: Hier kann durch verschiedene Kombinationen standardisierter sonographischer Marker (Nackentransparenzmessung, Nasenbeinmessung, fetomaternale Dopplersonographie) mit serologischen Werten (β-HCG, PAPP-A, PLGF) bzw. klinischen Parametern (maternaler Blutdruck) ein besonders frühes Fehlbildungs- bzw. Präeklampsiescreening vorgenommen werden.
Metadaten
Titel
Frühschwangerschaft
verfasst von
Univ.-Prof. Dr. med. Alexander Strauss
Dr. med. Susanne Müller-Egloff
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49493-6_3

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.