Die weit überwiegende Zahl der Menschen, die sich mit dem FSME-Virus infiziert haben, entwickeln keinerlei Symptome. Kommt es zur Erkrankung, ähnelt sie anfangs oft einem grippalen Infekt. Im Verlauf kann es jedoch zu einer Meningitis oder Meningoenzephalitis mit teils schweren neurologischen Schädigungen oder Todesfällen kommen. Es ist daher wichtig, auch bei unspezifischen Symptomen an FSME zu denken.
In Risikogebieten tragen circa 1–2 % der Zecken das FSME-Virus.
Eine optimale tiefe Hirnstimulation regt bestimmte neuronale Netzwerke im Gehirn an. Diese lassen sich in gewissem Maße auch von außen per Gleichstromstimulation aktivieren. Wer darauf gut anspricht, dem scheint die Hirnstimulation besonders gut zu helfen.
Wie gut die Chancen von Schlaganfallpatienten stehen, von einer endovaskulären Thrombektomie zu profitieren, lässt sich offenbar bereits am CT ohne Kontrast bei Klinikaufnahme abschätzen. Entscheidend scheint die Wasseraufnahme im Infarktgebiet zu sein.
Plötzlich auftretende Ataxie, Diplopie oder Hörverlust – lassen sich solche Symptome bei Männern nicht erklären, kann sich eine Serumuntersuchung auf neuronale Antikörper lohnen. Die sind mitunter das erste Zeichen eines testikulären Tumors und für den Tumortyp charakteristisch.