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Gastroenterologie Gastroenterologische Notfälle

Gastroenterologische Notfälle

Bei einer 80-jährigen Patientin mit leichter kognitiver Einschränkung muss eine ausgeprägte Anämie stationär abgeklärt werden. In der Notaufnahme finden sich neben ausgeprägter Blässe keine Zeichen von Meläna, Hämatochezie oder sonstige makroskopische Blutungszeichen. In der Kapselendoskopie tritt dann der Grund für die GI-Blutung zu Tage: ein Mandarinen-Netz mit Metallöse.

Bei einem 65-jährigen kardiochirurgischen Patienten kommt es nach dem Eingriff zu einer unstillbaren oberen gastrointestinalen Blutung und mehreren hämorrhagischen Schockereignissen trotz aggressiver Therapie. Es fällt die Entscheidung zur notfallmäßigen Einlage eines REBOA-Katheters („resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta“). 

Bei einem 80-jährigen Patienten besteht eine makrozytäre, hyperchrome Anämie mit einem Hämoglobin(Hb)-Wert von 8,5 g/dl. Aber warum? Die Koloskopie: unauffällig. In der Ösophagogastroduodenoskopie: keine Hinweise auf eine Blutungsquelle. Dann fällt der Hb-Wert weiter ab, Transfusionen werden notwendig. Eine Kapselendoskopie zur Exploration des Dünndarms zeigt schließlich die seltene Ursache.

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