Erschienen in:
11.09.2018 | Gastroösophageale Refluxkrankheit | CME Fortbildung
Gastroösophagealer Reflux
Diagnostik und therapeutische Möglichkeiten
verfasst von:
Priv.-Doz. Dr. J. Schedel, Prof. Dr. O. Pech
Erschienen in:
CME
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Ausgabe 9/2018
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Zusammenfassung
Die gastroösophageale Refluxerkrankung (GERD) ist ein häufiges Krankheitsbild mit klassischen und atypischen Symptomen. Bei suggestiver Symptomatologie und fehlenden Alarmsymptomen ist eine probatorische medikamentöse Therapie möglich, ansonsten umfasst die Diagnostik eine Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD), ggf. eine pH-Metrie/Impedanzmessung und eine Ösophagusmanometrie. Ziel ist es, dem Patienten eine zuverlässige Symptomlinderung zu ermöglichen. Protonenpumpeninhibitoren sind die medikamentösen Haupttherapeutika, aber auch operative Therapieoptionen existieren. Überwachungsalgorhythmen helfen, die möglichen Komplikationen der GERD im Sinne von Barrett-Metaplasie, Strikturen und Karzinom frühzeitig zu erkennen. Dysplastische Veränderungen in einer Barrett-Schleimhaut können je nach Ausmaß endoskopisch reseziert und abladiert oder chirurgisch entfernt werden.