Skip to main content
Erschienen in: Pädiatrie 3/2013

12.06.2013 | Medizin aktuell

Gastroösophageale Refluxkrankheit operieren?

Erschienen in: Pädiatrie | Ausgabe 3/2013

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die Datenlage sei allerdings unbefriedigend, sagte Holland-Cunz. Eine eigene, retrospektive Befragung bei 97 Patienten, die mit verschiedenen Methoden operiert worden waren, ergab: Bei etwa zwei Dritteln kam es nach einem chirurgischen Eingriff zu einer Komplettremission der Symptomatik, rund 80 % waren mit dem Behandlungsergebnis sehr zufrieden. Dabei machte es keinen signifikanten Unterschied, ob die Operation weniger oder mehr als zehn Jahre zurücklag. Diese sei Holland-Cunz zufolge ein erster Hinweis, dass auch die Langzeiteffekte der Antirefluxchirurgie gut sind. Dennoch wurden häufig weiterhin Protonenpumpeninhibitoren eingenommen. Prospektive Langzeitstudien seien hier dringend erforderlich.
https://static-content.springer.com/image/art%3A10.1007%2Fs15014-013-0112-7/MediaObjects/15014_2013_112_Fig1_HTML.jpg

© OJO Images / Image Source

Literatur
  1. Holland-Cunz S. Kontroversen in Diagnostik und Therapie der gastroösophagealen Refluxkrankheit: Chirurgische Therapie (welche, ab wann?)
Metadaten
Titel
Gastroösophageale Refluxkrankheit operieren?
Publikationsdatum
12.06.2013
Verlag
Urban and Vogel
Erschienen in
Pädiatrie / Ausgabe 3/2013
Print ISSN: 1867-2132
Elektronische ISSN: 2196-6443
DOI
https://doi.org/10.1007/s15014-013-0112-7

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2013

Pädiatrie 3/2013 Zur Ausgabe

Update Pädiatrie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.