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Wie man den Beckenboden vor Funktionsstörungen schützen kann

Nicht jede Schwangere trägt das gleiche Risiko für das Entstehen von Störungen des Beckenbodens. Je nach Risiko, lassen sich dementsprechend Maßnahmen zur Protektion bereits vor, während oder nach der Geburt anwenden.

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Kasuistiken

Aus "postpunktionellem Kopfschmerz" wurde postpartaler Notfall

Vier Tage post sectionem stellt sich eine 28-Jährige mit stärksten Kopf- und Nackenschmerzen vor. Diese bestünden seit der geburtshilflichen Periduralanästhesie und lassen sich zunächst analgetisch in den Griff bekommen. Kurz darauf entwickelt die Frau erst einen Krampanfall, dann eine zunehmende Ateminsuffizienz. Und dabei bleibt es nicht.

Verzehr von Tonerde in der Schwangerschaft: riskant oder harmlos?

Eine 38-jährige Drittgravida stellt sich in der 11. Schwangerschaftswoche erstmals mit chronischer Hypertonie und Proteinurie vor. Sie gibt an, aufgrund anhaltender Schwangerschaftsübelkeit und Sodbrennen Tonerde gegessen zu haben. Welche schwerwiegenden Folgen das für die Patientin hatte, erfahren Sie in dieser Kasuistik.

Zwei unabhängige Komplikationen – ein komplizierter Schwangerschaftsverlauf

Eine 31-jährige Patientin in der 27. SSW beklagt ausgeprägte Schmerzen im Abdomen und wässrigen Stuhlgang. Sie wurde kürzlich aufgrund eines akuten Schubes ihres M. Crohn mit Antibiotika therapiert. Die sonographische Untersuchung ergibt den Befund einer abnorm invasiven Plazenta. Wo hätten Sie hier in der Diagnostik zuerst angesetzt?

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Harnwegsinfekte in der Schwangerschaft

Harnwegsinfektionen und asymptomatische Bakteriurien kommen bei Schwangeren gehäuft vor. Das Erregerspektrum und die Empfindlichkeits-/Resistenzraten sind ähnlich zu denen bei nicht schwangeren Frauen in der Prämenopause. Haben die Schwangeren …

PMDS: gynäkologische Diagnostik und Therapie im Überblick

Die PMDS bleibt trotz stark belastender Symptomatik noch immer unterdiagnostiziert und untertherapiert. Der vorliegende Beitrag bietet einen Überblick über die Abgrenzung zur PMS (prämenstruelle Störung) und den diagnostischen Kriterien. Außerdem zu lesen: evidenzbasierte Behandlungsansätze, hormonelle Therapien, mögliche Antidepressiva und psychotherapeutische Verfahren.

Klimawandel, Umweltfaktoren, Reproduktion und Gesundheit

Jetzt über 50 Jahre nach dem Bericht des Club of Rome zeigen sich unübersehbar die Folgen der Erderwärmung auf die Umwelt und Natur: In Nordrhein Westfalen zeigt der Waldzustandsbericht 2023, dass von den Eichen 93 %, den Buchen 80 % und den …

Chirurgie des frühgeborenen Kindes – Perspektiven und Limitationen

Die stetige Weiterentwicklung der modernen Perinatologie, soziodemographische Veränderungen und die zunehmende Verbreitung der Reproduktionsmedizin führen zu einem Anstieg der zu behandelnden Frühgeborenen. Frühgeborene (< 37.

Ursachen, Diagnostik und Therapie bei Implantationsstörungen

Ob das Alter der Wunschmutter, die Genetik des Embryos oder die Bedingungen des Endometriums – viele Faktoren beeinflussen den Erfolg einer Implantation. Welche Ursachen es gibt und wie sich die Therapie bei Implantationsversagen gestaltet, erfahren Sie hier.

Entwicklung eines Elternedukationsprogramms bei Frühgeburtlichkeit auf der neonatologischen Intensivstation

Frühgeborene sind Neugeborene, die vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche (SSW) geboren werden [ 32 ]. Rund acht Prozent aller Neugeborenen in Deutschland sind Frühgeborene [ 17 ]; in Österreich sind es 6,8 [ 38 ]. In der inhomogenen Gruppe …

Macht Mutterwerden krank? – Häufigkeit psychischer Diagnosen bei Müttern nach der Geburt im Vergleich zu kinderlosen Frauen auf Basis von BARMER-Abrechnungsdaten

Die Geburt eines Kindes ist ein lebensveränderndes Ereignis, das neue Belastungen und eine Veränderung der Rollen und Rollenerwartungen mit sich bringt. Viele Mütter geraten unter Druck, wenn sie möglichst allen an sie gerichteten Ansprüchen …

Maschinelle Autotransfusion in der Geburtshilfe – Hintergrund und praktische Umsetzung

Die Inzidenz der postpartalen Hämorrhagie (PPH), als eine der führenden Ursachen für die maternale Mortalität, hat in den letzten Jahrzehnten in westlichen Ländern zugenommen. Angesichts der zunehmenden Knappheit und Risiken von …

Das mütterliche Mikrobiom in der unauffälligen Schwangerschaft und bei Geburt mittels Kaiserschnitt sowie die frühe Entwicklungsphase des neonatalen Mikrobioms

Ziel: In dieser Studie von Foessleitner et al. wurden sowohl das mütterliche Mikrobiom im dritten Trimester der Schwangerschaft als auch die Faktoren, welche die Entwicklung des kindlichen Mikrobioms nach Kaiserschnittgeburt beeinflussen …

Beckenbodentraining - welche Methoden sind sinnvoll?

Regelmäßiges Beckenbodentraining kann viele Beschwerden vorbeugen und entgegenwirken. Worauf kommt es bei dieser oft unterschätzten Therapieform an und wann ist sie besonders hilfreich? Eine Physiotherapeutin plädiert für eine multiprofessionelle Versorgung z.B. bei chronischen Schmerzen, Inkontinenz oder Organprolaps.

Buchkapitel zum Thema

Frühgeburt und Amnioninfektionssyndrom

Die Identifikation des Frühgeburtsrisikokollektives ist essenziell und erfolgt durch die transvaginalen Zervixlängenmessung, vaginale Biomarkern (fFN, p-AMG, phIGFBP) und Identifikation maternaler und fetaler Risikofaktoren. Die Indikation zur …

Diagnostik, Management und Prävention der Schulterdystokie

Die Schulterdystokie ist eine seltene Komplikation. Geburtshilflich Tätige müssen deshalb im Team den Ernstfall theoretisch und am Phantom regelmäßig trainieren um schwere Komplikationen abwenden zu können.

Beckenendlage

Bei der Beckenendlage handelt es sich um eine Lageanomalie, die in 5 % der Schwangerschaften auftritt. Eine vaginale Entbindung ist für viele Schwangere möglich, ausschlaggebend ist hier die korrekte Selektion der Schwangeren. Ab der 36+0 SSW kann …

Misgav-Ladach-Sectio („Der sanfte Kaiserschnitt“)

Jedes operative Verfahren setzt sich aus Hunderten von Bewegungen zusammen. Jede hat eine Herkunft und ihre Geschichte, jede dient einem bestimmten Zweck und sollte einen bestimmten Ausführungsweg haben.

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Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

Adjuvantes Atezolizumab ohne Nutzen bei frühem TNBC

Patientinnen mit frühem triple-negativem Brustkrebs profitieren nach der Operation offenbar nicht von einer Zugabe des PD-L1-Hemmers Atezolizumab zur adjuvanten Standardchemotherapie. Die Studie, die das untersucht hat, wurde vorzeitig abgebrochen. Was könnte die schlechte Wirksamkeit erklären?

Brustkrebstherapie: zu wenig Aufklärung über Nebenwirkungen?

Ergebnisse eines internationalen Surveys legen nahe, dass die Aufklärung über Nebenwirkungen einer Brustkrebstherapie häufig unzureichend ausfällt bzw. zu spät erfolgt.

Ab sofort gelten die neuen Verordnungsausnahmen für Lipidsenker

Freie Fahrt für Lipidsenker? Das nicht, doch mit niedrigerem Schwellenwert fürs Infarktrisiko und neuen Indikationen hat der G-BA die Verordnungs-Handbremse ein gutes Stück weit gelockert.

VTE-Risiko auch unter aktuellen Hormonkontrazeptiva erhöht

Registerdaten aus Dänemark helfen dabei, das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) unter verschiedenen aktuellen Verfahren zur hormonellen Verhütung einzuschätzen. Verhältnismäßig hoch ist es demnach unter Kombi-Pillen mit Drittgenerations-Gestagenen.  

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