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Beckenraumforderung: Seltene Folge nach Kaiserschnitt

Bei der Routineuntersuchung einer 55-jährigen Patientin fällt eine Raumforderung im Becken auf. Die weitere chirurgische Abklärung offenbart einen Tumor von erstaunlicher Größe. Der Schlüssel zur Diagnose ist ein Kaiserschnitt, der mehrere Jahrzehnte zurückliegt.

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Kasuistiken

Intraaortale Ballonokklusion (REBOA) zur Sectio – wann und wie anwenden?

Bekanntermaßen ist das Risiko für peri- oder postpartale Hämorrhagien bei Placenta-accreta-Spektrum-Erkrankungen stark erhöht. Lässt sich dem durch eine temporäre intraaortale Ballonokklusion mittels REBOA (resuscitative endovascular balloon occlusion of the aorta) begegnen? Zwei Fallberichte zeigen, worauf es bei der Anwendung ankommt.

Beckenraumforderung: Seltene Folge nach Kaiserschnitt

Bei der Routineuntersuchung einer 55-jährigen Patientin fällt eine Raumforderung im Becken auf. Die weitere chirurgische Abklärung offenbart einen Tumor von erstaunlicher Größe. Der Schlüssel zur Diagnose ist ein Kaiserschnitt, der mehrere Jahrzehnte zurückliegt.

Eine Lunge voller Thromben

Eine 29-jährige, bisher gesunde Patientin wird während einer geplanten Sectio, bei der eine Uterusruptur festgestellt wird, zunehmend hypoton und muss schließlich reanimiert werden. In der Computertomografie und anschließenden Operation zeigt sich der dramatische Befund. 

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Nach Entbindungen leiden viele Frauen an einer Senkung und Inkontinenz. Konservative Therapien können oft helfen, manchmal sind aber operative Maßnahmen erforderlich. Spezielle Fragen stellen sich bei jungen Patientinnen mit Kinderwunsch.

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Die ersten 4 bis 6 Wochen nach der Geburt werden als Zeitfenster für den Beginn der postpartalen Depression (PPD) definiert. Trotz dieses bekannten Zeitfensters gibt es gravierende Lücken in der Identifizierung und Behandlung der PPD. In der …

Bonding bei Frühgeburten: fördernde und störende Faktoren

Die Herausbildung der Eltern‑Kind-Bindung beginnt im frühen Säuglingsalter und etabliert notwendige Entwicklungsvoraussetzungen. Die zu frühe Geburt kann das Bonding erschweren. Wie medizinisches Fachpersonal den Bindungsprozess trotzdem bestmöglich unterstützen kann, lesen Sie in dieser Übersicht.

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Fortschritte in der Neonatologie

Die medizinische Versorgung Neugeborener hat in den letzten Jahren wesentliche Errungenschaften gebracht. Neues wie Techniken zur Hypothermieapplikation bei hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie, aber auch die Verbesserung und Individualisierung …

Amnioninfektionssyndrom oder Triple I

Das Amnioninfektionssyndrom oder Triple I, meist infolge eines frühen vorzeitigen Blasensprungs („preterm premature rupture of membranes“, PPROM), stellt eine schwere Schwangerschaftskomplikation mit potenziell vitalem Gefährdungspotenzial für die …

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Ureaplasmen in der Frauenheilkunde und Perinatalmedizin

Das allgemeine Interesse an Ureaplasmen und ihrer Bedeutung für die Frauengesundheit und die Perinatalmedizin hat in den letzten Jahren zugenommen. Eine der größten Herausforderungen in diesem Zusammenhang besteht darin, dass Ureaplasmen Teil der …

Psychische Erkrankungen der Mutter: nicht nur ein peripartales Risiko!

Die Zusammenhänge zwischen psychischen Störungen der Mutter vor, während und nach der Schwangerschaft und den perinatalen Ergebnissen sowie der Inanspruchnahme der Gesundheitsfürsorge für das Kind in den ersten Lebensjahren sind wenig untersucht.

Buchkapitel zum Thema

Frühgeburt und Amnioninfektionssyndrom

Die Identifikation des Frühgeburtsrisikokollektives ist essenziell und erfolgt durch die transvaginalen Zervixlängenmessung, vaginale Biomarkern (fFN, p-AMG, phIGFBP) und Identifikation maternaler und fetaler Risikofaktoren. Die Indikation zur …

Postpartale Hämorrhagie – PPH

Postpartale Blutungen stellen mit einer Prävalenz von etwa 0,5 bis 5 % weltweit eine der häufigsten Ursachen mütterlicher Mortalität und Morbidität dar. Nach der Thrombembolie stellen postpartalen Blutungen damit die zweithäufigste Ursache der …

Rezidivierende Spontanaborte

Habituelle AborteAborthabitueller (RSA) sind von der WHO definiert als 3 oder mehr konsekutive spontane FehlgeburtenFehlgeburt vor der 22. SSW und betreffen ca. 1–3 % aller Paare im reproduktionsfähigen Alter. Eine Reihe an Risikofaktoren wie …

Arzneimittel und ihre Dosierung bei gynäkologischen Notfallsituationen

Medikamentöse Therapie, Arzneimittel und Dosierung sind in Tab. 39.1 dargestellt.

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Ist Endometriose ein kardiovaskulärer Risikofaktor?

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Gespräche senken Risiko für Frühgeburten bei depressiven Schwangeren

Einige psychotherapeutische oder psychiatrische Sitzungen gehen bei depressiven Schwangeren mit einem reduzierten Risiko für Frühgeburten einher, Antidepressiva hingegen mit einem erhöhten. Darauf deuten Versicherungsdaten aus den USA.

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Die Diagnostik von Patienten mit akuten abdominellen Schmerzen kann die Allgemeinmedizin vor Probleme stellen. Belgische Forscher haben herauszudestillieren versucht, welche Zeichen und Beschwerden für eine ernste Erkrankung sprechen.

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