Skip to main content
Gynäkologie und Geburtshilfe Geburtshilfe und Perinatologie

Geburtshilfe und Perinatologie

Aktualisierte Leitlinie: Harnwegsinfekte in der Schwangerschaft

Infektionen der Harnwege und asymptomatische Bakteriurien können bei unzureichender Diagnostik oder Therapie Risiken für Mutter und Kind bergen. Dieser Beitrag fasst die aktualisierte S3-Leitlinie zu unkomplizierten Harnwegsinfektionen in der Schwangerschaft zusammen.

weiterlesen

Meistgelesene Beiträge zum Thema

Weiterführende Themen

Kasuistiken

Unterbauchschmerzen in der 25. SSW: Ist eine Ovarialzyste die Ursache?

Eine 23-jährige Erstgravida stellt sich mit akuten Unterbauchschmerzen in der 25. Schwangerschaftswoche vor. Vaginale Blutungen und Fruchtwasserabgang fehlen. Könnte eine bekannte Ovarialzyste die Beschwerden auslösen? Und wie würden Sie die Diagnostik gestalten?

Aus "postpunktionellem Kopfschmerz" wurde postpartaler Notfall

Vier Tage post sectionem stellt sich eine 28-Jährige mit stärksten Kopf- und Nackenschmerzen vor. Diese bestünden seit der geburtshilflichen Periduralanästhesie und lassen sich zunächst analgetisch in den Griff bekommen. Kurz darauf entwickelt die Frau erst einen Krampanfall, dann eine zunehmende Ateminsuffizienz. Und dabei bleibt es nicht.

Verzehr von Tonerde in der Schwangerschaft: riskant oder harmlos?

Eine 38-jährige Drittgravida stellt sich in der 11. Schwangerschaftswoche erstmals mit chronischer Hypertonie und Proteinurie vor. Sie gibt an, aufgrund anhaltender Schwangerschaftsübelkeit und Sodbrennen Tonerde gegessen zu haben. Welche schwerwiegenden Folgen das für die Patientin hatte, erfahren Sie in dieser Kasuistik.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Handlungsalgorithmus Zwillingstransfusionssyndrom

Das Zwillingstransfusionssyndrom stellt eine schwere Komplikation monochorialer Mehrlingsschwangerschaften dar. Daher ist eine rechtzeitige pränatale Diagnose relevant für ein gutes perinatales Outcome. Wie in einem solchen Fall vorzugehen ist, zeigt dieser Beitrag. 

Schwangerschafts- und Stillzeit-assoziierte Osteoporose: Risikofaktoren und Therapie

Schwangerschafts- und Stillzeit-assoziierte Osteoporose ist ein seltenes, jedoch durchaus schwerwiegendes Krankheitsbild. Oft treten mehrere Frakturen auf, meist in Form von Wirbelkörperfrakturen, die Mutter ist stark eingeschränkt und die …

Akupunktur zur Geburtsvorbereitung und in der Geburtshilfe

In der Geburtshilfe hat es sich inzwischen herumgesprochen: Akupunktur hilft. Akupunktur wird heute von Schwangeren, Gebärenden und Wöchnerinnen als Behandlungsangebot erwartet, nicht nur von Hebammen, sondern auch von Frauenärzt*innen. Dabei …

EPRD aktuell – wissenschaftliche Entwicklung und gesundheitspolitische Einordnung

Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat sich seit seiner Gründung 2010 und dem Beginn der Datensammlung 2012 kontinuierlich weiterentwickelt und hinsichtlich der Qualität der Analysen und Daten gesteigert. Schon die Gründung durch die …

Fast-Track-Endoprothetik und Patienten-Apps

Die Verwendung von Patientenmanagement-Apps in der Fast-Track-Endoprothetik gewinnt zunehmend an Bedeutung. Präoperativ können sie helfen, eine bestmögliche mentale und körperliche Vorbereitung auf die Operation zu erreichen. Postoperativ können …

PROM („patient-reported outcome measures“) in der onkologischen Nachsorge der Schweiz: Eine SWOT-Analyse aus der Perspektive der Gesundheitsförderung und Prävention

Jährlich erkranken in der Schweiz 45.000 Personen an Krebs [ 1 ]. Mit den heutigen Behandlungsstandards konnten die Überlebensraten bei Krebs gesteigert werden, sodass die 5‑Jahres-Überlebensrate in der Schweiz momentan bei 67 % liegt [ 1 ]. Laut …

Aktualisierte Leitlinie: Harnwegsinfekte in der Schwangerschaft

Infektionen der Harnwege und asymptomatische Bakteriurien können bei unzureichender Diagnostik oder Therapie Risiken für Mutter und Kind bergen. Dieser Beitrag fasst die aktualisierte S3-Leitlinie zu unkomplizierten Harnwegsinfektionen in der Schwangerschaft zusammen.

Was Sie über Vulvodynie wissen sollten

Neben den psychischen, körperlichen und sexuellen Belastungen, die mit Vulvodynie einhergehen, stellt die jahrelange Verzögerung bis zur korrekten Diagnose ein erhebliches Problem dar. Mehr über die Symptome, die richtige Diagnostik und die Therapiemöglichkeiten lesen Sie in diesem Beitrag.

Sonderformate

Update: wichtige Mikronährstoffe für Schwangerschaft und Stillzeit

Die Frage, ob Schwangere eine Supplementation mit Mikronährstoffen benötigen, wird von Expertinnen und Experten kontrovers diskutiert. Dabei mehren sich die Hinweise, dass die Supplementierung von Folsäure alleine nicht ausreicht – eine angemessene Versorgung mit weiteren Mikronährstoffen, wie etwa Cholin, scheint ebenfalls notwendig.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • P&G Health Germany GmbH

Sondersituationen in der MS-Therapie

Real-World-Daten können die konsistente Effektivität und das etablierte Sicherheitsprofil des Originalbiologikums von Natalizumab über einen Zeitraum von 15 Jahren untermauern. Als Inhibitor des α4β1-Integrins weist Natalizumab überdies keine Immunzell-depletierenden Effekte auf, was mehr Flexibilität bei der Familienplanung und bei Impfungen ermöglichen kann.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Biogen GmbH

Buchkapitel zum Thema

Präeklampsie/Eklampsie und HELLP-Syndrom

Präeklampsie und Eklampsie sind Erkrankungen, die nur bei Schwangeren vorkommen. Eine Präeklampsie manifestiert sich in der Regel erst nach der 20.–26. Schwangerschaftswoche und ist auf die Zeit der Schwangerschaft und die unmittelbare Phase nach …

Frühgeburt und Amnioninfektionssyndrom

Die Identifikation des Frühgeburtsrisikokollektives ist essenziell und erfolgt durch die transvaginalen Zervixlängenmessung, vaginale Biomarkern (fFN, p-AMG, phIGFBP) und Identifikation maternaler und fetaler Risikofaktoren. Die Indikation zur …

Diabetes mellitus in der Schwangerschaft

Insgesamt 6,3 % aller Schwangeren in 2016 hatten einen Diabetes mellitus (DM), davon einen Gestationsdiabetes (GDM) in 5,38 %. Jede Schwangere sollte zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche mit einem 75 g-Glukosetoleranztest auf einen GDM …

Diagnostik, Management und Prävention der Schulterdystokie

Die Schulterdystokie ist eine seltene Komplikation. Geburtshilflich Tätige müssen deshalb im Team den Ernstfall theoretisch und am Phantom regelmäßig trainieren um schwere Komplikationen abwenden zu können.

Nicht gefunden, wonach Sie suchten?

Probieren Sie es mit der Suchfunktion:

Neu im Fachgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe

Krebsscreeningprogramme erreichen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung schlechter

Daten aus den Niederlanden zeigen, dass Krebsfrüherkennungsmaßnahmen für Menschen mit Störungen der Intelligenzentwicklung häufig nicht zugänglich sind. Wie kann diese Lücke geschlossen werden?

Reduzieren Kälte und Kompression die CIPN-Gefahr in den Händen?

Ergebnisse der deutschen POLAR-Studie sprechen dafür, dass kühlende oder komprimierende Handschuhe das Risiko für eine Taxan-induzierte periphere Neuropathie senken können. Ein paar Fragen bleiben aber offen.

"Macht der BRCA-Testung stärker nutzen"

Für Trägerinnen von BRCA1- und BRCA2-Keimbahn-Mutationen, die mit 40 oder jünger an Brustkrebs erkranken, scheint es einen Unterschied zu machen, ob der BRCA-Status erst mit der Krebsdiagnose entdeckt wird oder schon vorher bekannt war.

Bakterielle Vaginose ist auch Männersache

Die Behandlung einer bakteriellen Vaginose sollte einer randomisierten Studie zufolge auch den Partner einschließen: Rezidive konnten dadurch effektiver verhindert werden als mit der alleinigen Behandlung der Patientin. 

Update Gynäkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.